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Frank Dornbusch meistert Ironman Switzerland in Thun in der Schweiz

Nach neunmonatiger Vorbereitungszeit war es am 10. Juli 2022 endlich soweit für den Triathleten Frank Dornbusch vom SuS Stadtlohn. Nach der Startnummernausgabe und dem Bike Check-in am Samstag fiel am Sonntagmorgen um 6:45 Uhr der Startschuss für den Langdistanztriathlon über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen.

Geschwommen wurden die 3,8 km im 18,6 Grad kalten Thuner See mit Neoprenanzug. Nach eher frostigem Beginn lief es ganz gut für ihn,
nach 1:10 Stunden stieg Frank Dornbusch aus dem Wasser und wechselte auf das Rad.

Die 180 km über zwei Runden a 90 km mit insgesamt 2200 Höhenmeter sowie unzähligen Steigungen und rasanten Abfahrten erwies sich als große Herausforderung. Nach 6:47 Stunden lief er in die zweite Wechselzone ein, nun stand für ihn noch der abschließende eMarthon auf dem Programm.

Bei heißen 26-28 Grad in der Sonne verlief Laufstrecke über drei Runden a 14 km. Leider musste Frank Dornbusch der anspruchsvollen Radstrecke sowie dem Wetter Tribut zollen, für den Marathon benötigte er am Ende 5:23 Stunden.

Nach insgesamt 13:33 Stunden lief Frank Dornbusch glücklich und erschöpft als 55. in der Altersklasse M55 durch das Zieltor in Thun, in der Gesamtwertung der Männer belegte er am Ende den 805. Platz.

Zieleinlauf von Frank Dornbusch nach 13:33 Stunden

Unterstützt und angefeuert wurde er von vier Teamkollegen vom SuS, die zur Überraschung von Frank Dornbusch heimlich angereist waren. „Dies hat bei mir Gänsehaut ausgelöst und zusätzliche Kräfte freigesetzt“, so sein Statement nach dem Rennen. Am Dienstag wurde er dann von den Team- und Stammtischkollegen gebührend empfangen.

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Triathlon-Geschwister Krumbeck in Jena am Start

Für Bruno, Paula und Ella Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es am Wochenende in die „Lichterstadt“ Jena zum Paradies-Triathlon. Für den Kader-Athleten Bruno fand der finale Wettkampf im Deutschland-Cup der Deutschen Triathlon Union für dieses Jahr statt und seine Schwestern nutzten die Reise, um dort in ihren Altersklassen im regionalen Wettbewerb zu starten.

von links: Paula, Ella und Bruno Krumbeck

Der Deutschland-Cup wurde in einem außergewöhnliches Rennformat absolviert. Es ging über relativ kurze Strecken von 300m Schwimmen, 6km Radfahren und 1,5km Laufen, diese allerdings gleich doppelt. Nach Durchgang 1 hieß es also die Laufschuhe wieder aus, Badekappe auf und im Vollsprint zum Wasser um die gleichen Distanzen ein weiteres Mal zu absolvieren.

Bruno hatte seine Körner gut eingeteilt und sich strategisch gut im vorderen Feld positioniert ohne zu überpacen. Durch einen taktischen Wechsel zum zweiten Schwimmen, Badekappe war Pflicht- die Schwimmbrille aber nicht, positionierte er sich gut für den finalen Durchgang. Nach 44:01 Minuten stoppte die Zieluhr und mit Rang 9 erreichte er seine beste Einzel-Platzierung in der diesjährigen bundesweiten DTU Serie.

Für Paula ging es am Mittag bei inzwischen heißen 32 Grad im Schatten auf die hauptsächlich in der Sonne liegende Jugend B Strecke (400m – 10km – 2,5km). Bei dem gemeinsamen Start von Mädchen und Jungs sowie noch einer weiteren Altersklasse im „normalen“ Triathlonformat kam Paula ausgezeichnet mit der fordernden Hitze zurecht. Als sie nach 44:53 Minuten die Ziellinie passierte, sagte ihr ein Wettkampfrichter, dass sie auf Rang 8 im Ziel angekommen sei. Das dies ihre Position mit den Jungs war und sie als zweitplatziertes Mädchen gerade ihr erstes Podium nach knapp 12 Monaten Triathlonsport eingetütet hat, war ihr da noch nicht bewusst- umso größer dann die freudige Überraschung.

