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Stadtlohner Triathleten starten international beim 12. FLTRI Aquathlon in Luxemburg

Schon fast traditionell ging es für eine Abordnung der Stadtlohner Triathlon Jugend zum Saison-Opener in die beeindruckende Sportstätte „Couqe“ nach Luxemburg Stadt. Paul Kneifel, Mats Völker und Ella Krumbeck (Mika Liesner musste leider gesundheitlich absagen) fuhren Samstag nach dem Training los, um am Sonntag an diesem international hochkarätig besetzten „Swim & Run“ Ausscheidungswettkampf teilzunehmen. Dort trafen sie auch noch mit Ellas Bruder Bruno zusammen, der aus seinem neuen Heimatort Freiburg heraus die SuS Farben vertrat.

Mats und Ella kannten schon die Wettkampfmodalitäten, welche aus Vorläufen, Hoffnungslauf, Viertel- und Halbfinale sowie Finale bestanden. Für Paul war es der erste internationale Start. Für alle drei Jugend B-ler war es aber neu, in den Hauptstartfeldern zu starten und nicht nur in ihrer Altersklasse (13 bis 14 Jahre). Sie hatten also am Startsprung zum Becken nicht nur im übertragenen Sinn hochzuschauen auf diverse versammelte nationale und internationale Meistertitel in ihren Startgruppen, sondern durften auch rein physisch in ihren Startgruppen zu den meisten der jeweils 20 Starter und Starterinnen pro Lauf hochschauen. Zu meistern pro Start war ein 250m Schwimmsprint, ausgetragen in einem Olympia-Pool im Keller (wer hat, der hat) um dann auf die Indoor-Laufbahn zu sprinten, in die Laufschuhe zu wechseln und 1000m All-out zu gehen. Alles übertragen auf einem großen Video-Würfel unterm Hallendach. Unter diesen Randbedingungen galt es für die drei, sich in ihrem Vorlauf so teuer wie möglich zu verkaufen.

Mats Völker
Ella Krumbeck

Paul schloss seinen Vorlauf auf Position 11 (8:15 Min), Mats seinen auf Rang 12 (7:32) und Ella auch auf dem 12. Platz (8:12) ab, erwartungsgemäß verpassten sie eine Top 3 Platzierung, welche für die direkte Qualifikation zum ¼ Finale notwendig war, konnten sich aber alle drei im guten Mittelfeld ihrer jeweiligen Gruppe behaupten. Für sie stand jetzt noch der Hoffnungslauf an, während Bruno die Qualifikation mit einem Sieg in seinem Vorlauf (6:19) problemlos schaffte.

In den Hoffnungsläufen konnten sie ihre Leistungen nochmals wiederholen, Mats lief auf Platz 11, Paul folgte auf Platz 14 und Ella konnte ihren Lauf als 10te beenden. So hatten alle drei ihren Wettkampftag erfolgreich und zufrieden beendet und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie etwas weniger hochschauen müssen.

Paul Kneifel
Bruno Krumbeck

Für Bruno ging es für sein Ziel Finalteilnahme erst mal mit einem richtigen Brett in seinem Lauf weiter. Er wurde mit 6:19 Minuten Vierter in seinem Lauf & sicherte sich so die direkte Qualifikation. Im Vergleich zu den anderen Läufen war dieses Rennen aber mit Abstand das schnellste, so dass sämtliche taktischen Überlegungen zu „Körner sparen“ hinfällig wurde. Im Halbfinalewurde das Startfeld mit 12 Startern übersichtlicher. Hier konnte Bruno auf Rang 5 kontrolliert sein Finalticket lösen.

Das Finale selbst war mit Lichtshow und Einzelvorstellung dann der Höhepunkt des Tages. Auf Rang vier liegend kam Bruno aus dem Wasser, verlor aber 5-6 Sekunden bei dem Wechsel in die Laufschuhe zu seinen Mitstreitern. Dies waren dann die entscheidenden Sekunden, um nicht in der vierköpfigen Spitzengruppe zu laufen. Er konnte auf den Laufrunden noch zwei Plätze gut machen und finishte zufrieden auf Platz 7. „Hätte, hätte Fahrradkette, ich nehme mit, dass meine Laufperformance heute richtig gut war. Der Trainingsaufwand zum 5 Sekunden schnelleren Schuhe anziehen ist überschaubarer, als sich jetzt 5 Sekunden schnellere Laufbeine zu trainieren.“ So Brunos Fazit mit einem Augenzwinkern.

