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Sieg im Derby

männliche A-Jugend

In einem unterhaltsamen Spiel schlug die männliche A-Jugend Vreden auswärts verdient im letzten Saisonspiel deutlich mit 30:23.

Der Beginn der Partie war sehr ausgeglichen und jede Mannschaft war mal in Führung. Viele Fehler im Angriff auf beiden Seiten sorgten für schnelle Richtungswechsel und verzweifelte Trainer. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte konnten die Stadtlohner ihre Abwehr stabilisieren und einige leichte Ballgewinne erzwingen. Leider wurden einige gute Chancen liegen gelassen. Zur Halbzeit führte man 12:11 und alle hatten das Gefühl, dass es höher sein müsste.

In der zweiten Hälfte sollte daher vor allem die Abwehr weiter leichte Steals provozieren. Dies gelang auch, und zur Freude aller SuSler wurden diese nun auch konsequent genutzt. Innerhalb von 10 Minuten konnte man den Vorsprung so auf 6 Tore ausbauen. Diesen Vorsprung hielt man den Rest des Spiels und gewann verdient.

Ein gelungener Saisonabschluss, der für einige Spieler das letzte Spiel im Juniorenbereich war. Die Seniorenmannschaften können sich auf ein paar tolle Jungs freuen.

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Derbysieg in Vreden

Männliche A-Jugend ist Derbysieger

Am vergangenen Samstag spielte die männliche A-Jugend des SuS Stadtlohn beim TV Vreden. Nach dem Hinspiel, das Stadtlohn mit elf Toren Unterschied verloren hatte, war eigentlich der TV der klare Favorit, aber Vreden hatte viele Verletzte. Die Chance für eine Überraschung war also gegeben.

So fing die erste Halbzeit ausgeglichen an und bis zum 3:3 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Doch dann hatte der SuS einen 4:0-Lauf bis zum 3:7. Diesen Vorsprung hielten die Stadtlohner Jungs bis zur Halbzeit und gingen mit einem 12:17 in die Pause.

In der Halbzeit warnte Trainer Karsten van Almsick, wenn der TV gut in die zweite Halbzeit kommt, wird das Spiel wieder eng. „Wir müssen unsere Fehler abstellen und konsequent weiterspielen, die technischen Fehler minimieren und dann gewinnen wir das Spiel heute in Vreden!“

Die zweite Halbzeit begann wie der Trainer es befürchtet hatte und der TV machte schnelle Tore und war auf 15:18 wieder dran. Jetzt begann ein enges Spiel und der TV Vreden machte Druck und ging in der 49. Minute mit 24:23 in Führung. Doch Stadtlohn riss sich noch einmal am Riemen und konnte nach zwei Toren von Finn Oing und Max Wilde wieder in Führung gehen. Die Vredener glichen noch einmal aus, aber die Dalhues-Brüder machten drei entscheidende Tore, die den SuS wieder mit 3 in Front brachten und am Ende ein 26:29 für Stadtlohn auf der Anzeigetafel stand.

Garant für den Stadtlohner Sieg war der glänzend aufgelegte Torwart Luis Wilde und die vollere Ersatzbank.

Fazit von Karsten van Almsick: „Viele technische Fehler auf beiden Seiten aber eine gute charakterliche Einstellung von meiner Mannschaft, sodass wir uns verdient Derbysieger nennen können.“

Das letzte Spiel ist ein Heimspiel gegen DJK Coesfeld am 14.5 um 17:00 Uhr in der Festung Burghölle.

L. Wilde (Torwart), K. Dalhues (2 Tore), S. Dalhues (5), Gross-Heynk (2), Oing (6), Schüring, Seifert, Steggemann (2), Stenert, Tenhagen (1), Uhrich, Wenning (5), M. Wilde (5), Wullers (1).

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Weibliche B-Jugend verliert Derby

Die wB verliert das 2. Derby gegen die DHG Ammeloe/Ellewick mit 13:19 (7:12).

Mit nur 8 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen fuhren wir zum 2. Derby nach Vreden. Trotzdem oder auch gerade wegen der Dezimierung war die Stimmung vor dem Spiel gut und wir wollten dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen.

In der Abwehr hatten wir den Rückraum und die Außen sehr gut im Griff. Leider fanden wir kein Mittel gegen die gute Kreisspielerin, die alleine 6 Tore in der 1. Halbzeit erzielte.