Denn Abschluss machte dann die jüngste der drei Geschwister. Ella startete in dem ebenfalls gemischten Feld der Schüler B (200m – 5km – 1km), mit über 50 Kindern eines der größten Startfelder der Jugendrennen. Das Rennen lief für Ella sehr gut. Sie kam auf Rang 15 liegend aus dem Wasser. Nach der Radstrecke hatte sie einige Plätze gut gemacht und wechselte als drittes Mädchen in die Laufschuhe. Jetzt machte sich doch der lange Aufenthalt in der Hitze seit dem ersten Tagesstart von ihrem Bruder bemerkbar. Auf den letzten Metern musste sie noch eine Kontrahentin ziehen lassen, ein Konter war einfach nicht mehr drin.

So war es im Ziel gemischte Freude- auf der einen Seite schon der Leistung bewusst, aber auch ein wenig enttäuscht, das Podium so knapp verfehlt zu haben.

Spätestens beim „Auftanken“ in einer amerikanischen Imbisskette waren aber alle drei Krumbecks mit dem Wochenende im schönen Jena mit einer bestens organisierten Veranstaltung sehr zufrieden.

 

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Liga-Team auf Rang sechs in Saerbeck

Die Triathleten vom SuS Stadtlohn waren am Sonntag im Rahmen der Landesliga Nord bei ihrem zweiten Wettkampf in Saerbeck am Start. Im Team dabei waren diesmal Didier Duret, Johannes Hatting, Olaf Steinhagen und Manuel Terhürne. Es ging über die Sprintdistanz von 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen.

von links: Manuel Terhürne, Johannes Hatting, Didier Duret, Olaf Steinhagen

Aufgrund der warmen Wassertemperaturen von 24 Grad gab es ein Neo-Verbot, es mussten also alle ohne die Hilfe ins Wasser. Mit guten Schwimmleistungen starteten Manuel und Johannes, Didier und Olaf kamen gemeinsam aus dem Wasser. Die Radstrecke war sehr kurvenreich, trotz einmal falsch abbiegen wechselte Olaf Steinhagen als Erster der SuSler auf die Laufstrecke. Doch hier lief es für ihn nicht optimal, Manuel und Johannes zeigten eine starke Laufleistung und zogen noch an ihm vorbei, aber auch Didier konnte beim Laufen noch einige Plätze gut machen.

Manuel Terhürne lief nach 1:03 Stunden als 21. Ins Ziel, gefolgt von Johannes Hatting auf Rang 30 (1:05h) und Olaf Steinhagen (1:06h), komplettiert wurde das Team von Didier auf dem 43. Platz (1:07h). Mit der Platzziffer 129 belegte der SuS damit in der Tageswertung einen guten sechsten Rang. Nach zwei von vier Veranstaltungen liegt das Team des SuS damit auf dem 5. Rang der Tabelle.

Am 28.8. geht es für das Ligateam dann zum nächsten Einsatz nach Riesenbeck.

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SuS-Triathlet Bruno Krumbeck holt DM Medaille mit dem Team

Für den Nachwuchstriathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn und das weitere Team vom NRW Landeskader standen am Sonntag die Deutschen Jugendmeisterschaften in Lübeck als Saisonhöhepunkt an. In Begleitung seines Heim-Trainers Gerrit Völkers vom SuS Stadtlohn Triathlon, welcher im Ehrenamt als Ehrenmann dafür auf das lange Fronleichnam-Wochenende mit seiner Familie verzichtete, erfolgte Freitag die Anreise für den Wettbewerb, um sich die Wettkampfstrecken ausgiebig anzuschauen und die letzten Aktivierungs-Intervalle auf diesen durchzuführen.

Bruno Krumbeck

Nach der Hitzewelle in der Woche war die Temperatur am Sonntag mit 16 Grad vielleicht etwas überraschend frisch, aber für die Athleten angenehmer als die vorherigen heißem 32 Grad. Um 10:30Uhr erfolgte der Wasserstart der dichtgedrängten 50 Starter in der Altersklasse Jugend A für die 750 Meter Freiwasserschwimmen und es hieß sich erst mal bis zur ersten Boje nach vorne durchzusetzen und sich nicht mit dem „Hauen und Stechen“ im Hauptfeld Körner klauen zu lassen. Bruno setzte hier den Plan von Trainer Gerrit aufm Punkt um und verließ als Sechster nach 9:49 Minuten das Wasser.