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SuS-Triathleten wiederholt auf dem Podest beim 24-Stunden-Schwimmen in Coesfeld

Die Triathleten des SuS Stadtlohn stellten sich am vergangenen Wochenende zum fünften Mal dem Kampf gegen die Uhr beim Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen, bereits zum 31. Mal wurde der Wolfgang-Kemmerling-Cup ausgetragen. Bei den bisherigen Teilnahmen landeten die Stadtlohner Triathleten am Ende immer auf dem Treppchen, jeweils ein Sieg und zweiter Rang sowie zwei dritte Plätze stehen bisher zu buche. Und auch in diesem Jahr mischten sie wieder vorne mit.

 

Die Triathlonabteilung des DJK Eintracht Coesfeld hatte wieder zum sogenannten Marathonschwimmen ins CoeBad eingeladen. Am Freitag (10.01.2025) ab 15 Uhr hieß es für insgesamt 19 Mannschaften und 8 Einzelschwimmer Start frei für die nächsten 24 Stunden so viele Meter zu absolvieren wie möglich. Dabei gingen die Teams mit jeweils maximal zehn Teilnehmern ins Rennen, wobei immer nur ein Schwimmer im Wasser sein darf und mindestens eine Strecke von 100 Meter am Stück zu schwimmen hat.

Das Team des SuS hatte in den letzten Wochen vor dem Wettkampf mit einigen ausfällen zu kämpfen, sodass es schwierig wurde überhaupt die zehn Schwimmer komplett zu bekommen. In diesem Jahr waren auch wieder zwei „Neulinge“ über die Marathondistanz dabei, Kim Alferink und Leo Waldmann aus der Jugendmannschaft der Triathleten waren erstmals dabei, neben den „Wiederholungstätern“ Michelle Alferink, Stefan Kortboyer, Jens Liesner, Enrico Meier und Rene Wolters. Als Ersatzmann wurde auch noch ein ehemaliger Teamkollege aus Coesfeld reaktiviert, Jens Seggewiß reiste extra aus Düsseldorf an. Und in den letzten Stunden unterstütze noch Janna Willemsen die Truppe tatkräftig.

Die Triathleten starteten gut in den Wettkampf und lieferten sich von Beginn an ein Duell um die vorderen Plätze. Doch mit TriFinish Münster setzte sich der Vorjahressieger recht schnell etwas ab und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Doch die Stadtlohner lagen ebenso eindeutig recht schnell auf dem 2. Platz mit ebenso stetig wachsendem Abstand zu Rang drei. Um Platz drei ging es da schon enger zu, zeitweise lagen die Teams von W+F Münster und DLRG Nottuln gleichauf oder aber die eine oder andere Mannschaft nur leicht vorne. Mit konstantem Tempo zeigten die Stadtlohner Triathleten ein ähnliches Niveau wie im letzten Jahr, sie lagen nur einige Hundertmeter zurück. Am Ende belegten die SuS Triathleten mit 106.350 Metern einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Siegerteam TriFinish Münster mit 110.700 Metern. Das bessere Ende auf dem 3. Platz hatte die DLRG Nottuln (103.550 Meter) vor W+F Münster auf dem 4. Platz (102.850 Meter).

Insgesamt haben die Teilnehmer eine Strecke von 1.990 Kilometern geschwommen!

Es war zwar wieder ein anstrengendes Event ohne viel Schlaf, aber es hat den Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht, insbesondere die geschlossen starke Teamleistung ohne Ausfall haben wieder zu einem tollen Ergebnis geführt.