Im Angriff bekamen wir die gegnerische Abwehr immer wieder in Bewegung und konnten viele Angriffe erfolgreich abschließen. Bis zur 18. Spielminute konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten. Aber wie im letzten Spiel kam wieder Pech im Abschluss dazu. In den letzten 7 Minuten trafen wir 3x den Pfosten und die Gastgeberinnen konnten sich bis zur Pause mit 12:7 absetzen.

In der 2. Halbzeit schwanden langsam die Kräfte und die Konzentration. Davon zeugten weitere Pfostentreffer und es wurden einige freie Würfe nicht verwandelt. Hierdurch konnte sich die DHG immer weiter absetzen. Bis zur 39. Minute war der Vorsprung auf 8 Tore angewachsen.

Aber die Mädels rafften sich nochmal auf. Wir konnten einige Bälle in der Abwehr abfangen und kamen ins Tempospiel, was die Gegnerinnen nur durch Fouls stoppen konnten. Innerhalb von 1 Minute standen nur noch 3 Vredener Spielerinnen auf der Platte. In dieser Überzahl kamen wir dann noch mal bis auf 5 Tore heran. Das Spiel endete, nach einem gut vorgetragenen Angriff, wieder mit einem Pfostentreffer.

Aus diesem Spiel gingen die Mädels aber mit erhobenen Köpfen heraus, da sie 50 Minuten fair gekämpft haben.

Am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Anwurf ist um 15:00 Uhr gegen Nottuln.

Aufstellung: Saskia (TW), Hanne (TW), Sophie, Emma, Lene 4, Rieke 6/1, Helena 1, Emmy 1, Enni 1, Jannah

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Derbysieg für die weibliche B-Jugend – Der SuS Stadtlohn schlägt die DHG Ammeloe/Ellewick auf heimischem Parkett mit 27:25 (13:13).

Die Mädels gingen sehr konzentriert in die Partie. In der Abwehr wurde genau wie bereits eine Woche vorher, aggressiv in die Zweikämpfe gegangen. So konnten Durchbrüche unterbunden werden. Allerdings bekamen wir in den ersten 12 Minuten den Kreis nicht in den Griff, sodass dieser allein für 5 Gegentore verantwortlich war.

Im Angriff wurde gut Druck aufgebaut. RR/RL gingen immer wieder in die Nahtstelle zwischen Außen und Halb und konnten so unsere Außen gut in Szene setzen. Wodurch 5 Tore in den ersten 15 Minuten heraussprangen.

Es war der erwartet harte Kampf. Die Gegnerinnen waren immer 1-2 Tore voraus, aber die Mädels bekamen den Kreis immer besser verteidigt und auch dank einer herausragenden Leistung unserer Torhüterin Hanne (insgesamt 14 gehaltene Bälle!!!), gingen wir in der 21. Minute erstmals in Führung. Mit 13:13 ging es anschließend in die Pause.

Nach der Halbzeit legten die Mädels noch eine „Schippe“ oben drauf.
In der Abwehr konnten wir durch kluges Heraustreten einige Bälle abfangen und diese im Tempo zu leichten Toren verwandeln. So stand es nach 31 Minuten 19:15. Im gebundenen Spiel zogen Elisa und Sophie klug das Spiel an und konnten so ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene setzen. Davon profitierte besonders unser Kreis. Rieke erzielte allein 6 Tore.

Die DHG Ammeloe/Ellewick hatte der Heimmannschaft in dieser Phase nichts Entscheidendes entgegenzusetzen und wir konnten den Vorsprung bis zur 47. Minute auf 27:21 ausbauen.

Am Ende kam der Gast noch einmal etwas heran. Sie konnten aber den verdienten Heimsieg nicht mehr verhindern.
Die Mädels konnten nahtlos an die letzte Partie anknüpfen und belohnten sich endlich mit einem verdienten Derbysieg.

Am Donnerstag steht bereits das nächste Spiel an. Es kommt der Tabellenzweite aus Greven, zum Nachholspiel in die Festung Burghölle. Anwurf ist um 18:45 Uhr.

Aufstellung: Hanne (TW/36%), Mara (TW), Elisa 3, Enni, Helena 2, Ammelie 1, Anna 1, Sophie 2, Lene 6, Emmy 3, Jannah, Rieke 7/1, Annik 2, Emma

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Weibliche C wiederholt Derbysieg in eigener Halle

Nach der tollen Leistung im Hinspiel konnte die weibliche C-Jugend 4 Tage später auch im Rückspiel gegen DHG Ammeloe/Ellewick einen klaren Sieg einfahren.