Nach gutem Wechsel in der doch sehr gestreckten Wechselzone (noch mal eben eine „kleine“ Laufeinheit von einigen hundert Metern) ging es in der ersten Gruppe von 12 bis 15 Athleten auf die 21 Kilometer lange Radstrecke. Wie durch die schnurgerade Streckenführung mit zwei Wendepunkten zu erwarten war, wurde auf dem Rad ausschließlich taktisch gefahren für eine Laufentscheidung, da für eine Attacke es schlicht weg keine selektiven Optionen auf der Strecke gab. So erreichte eine sehr große 35er Gruppe die Wechselzone. In dieser geknäulten Gruppe ging Bruno auf Rang 23 liegend auf die umso schönere angesetzte Laufrunde.

Und im Gegensatz zu dem letzten Bundeswettbewerb in Forst wollten heute mal die Laufbeine so richtig bei Bruno. Als jüngerer Jahrgang seiner Altersklasse (Jahrgang 2005/06) lief er mit 17:26 Minuten die achtbeste Laufzeit auf den abschließenden 5 Kilometern und sicherte sich einen starken 10. Platz, welches auch die beste Position eines 06‘ Jahrgangs in dieser Meisterschaft war. An dieser Stelle einen Glückwunsch an Justus Öckel als neuer Deutscher Meister, den Silberrang belegte Jan Semmler und Bronze ging an Mark Bittner, alle drei aus dem Landesverband Bayern.

Zusammen mit den NRW Kaderathleten Lennart Müller (Rang 13) und Joshua Felten (Rang 18) vom SSF Bonn gab es dann in der Länderteamwertung (immer drei Athleten) einen hervorragenden Bronze-Rang, hinter den an diesem Tag überragenden zwei Teams aus Bayern mit alleine 6 Einzelplatzierungen in den Top Ten.

Ergebnisse DM Lübeck Altersklasse Jugend A männlich:

Einzelwertung: https://my.tollense-timing.de/event/results?eventid=189709&lang=de#17_2961E8

Team-Wertung: https://my.tollense-timing.de/event/results?eventid=189709&lang=de#17_738FE4

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Gelungerner Saisonauftakt der Stadtlohner Triathleten in der Verbandsliga Nord

Mit einem Sprint-Wettbewerb eröffnete die Landesliga Nord des nordrheinwestfälischen Triathlonverbandes nach zweijähriger Pause in Harsewinkel die Saison 2022. Mit dabei auch die Triathleten des SuS Stadtlohn. Beim 33. Reiling Triathlon Harsewinkel standen 500 Meter Schwimmen, 22 Rad- und fünf Laufkilometer auf dem Programm für die Triathleten Bruno Krumbeck, Olaf Steinhagen, Didier Duret und Johannes Hatting. Für Nachwuchstalent Bruno Krumbeck war es die Premiere über die Sprintdistanz im Liga-team des SuS.

Mehr als 90 Athleten aus insgesamt 23 Mannschaften gingen in der Landesliga Nord ins Rennen. Bei bestem Triathlonwetter es im frisch renovierten Freibad in Harsewinkel an den Start. Bruno Krumbeck zeigte von Beginn an eine TOP-Leistung und kam als Erster aus dem Wasser. Die Teamkollegen zeigten ebenfalls gute Leistungen und kamen im Mittelfeld aus dem Wasser. In der Wechselzone das ein Missgeschick bei Johannes Hatting, auf dem Weg aus der Wechselzone stellte er fest das er seine Startnummer vergessen hatte, der Rückweg kostete einiges an Zeit.

Olaf Steinhagen, Didier Duret, Bruno Krumbeck, Johannes Hatting

Bruno erreichte als Zweiter die Wechselzone und konnte mit einer 17er Zeit über die abschließenden 5km den hervorragenden 2. Platz bis ins Ziel bringen in einer Gesamtzeit von 57:39 Minuten. Olaf Steinhagen machte auf dem Rad einige Plätze gut und erreichte als 26. in 1:08 Stunden das Ziel. Als Dritter des SuS lief Didier Duret nach 1:11 Stunden auf Rang 47 ins Ziel, komplettiert wurde das Team von Johannes Hatting auf Rang 56 in einer Zeit 1:14 Stunden.