Ergebnisse: https://dev-schuett.de/wkc/erwachsenenteams.php

 

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Stadtmeisterschaft SuS Stadtlohn Tischtennis

Am 21.12. spielte der SuS Stadtlohn den Stadtmeister im Tischtennis aus.  In diesem Jahr wurde in einem Vorgabemodus gespielt, wobei der schwächere Spieler je 100 Ranglisten-Punkte einen Punkt pro Satz als Vorgabe bekommen hat. Die maximale Vorgabe betrug 6 Punkte. Da nur eine Spielklasse mit 28 Teilnehmern gespielt wurde konnte so ein spannendes Turnier mit einigen Überraschungen gespielt werden. Die 7 besten Spieler stellten die Gruppenköpfe in der Vorrunde, wobei sich die jeweils ersten beiden für die Hauptrunde qualifizierten.
Besonders erwähnenswert ist der 3:0 Sieg von Michael Stowermann gegen den an 1 gesetzten Till Buderus. Da auch Nedim Öztürk und Michael Stowermann jeweils nur eine Niederlage zu verzeichnen hatten war der Mitfavorit mit nur einem verlorenen Einzel bereits früh ausgeschieden.  In den weiteren Gruppen gab es weitere beachtliche Ergebnisse.  Manuela Bolte konnte mit ihrem sicheren Spiel unter anderem Kai Tomischat aus dem Turnier werfen.  Auch Jugendspieler Franz Terhechte, der sich am Vortag den Stadtmeister-Titel im Nachwuchs sichern konnte ließ in der Gruppenphase aufhorchen und schlug den schottischen Gastspieler John Stevenson und Thomas Kröll.  Auch gegen Jan Barthus war er bei der 1:3 Niederlage nicht chancenlos.
In der Hauptrunde ging es im KO-System weiter. Ohne Satzverlust setze sich der gut aufgelegte Manfred Kropp im Achtel- und auch im Viertelfinale durch, bevor im Halbfinale sein Mannschaftskollege und Doppelpartner Sebastian Brocks mehr Gegenwehr leistete.  Ohne Punkte-Vorgabe gab es hier ein 4:2 Sieg für Manfred Kropp und den Einzug ins Finale.
Auch der an 2 gesetzte Top-Spieler Jannik Weidemann zeigte Siegeswillen und bezwang nachdem er im Achtelfinale noch ein Freilos hatte im Viertelfinale den Favoritenschreck Michael Stowermann mit 3:1. Im Halbfinale traf auch er auf seinen Mannschaftskollegen Dieter Middelick, der jedoch mit 1:4 das Nachsehen hatte.
Für Furore sorge der deutliche 3:0 Sieg von Manuela Bolte gegen den wesentlich höher platzierten Leo Dicks, welcher den 4 Punkte Malus nicht im Ansatz ausgleichen konnte.
Das Finale zwischen Jannik Weidemann und Manfred Kropp hätte nicht spannender sein können. Mit nur einem Punkt Vorsprung musste Manfred Kropp gegen den sicher aufspielenden Favoriten ins Risiko gehen und konnte mit attraktiven Ballwechseln und seinem aggressiven Spielstil die Zuschauer begeistern. Schnell ging er mit 3:1 in Front und hatte beim Spielstand von 10:10 den Sieg knapp vor Augen, doch Weidemann spielte seine ganz Klasse aus und konnte durch gezielte Gegenangriffe das Ruder noch rumreißen und denkbar knapp mit 4:3 gewinnen. Den Wanderpokal des Stadtmeisters durfte er Abends in geselliger Runde im Vereinslokal „kiek es drin“ entgegennehmen und wird sicherlich einen schönen Platz in seiner neu eingerichteten Wohnung dafür finden.

Neben den Einzel-Wettbewerb wurde auch eine Doppel-Konkurrenz ausgetragen. Hier wurden die Doppel von Losfee Hanna Knuth zugelost, wobei die Teilnehmer nach Stärke in 2 Gruppen aufgeteilt wurden. Das sorgte für einige kuriose und ungewohnte Paarungen und für viel Spass an den Tischen.
Das Finale bestritten Hintemann/Middelick gegen Buderus/Nienhaus, die sich jeweils mit 3:1 im Halbfinale gegen Terhechte/Tomischat und Cohaus/Weidemann durchsetzen konnten.  Den 5 Satz-Krimi im Finale konnten dann Damian Hintemann und Dieter Middelick für sich entscheiden und die Glückwünsche entgegennehmen.