Das Motto vor dem Spiel lautete: Da weitermachen, wo man im Hinspiel aufgehört hat. Und so startete das Team von Trainer Strohkamp mit Vollgas in die Partie. Die Abwehr stand wieder gut und eroberte mehrfach Bälle, die direkt über schnelle Gegenstöße zu Toren gemacht wurden. Zwar kam die DHG ihrerseits auch ein paar Mal zum Kreis durch, doch Mara Schlüter im Tor des SuS hielt ihren Kasten mit bärenstarken Paraden sauber.

So konnten die zahlreichen Zuschauer nach 10 Minuten eine 7:0 Führung beklatschen.

Nach einer Auszeit der Gäste brachten diese ebenfalls die ersten Tore auf die Anzeigetafel. Der SuS setzte sein konzentriertes und druckvolles Spiel jedoch fort und ging mit einer 17:7 Führung in die Kabine.

Wie schon im ersten Aufeinandertreffen nahmen sich die Stadtlohnerinnen auch dieses Mal wieder vor, nicht nachzulassen und das Spiel souverän zu Ende zu bringen. Aus einer weiterhin gut stehenden Abwehr heraus gelangen einige Gegenstoßtore. Aber auch über das gebundene Spiel konnte sich der SuS gute Torchancen erspielen, die konsequent genutzt wurden. Am Ende feierte der Gastgeber einen hochverdienten 31:19 Heimsieg.

Trainer Lars Strohkamp nach Abpfiff:“Meine Mannschaft hat heute erneut eine durchweg starke Leistung gezeigt. Es macht Spaß, die Mädels so engagiert und einsatzfreudig spielen zu sehen. Ich bin sehr, sehr zufrieden über die Art und Weise, wie wir diese zwei Derbys bestritten haben.“

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4. Spieltag: Maxi Rhein trifft im Nachschuss zum knappen Derbysieg gegen Gescher

Rheins Nachschuss macht Stadtlohn glücklich

So langsam ist der SuS Stadtlohn in der Saison angekommen. Gegen den SV Gescher landete der SuS vor rund 250 Zuschauern seinen zweiten Sieg in Serie. Damit gelang direkt der Sprung auf Tabellenplatz drei.

Das Tor des Tages gelang Angreifer Maximilian Rhein. Nach einem Rempler gegen den eingewechselten Mario Thentie trat Rhein zum fälligen Strafstoß an. Seinen Versuch parierte der insgesamt starke Gescheraner Schlussmann Alexander Trogemann zwar, den Abpraller schenkte Rhein ihm dann aber ein (60.). Die letzte halbe Stunde des Derbys bezeichnete SuS-Trainer Stefan Rahsing dann als „sehr ekelig“. Denn die Gäste suchten mit langen Bällen oder Standards immer wieder den Weg in den Strafraum. Doch hier behielt der ebenfalls stark aufgelegte Stadtlohner Schlussmann Jan Hintemann stets die Kontrolle, sodass er am Ende mit seinem Team den Dreier feiern durfte.

Hintemann und Trogemann mussten ihr Können auch im ersten Durchgang schon beweisen. Der Gäste-Keeper schon nach 30 Sekunden, als Raphael Busert auf Pass von Maximilian Wolf das lange Eck anvisiert hatte. Hintemann parierte in der neunten Minute eine Riesenchance der Gescheraner gegen seine Laufrichtung. In Minute 44. hatte er Glück, dass ein Gäste-Angreifer frei vor dem Kasten verzog.

Die Stadtlohner verzeichneten aber bis zur Pause ein Chancenplus. Ob Rhein, Busert oder Kevin Meise – sie alle brachten das Spielgerät nach guten Vorlagen nicht im Gehäuse unter. So musste letztlich ein Strafstoß her, um den Treffer des Tages einzuleiten.