Am Ende belegte die Mannschaft des SuS damit in der Tageswertung mit einer Platzziffer von 131 einen sehr guten 6. Platz. Auch Dank der kurzfristigen Unterstützung von Bruno Krumbeck ist der Start in die Liga-Saison damit gelungen.

Am 3. Juli steht die nächste Station beim 40. Saerbecker Triathlon auf dem Programm, und es folgen noch zwei weitere Stationen in Riesenbeck und Versmold.

Ergebnisse: Link

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Start-Ziel-Sieg für Mats Völker beim NRW-Cup

Für den Nachwuchs vom SuS Stadtlohn Triathlon ging es am Wochenende zum NRW-Cup. Ella und Paula Krumbeck, Kim Alferink, Mats Völker und Leo Waldmann konnten am Sonntag Gas geben beim PSD Triathlon bei den TriGeckos in Dortmund. Bei schönsten Triathlon-Wetter ging es im Kanal am Fredebaumpark und den umliegenden Strecken um NRW-Cup-Punkte.

SuS-Starter beim NRW-Cup in Dortmund

Ungewohnt für alle war das Schwimmen im Kanal, welcher im Gegensatz zu den neuen Freibädern daheim, einiges mehr an Flora und Fauna zu bieten hatte. Und das Gefühl von Wasseralgen, welche an einem entlang streichen ist erst mal nichts womit man rechnet und bestimmt auch nicht jedermanns Sache.

Mats und Ella hatten als Schüler B den ersten Wettkampf des Tages, es ging über die Distanzen 200 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen. Mats legte einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg hin und war in allen Disziplinen der Tagesschnellste in seiner Altersklasse, erreichte lief nach 18:53 Minuten ins Ziel. Aus SuS-Sicht umso erfreulicher, dass die Athletin, die direkt nach ihm aus dem Wasser folgte Ella war und damit bei den Mädchen die Führung inne hatte und diese bis zum Wechsel in die Laufschuhe auch verteidigte. Auf der Laufrunde verlor sie noch einen Platz, wurde somit sehr gute Zweite in einer Zeit von 19:57 Minuten.

Ella Krumbeck und Mats Völker

Für die älteren Jahrgänge ging es an diesem Tag in zwei Starts über die ungewohnte kürzere Strecke wie die Schüler B darum, sich im Halbfinal-Lauf für das „A“- oder „B-Finale“ zu qualifizieren.

Kim (Schüler A) verpasste denkbar knapp um einen Platz das A-Finale (20:27 Min.). Leo (Jugend B) zeigte sich im ersten Lauf aufgrund der Schwimmstädte beeindruckt und landete ebenfalls im B-Finale (18:49 Min.). Paula hingegen beendete ihren Vorlauf als Dritte und sicherte sich somit den Startplatz im A-Finale.

Leo Waldmann
Kim Alferink
Paula Krumbeck

Nach einer kurzen Pause fanden dann die Finalläufe statt. Beim B-Final-Lauf der Jugend B/Schüler A mit Leo Waldmann gab es dann leider organisatorische Probleme, die Athleten wurden unverschuldet auf eine Radstrecke mit doppelter Distanz geschickt sodass die Zeiten im Endergebnis nicht berücksichtigt werden konnten. Und gerade im zweiten Lauf zeigte Leo ein sehr starkes Rennen, er dominierte mit zwei anderen Athleten das B-Finale und lief als erster der drei auch über die Ziellinie.

Auch Kim zeigte im B-Finale eine richtig starke Vorstellung, sie steigerte sich noch mal in allen drei Disziplinen zum Vorlauf und konnte den Lauf als Siegerin beenden.