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SuS Stadtlohn unterliegt dem TV Borken

Zum Hinrundenfinale der Bezirksoberliga empfing der SuS Stadtlohn den TV Borken. Die Vorzeichen waren durch personelle Probleme nicht sehr rosig, denn beide Spieler vom oberen Paarkreuz fehlten dem SuS aufgrund von beruflichen Verpflichtungen. Dennoch gelang ein sehr guter Start: 2 Doppel und die ersten beiden Einzel-Spiele konnten durch Till Buderus und Dieter Winking gewonnen werden.  Die deutliche 4:1 Führung konnte im Spielverlauf nicht gehalten werden.  Die sehr gut aufgestellten Borkener konnten nun 4 Spiele gewinnen, bevor Till Buderus mit seinem 2. Einzel-Erfolg diese Serie zum 5:5 brach. Anschließend drehten die Borkener aber wieder auf und ließen bis zum 9:5 Erfolg nichts mehr anbrennen.
„Wir hätten die 2 Punkte dringend gebraucht, um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Mit vollständiger Aufstellung wäre das sicherlich möglich gewesen.  Nun heißt es in der Rückserie wieder angreifen“ berichtet Dieter Winking nach dem Spiel.
Zum Jahreswechsel finden sich die Stadtlohner Tischtennis-Spieler nun auf Platz 5 wieder. Bis zum Tabellenersten aus Senden liegen aber nur 3 Punkte und alle Mannschaften bis Platz 6 haben noch realistische Chancen auf die Meisterschaft. Platz 5 bis 10 bedeuten aufgrund einer Liga-Reform aber schon den Abstieg. Die Rückserie zum Jahresbeginn 2025 verspricht daher Spannung pur.

Die SuS Reserve konnte ihr letztes Spiel des Jahres erfolgreicher gestalten. Am Ende hieß es 9:5 für die Stadtlohner, wobei der Start mit 2:4 nicht gelang. Doch am Ende setzte sich die Qualität im Duell der beiden Bekelstädte durch.  Vor allem konnte Jens Oing mit 2 Einzel-Erfolgen und Ersatzspielerin Manuele Bolte glänzen.
„Nach dem Ende der Hinrunde befinden wir uns auf Platz 5, punktgleich mit Legden. Eine echte Berg- und Talfahrt haben wir hinter uns. Da ist noch Luft nach oben“ bilanziert Wilfried Himmelberg nach dem letzten Spiel des Jahres.
Punkte für SuS 2: Kropp/Brocks, Stowermann/Oing, Kropp, Brocks, Himmelberg, Stowermann; Oing (2) und Bolte

Ganz viel Luft nach oben hat auch die 3. Mannschaft. Komplett ohne Punktgewinn geht es in die Rückserie und es sind ganze 6 Punkte zum rettenden Ufer in der 2. Bezirksliga. Wenngleich man aber sagen muss, dass diese Liga sehr stark besetzt ist und gut und gerne mit dem Niveau der 1. Bezirksliga mithalten kann.
Beim Spiel vergangenen Freitag in Südlohn konnten die Stadtlohner den Ausgang lange spannend gestalten. Nach der zwischenzeitlichen 2:1 Führung nach Doppeln holten noch Rouven Tenbusch und Kai Tomischat 2 Einzel-Erfolge.  Doch nach dem 4:5 konnte kein Spiel mehr gewonnen werden, sodass am Schluss eine 9:4 Niederlage zu Buche stand.

SuS 4 kam daheim gegen den Favoriten TTC Gronau 2 mit 1:9 unter die Räder. Den Ehrenpunkt erzielte Dennis Neumann.  Mit dem 7. Platz, der die Abstiegsrelagation bedeutet haben die Stadtlohner für die Rückserie nun eine schwere Aufgabe vor der Brust.