Trainer Rahsing war‘s unterm Strich egal, wie das Tor gefallen war. „Ich bin froh zu sehen, dass wir von Woche zu Woche besser werden, dass wir wieder mehr Alternativen auf der Bank haben und dass wir in unseren bisherigen sechs Pflichtspielen erst ein Gegentor aus dem Spiel heraus zugelassen haben.“

Quelle: Münsterland Zeitung

Ausblick:

Auch das zweite Heimspiel der Saison 20/21 ist vom Derby-Charakter geprägt. Der Nachbar SV Gescher tritt die kurze Reise entlang der Berkel flussabwärts an den Losberg an. Zwei Fusionen liegen hinter dem Klub in den vergangenen zwölf Jahren. Im Sommer 2013 votierten die Mitglieder des FSV Gescher und des SV Gescher 08 für eine Fusion zum SV Gescher. Bereits zum 1. Januar 2009 hatten sich die drei Vereine Sportfreunde Tornado, BSV Harwick und TSG Gescher zum SV Gescher 08 zusammengeschlossen. Mit dieser Konzentration einhergehend wurde eine neue und moderne Sportanlage am Ahauser Damm geschaffen. War man nach der Fusion vor sieben Jahren zunächst Landesligist, so ist die sportliche Heimat nun seit Jahren wieder die Bezirksliga. Bis auf wenige Ausnahme konnte der SV die Klasse auch sicher halten. In der Vorsaison legte die Mannschaft im vierten Jahr von Trainer Frank Schulz einen Zwischenspurt hin, mit dem man sich ans obere Drittel herangespielt hat.

Zum 1. Juli hat nun ein neuer Coach die Verantwortung übernommen: Den Stadtlohner Hendrik Maduschka bezeichneten die Verantwortlichen bei der Präsentation als „Goldfang“. Dies bezog sich vor allem auf den Umstand, dass der SuSler bei seinem Heimatverein über Jahre große Erfahrung und Erfolge vor allem mit der A-Jugend gefeiert hatte. Denn dank der guten Jugendarbeit – die U19 spielt aktuell in der Bezirksliga – konnte der Umbruch in den vergangenen Jahren aus eigenen Reihen kompensiert werden. Und so fühlte sich Maduschka schnell heimisch. „Es macht Spaß zu sehen, wie gerade die vielen jungen Spielern sich entwickeln wollen, wir haben große Schritte gemacht“, erklärte der Stadtlohner zur Mitte der Vorbereitung. Das Risiko war nicht gering, verlor man doch einige sehr erfahrene Kräfte an die „Altherren“ und mit Raphael Busert an den SuS Stadtlohn einen echten Leistungsträger. Auffangen sollen dies Spieler der eigenen Reserve und Jugend sowie Rückkehrer Jonah Ploß (Adler Weseke), einst selbst in der Jugend des SuS aktiv. Dort findet sich auch jetzt noch eine starke Fraktion an Spielern mit Heimat in Gescher.

Insgesamt zeigt sich Hendrik Maduschka zuversichtlich, dass die Mannschaft schnell zusammenwachsen wird. Die ersten Spiele geben ihm Recht, gerade zuhause zeigt der SV einen besonderen Schwung. Nach zwei Erfolgen und einem guten Auftritt bei Tabellenführer FC Epe hat sich Gescher vorerst im oberen Drittel und vor dem SuS Stadtlohn in der Tabelle eingenistet. In der Vorsaison tat sich der SuS beim 3:1 durchaus schwer. Das Rückspiel fiel der Corona-Krise zum Opfer.

Der SV Gescher in der Saison 2020/21

Spielstätte: Sportpark Ahauser Damm, Ahauser Damm, 48712 Gescher
Vorjahresplatzierung: Platz sieben bei Abbruch
Saisonziel: obere Tabellenhälfte

Torwart: Kai Böing, Alexander Trogemann.
Abwehr: Jan-Niklas Barden, Nils Epping, Matthias Horstick, Marcel Probst, Sebastian Sicking, Eric Sundrum, Marius Winking.
Mittelfeld: Eric Büger, Tim Drießen, Titzian Heiber, Jonas Kemna, Marc Ostendarp, Jonah Ploß, Arne Reddemann, Hubertus Roling, Dennis Schültingkemper, Matteo Ubbenhorst, Tim Völker.
Angriff: Leon Bürger, Stefan Ostendarp, Marius Upgang-Robert.
Trainer: Hendrik Maduschka – Co-Trainer: Alexander Lanfer.
Zugänge: Jonah Ploß (Adler Weseke), Marius Upgang-Robert, Eric Sundrum, Matthias Horstick, Jonas Kemna (alle eigene Reserve), Titzian Heiber (eigene Jugend).
Abgänge: Raphael Busert (SuS Stadtlohn), Robin Nolte (TuS Wüllen), Matthias Efsing, Thomas Lanfer, Alexander Lanfer, Joshua Düchting (alle aufgehört), Andre Wellermann (eigene Reserve).

www.svgescher.de