Eine gute Form bestätigt SuS 5 und fegt den ASC Schöppingen in nur 90 Minuten mit 10:0 von den Tischen. In der Tabelle bedeutet das aktuell Platz 3, aber Südlohn 4 hat noch ein Nachholspiel zu bestreiten und könnte die Stadtlohner noch abfangen.
Punkte für SuS 5: Tendahl/Cohaus, Sandra Valtwies (3), Tendahl(3) und Cohaus (3)

Für den SuS 6 war der Gegner aus Gronau (4) leider zu stark. Nur Franz Terhechte konnte beim 1:9 einen Erfolg erzielen und hielt die blau/weiße Fahne hoch.

Ein erfolgloses Wochenende gab es für unsere Jugend. Alle 3 Spiele gingen teils deutlich für den Gegner aus:
SuS U19 1 konnte sich beim 3:7 gegen Lokalrivalen TV Vreden noch einen Trostpunkt sichern, wobei Franz Terhechte 2 Einzel-Siege holte und auch das Doppel mit Rene Ballenthin gewann.

U19 2 blieb beim Vfl Rhede beim 0:10 ohne Erfolg und auch die U15 musste dem Gegner aus Rhede zum 10:0 Sieg gratulieren.

Wir wünschen allen Spielern und Unterstützern des SuS Stadtlohn Tischtennis eine schöne Adventszeit und besinnliche Weihnachten.

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Doppelsieg für den SuS Stadtlohn: Tischtennis-Elite glänzt in der Bezirksoberliga

Teamfoto Tischtennis KW 47

Ein perfektes Wochenende liegt hinter der ersten Tischtennis-Mannschaft des SuS Stadtlohn. Gleich zweimal mussten die Spieler in der Bezirksoberliga an die Tische – und beide Male verließen sie als strahlende Sieger die Halle. Mit überzeugenden Leistungen gegen Brukteria Rorup und den TTC Bottrop 3 untermauerten sie ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz.

Spannendes Duell gegen Brukteria Rorup

Am Freitagabend empfing der SuS Stadtlohn die Mannschaft von Brukteria Rorup in der gut gefüllten Sporthalle an der Hordtschule. Für die Zuschauer war es ein echtes Highlight, nicht zuletzt wegen des Einsatzes von Michael Hillebrandt, dem Spitzenspieler der Liga und ehemaligen Zweitliga-Akteur. Besonders seine Partien gegen die Stadtlohner Jannik Weidemann und Reinhard Valtwies sorgten für spektakuläre Ballwechsel. „Für die Zuschauer gab es einiges zu sehen, das hat wirklich Spaß gemacht“, schwärmte Valtwies nach dem Spiel.

Der Abend begann mit einer 2:1-Führung für Stadtlohn nach den Eingangsdoppeln, die sie im weiteren Verlauf des Matches souverän verteidigten. Am Ende stand ein verdienter 9:4-Erfolg auf der Anzeigetafel. Herausragend war Till Buderus, der mit zwei Einzelsiegen glänzte. Die Punkte für Stadtlohn holten:

          Doppel: Valtwies/Buderus, Weidemann/Middelick
          Einzel: Valtwies, Weidemann, Buderus (2), Middelick, Winking und Heming.

Überzeugender Auftritt gegen den TTC Bottrop 3

Noch dominanter präsentierte sich der SuS Stadtlohn in seinem zweiten Spiel am Wochenende. Gegen den TTC Bottrop 3 zeigten die Stadtlohner eine beeindruckende Mannschaftsleistung. Nach einem ausgeglichenen Start (2:2) zündeten sie den Turbo und gewannen sämtliche weiteren Spiele. Am Ende leuchtete ein klares 9:2 auf der Anzeigetafel. Mannschaftsführer Jan Barthus zeigte sich am Abend hochzufrieden: „Diese vier Punkte helfen uns enorm im Kampf um die oberen Plätze. Aktuell stehen wir auf Rang zwei!“

Die Punkte gegen Bottrop sicherten:

          Doppel: Valtwies/Buderus, Winking/Barthus
          Einzel: Valtwies, Weidemann (2), Buderus, Winking, Middelick und Barthus.

Für die SuS Reserve war der VfL Ahaus am Freitagabend leider eine Nummer zu groß. Trotz einer tollen Atmosphäre in der heimischen Arena langte es am Ende nicht für einen Punktgewinn.  Der Start verlief mit 2:2 noch verheißungsvoll, doch die 4 Einzelniederlagen in Folge stellten die Weichen in die falsche Richtung. Überragender Akteur auf Stadtlohner Seite war Manfred Kropp mit 2 Einzel-Erfolgen: „Die knappe 5 Satz-Niederlage von Sebastian Brocks zum 4:7 war sicherlich der Knackpunkt im Spiel.  Mit etwas Glück hätten wir noch einen Punkt retten können, aber letztendlich gratulieren wir den Ahausern und vor allem Klaus zum verdienten Erfolg.“
Punkte für SuS 2: Stowermann/Oing, Kropp (2), Oing

Sorgenkind SuS 3 kann auch gegen Westfalia Gemen 2 nicht punkten. „Das ernüchternde 2:9 gegen die favorisierten Gemener ist zwar keine Überraschung, aber ein wenig spannender hätten wir den Nachmittag gern gestaltetet“ berichtet Mannschaftsführer Kai Tomischat.  Er und Maik Tenbrink punkteten für die Stadtlohner.

SuS 4 und 5 hatten spielfrei.  SuS 6 reiste zum DjK VfL Billerbeck 5 und konnte beim 2:8 leider keine Punkte ergattern. Neueinsteiger Dirk Einhaus konnte sich aber über seinem ersten Einzelerfolg seiner jungen Karriere freuen.

Die 1. U19 Mannschaft holte einen knappen 6:4 Sieg in Bocholt. Wieder einmal zeigte der gut aufgelegte Franz Terhechte, was in ihm steckt. Gleich 3 Einzel-Erfolge und das Doppel an der Seite von Rene Ballenthin konnte er für sich entscheiden. Die weiteren Punkte erzielten Rene Ballenthin und Hannah Knuth.

SuS U19 2 musste sich dem VfL Ahaus 2 mit 8:2 geschlagen geben. Die beiden Punkte für Stadtlohn erzielten Janne Michael Meyerink und Erik Segbers

Für die U15 war gegen den TV Vreden leider nichts zu holen. Mit 0:10 und 2 gewonnen Sätzen ging es unter die Räder. Rouven Tenbusch blickt dennoch positiv in die Zukunft: „Solche Erfahrungen müssen wir machen und unsere Lehren daraus ziehen. Ich bin trotzdem Stolz auf die Leistung und habe sehr gute Ansätze gesehen“.

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Die weibliche B-Jugend gewinnt gegen die JSG Havixbeck/Roxel

wB - JSG Havixbeck-Roxel

Die weibliche B-Jugend gewinnt gegen die JSG Havixbeck/Roxel in der Burghölle ihr erstes Heimspiel der Saison mit 22:20 (14:11).

Dieses Spiel, gegen eine technisch sehr starke Mannschaft, mussten die Stadtlohnerinnen ohne 4 verletzte antreten. Dafür wurden sie durch Alisa, Nele und Maike aus der weiblichen C-Jugend unterstützt.

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass nach den ersten 15 Minuten und einem Spielstand von 8:8 noch kein klarer Favorit erkennbar war. Auch im weiteren Spielverlauf blieb das Spiel einigermaßen ausgeglichen, wobei sich jedoch die Stadtlohnerinnen etwas absetzen konnten und mit einer Führung von 14:11 in die Halbzeitpause gingen.

Nach den ersten 5 Minuten der 2. Halbzeit führten die Stadtlohnerinnen mit 5 Toren (17:12). Danach haben die Gäste 5 Tore hintereinander geworfen und es stand auf einmal wieder unentschieden. Bis zur 37. Minute ging es ausgeglichen weiter und es stand 20:20. In den verbliebenen 13 Minuten war es dann ein spannendes und packendes Spiel. Hier vielen die beiden einzigen Tore in der 43. und 50. Minute, beide für Stadtlohn.

Nach dem Spiel steht der SUS Stadtlohn punktgleich mit SV Concordia Albachten an der Tabellenspitze. Das ist auch der nächste Gegner, 16. November um 18:30 Uhr in der Burghölle.

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DERBYSIEGER im Auswärtsspiel!

Derby DHG - wb 11-2024

Die weibliche B-Jugend schlägt im Derby die DHG Ammeloe/Ellewick in fremder Halle souverän mit 23:30 (9:15).

Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die DHG Ammeloe/Ellewick nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch und der SuS Stadtlohn konnte mit einer Führung von 6 Toren (9:15) in die Pause gehen.
Den Vorteil, den sich die Stadtlohner somit in der ersten Hälfte erspielt hatte, konnte diese noch einmal um 1 Tor erhöhen und gewannen das Spiel somit überlegen mit 23:30.

Die weibliche B-Jugend trifft nun nach dem 4. Auswärtsspiel in Folge zum ersten Heimspiel der Saison auf die JSG Havixbeck/Roxel. Anpfiff ist hier der 9. November 2024 um 14:45 Uhr in der Burghölle in Stadtlohn.

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Stadtlohner Triathlet bei Deutscher Elite Meisterschaft in Hannover

Vergangenes Wochenende ging es für den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn in die Niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Anders als seine Teamkollegen aus Stadtlohn, war er nämlich nicht in Vreden bei der NRW-Meisterschaft am Start, sondern zeigte sein können zusammen mit den großen Namen bei der DM-Elite über die Sprintdistanz.

Bereits bei der ersten Disziplin, den 750 Meter Schwimmen, ging es hart her. Alle 90 Athleten, unter denen auch die zwei Olympioniken waren, wollten zur gleichen Boje, die dann schneller kam als gedacht. Und so drängelten sich die Athleten dann in großen Mengen um die Boje, wobei Tritte und Schläge dabei nicht ausblieben.

Im Mittelfeld ging es für Bruno dann in die Wechselzone. Ganz knapp hinter der ersten großen Gruppe sprang er aufs Fahrrad, jedoch reichte die Leistung nicht, die kleine Lücke zu schließen und so viel er in die zweite große Gruppe zurück.

Nicht ganz zufrieden ging er dann nach den 20 Kilometer auf dem Rad erneut in die Wechselzone, um auf die finalen 5 Kilometer Laufen zu wechseln. Beim Laufen konnte er seine Position halten und so lief er auf Position 63 ins Ziel.

Bruno Krumbeck
Bruno Krumbeck

„Das letzte Rennen der Saison habe ich mir definitiv anders vorgestellt. Der Umzug nach Freiburg, der bevorsteht, war zudem definitiv nicht förderlich. Für mich schließt sich jetzt ein großes Kapitel und ein neuer Lebensabschnitt beginnt in Freiburg. In meinem Herzen bin ich aber immer Münsterländer.

Ich bin unfassbar dankbar für die Unterstützung, die ich die letzten Jahre bekommen habe. Vom SuS habe ich immer Rückenwind bekommen, die Lokalbäder haben alles möglich gemacht, damit ich trainieren konnte, und ohne die Group24 AG aus Gescher, hätte ich niemals die Möglichkeit gehabt, so viele Rennen zu bestreiten.

Es gibt jedoch zwei Personen, bei denen ich mich ganz besonders bedanken möchte, gerade weil es für sie immer selbstverständlich war, mich zu unterstützen. Zum einen ist das mein Vater Jürgen, der mir in jeder erdenklichen Situation ermöglicht hat, den Sport auszuüben, mich aber in den richtigen Momenten auch zurück auf den Boden geholt hat. Die andere Person ist mein Trainer Gerrit Völker. Er mag es eigentlich nicht, in der Öffentlichkeit zu stehen, aber ganz nach dem Motto: „Ehre, wem Ehre gebührt“ lasse ich ihm dieses Mal keine Wahl. Nur dank ihm stehe ich da, wo ich jetzt bin. Er hat tausende Stunden in mich investiert und mich selbst dann unterstützt, wenn ich kurz vor dem aufgeben stand oder ich mal einfach kein Kopf für den Sport hatte. Ihm verdanke ich sämtliche Erfolge, die ich bis heute nachweisen kann und zu jedem zukünftigen Erfolg hat er seinen Teil beigetragen. Danke für alles, Gerrit!“

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Saisonabschluss für SuS Triathleten in Vreden

Zum Abschluss der diesjährigen Triathlon-Saison ging für die Triathleten des SuS Stadtlohn beim „Heim“-Wettkampf sowohl für die Senioren als auch den Nachwuchs. Beim 12. Vredener Sparkassentriathlon ging es für die Senioren in der Landesliga Nord um Punkte, und für den Nachwuchs ging standen die NRW-Meisterschaften auf dem Programm.

SuS Stadtlohn Zweiter in Landesliga Nord

Der Wettkampftag in Vreden startete mit den Mannschaftswettbewerben der Landesliga Nord. Vor dem letzten Rennen in Vreden (750 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) lag das Team des SuS Stadtlohn auf dem sechsten Platz in der Tabelle. Durch den zweiten Platz in Vreden arbeitete sich das Team am Ende noch auf den vierten Gesamtrang vor.

    Team SuS Landesliga Nord

Es war der erste Startschuss des Tages, der das Signal für die vier Stadtlohner Triathleten Michelle Alferink, Tim Bröring, Stefan Kortboyer und Didier Duret gab. Als Schnellste der Vier stieg Michelle Alferink nach 11:30 Minuten aus dem Wasser. Ihr folgten Didier Duret (13:16 Min.), Stefan Kortboyer (13:19 Min.) und Tim Bröring (15:15 Min.).

urch das Radfahren kamen Duret und Kortboyer an Alferink heran und zu dritt gingen sie auf die Laufstrecke. Hier war Stefan Kortboyer der Schnellste, er erreichte das Ziel als Achter in einer Zeit von 1:06:21 Stunden. Michelle Alferink lief einen kleinen Vorsprung vor Didier Duret heraus. In 1:08:01 Stunden landete sie auf Platz 13, vor Duret in 1:08:04 Stunden auf Platz 14. In 1:09:23 landete Tim Bröring auf Platz 24. Mit einer Platzziffer von 59 landeten die Stadtlohner dadurch knapp hinter dem TriTeam Steinfurt auf dem zweiten Platz in der Tageswertung, die eine Platzziffer von 55 hatte. Damit kletterten die Stadtlohner in der Abschlusstabelle der Landesliga Nord noch auf den vierten Platz, damit verpassten sie das Podest nur knapp.

Ella Krumbeck auf Rang sieben bei der NRW-Meisterschaft

Die gleiche Distanz hatte die männliche Jugend A zu absolvieren, in der Mika Liesner und Leo Waldmann für den SuS Stadtlohn an den Start gingen. Leo Waldmann war beim Schwimmen etwas schneller, wurde dann aber auf dem Rad von Mika Liesner überholt. Das änderte sich auch auf der Laufstrecke nicht mehr. Am Ende belegte Mika Liesner in einer Zeit von 1:06:34 Stunden den achten Platz in seiner Altersklasse und Leo Waldmann in 1:09:08 Stunden auf Platz neun.

Ein Missgeschick verhinderte eine bessere Platzierung für Paul Kneifel in der Klasse Schüler A über 400 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Leider fuhr er eine Radrunde zu viel, trotzdem ließ er den Kopf nicht hängen und gab beim Laufen noch mal alles. In 55:10 Minuten erreichte er das Ziel auf dem 16. Platz, ohne die Extrarunde wäre ein Platz im vorderen Bereich möglich gewesen.

In der Klasse weibliche Schüler A startete Ella Krumbeck und in der weiblichen Jugend B Kim Alferink. Nach 6:12 Minuten verließ Kim das Becken, gefolgt von Ella in 6:29 Minuten. Auf dem Rad zog Krumbeck an Alferink vorbei. Beim Laufen hielt sie ihren Vorsprung aufrecht und nach 42:59 Minuten erreichte sie das Ziel auf Platz sieben in ihrer Altersklasse. Kim Alferink benötigte 44:26 Minuten und beendete das Rennen auf Platz 13 in ihrer Altersklasse.

Ergebnisse gibt es hier:

https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2024/vreden/

https://www.triathlonnrw.de/sport/liga/ligen/landesliga-nord