Beim letzten Start des Tages lieferte Paula im A-Finale eine saubere Performance ab. Nach dem Schwimmen verpasste sie knapp die erste Radgruppe und hatte einen ordentlichen Vorsprung zu ihren Verfolgerinnen. Sie probierte noch an die Führungsgruppe heranzukommen, da diese aber gut funktionierte konnte sie den Abstand aber nicht verkürzen. Am Ende lief sie auf Rang sieben in der exakt gleichen Zeit wie Halbfinale sicher in die Top Ten ihrer Altersklasse Jugend B und strich sich die Wertungspunkte für den NRW-Cup ein.

 

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Mitteldistanz-Staffel belegt Rang zwei beim 33. Aasee Triathlon in Bocholt

Insgesamt sieben Athleten von SuS Stadtlohn Triathlonabteilung gingen am Sonntag beim 33. Aasee Triathlon in Bocholt an den Start. Die Stadtlohner waren auf allen angebotenen Strecken von der Volksdistanz bis zur Mitteldistanz vertreten. Bei besten Wetterbedingungen gingen nach zweijähriger Coronapause in Bocholt wieder ca. 1500 Athleten auf die Strecken rund um den Aasee und der vollgesperrten B67n.

Stefan Tenbrink, Enrico Meier, Michelle Alferink, Jens Liesner

Mit knapp 250 Teilnehmern ging es für die längste Strecke des Tages bereits um 8:30 Uhr ins 21 Grad frische Wasser. Für Michelle Alferink und der Mitteldistanz-Staffel ging es auf die halbe Ironman Distanz, es waren zwei Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und abschließende 20 Kilometer Laufen zu absolvieren. Für Alferink verlief der Start nach Plan, als Führende lief sie nach 32 Minuten in die erste Wechselzone ein. Bei Enrico Meier verlief das Schwimmen alles andere als optimal, er plagte sich zu Beginn mit Atemproblemen im Getümmel der Starter und benötigte einige Hundertmeter bis er so richtig ins Schwimmen kam. Nach 39 Minuten übergab er als 7. Staffel auf den Radfahrer Stefan Tenbrink.

Auf der Radstrecke hatten die Athleten mit ordentlich Wind zu kämpfen und mussten schon einige Körner auf dem Rad einsetzen. So musste Michelle vier Konkurrentinnen vorbeilassen und wechselte als Fünfte nach ca. 2:45 Stunden auf dem Rad auf die Laufstrecke. Stefan, als Ersatzmann erst am Samstag spontan eingesprungen, absolvierte die Radstrecke in einer sehr guten Zeit von 2:31 Stunden und übergab als 5. Staffel an Jens Liesner.

Auf der Laufstrecke lief es für Michelle zunächst noch ganz gut, doch nach etwas mehr als der Hälfte der Laufdistanz und über 4 Stunden Wettkampfzeit bekam sie plötzlich Kreislaufprobleme und musste völlig entkräftet das Rennen aufgeben. Jens Liesner hingegen machte sich auf die Verfolgung der weiteren Staffeln und Jagd auf das Podest. Runde um Runde holte er auf die Konkurrenten auf und lag nach der Hälfte der Laufstrecke bereits auf Rang drei. Doch er hielt sein hohes Tempo bei und holte in der vorletzten Runde auch noch die zweitplatzierte Staffel ein, nach einer Laufzeit von 1:23 Stunden lief er nach einer Gesamtzeit von 4:35 Stunden ins Ziel.

Siegerehrung Mitteldistanz-Staffel

Über die Sprintdistanz (500m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen) ging es im nächsten Rennen für Klaus Wansing an de Start. Er absolvierte für seine Verhältnisse ein solides Rennen und erreichte nach 1:23 Stunden das Ziel.

Klaus Wansing

Die Volksdistanz stand für Andreas Wolters auf dem Programm (200m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen). Nach dem eher ungeliebten Schwimmen konnte er auf den folgenden Disziplinen die Aufholjagd starten und lief als Gesamtsiebter nach 1:04 Stunden ins Ziel und siegte damit in der Altersklasse M45.

Jürgen Gehling stürzte sich mit etwa 200 Gleichgesinnten über die so genannte „Bocholter Distanz“ in die Fluten des Aasees, gleichbedeutend mit der Olympischen Distanz über 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen. Das Schwimmen lief für ohne Komplikationen, nach 26 Minuten lief er in die Wechselzone ein. Auf dem Rad konnte er seine Platzierung nach dem Schwimmen in etwa halten, nach 1:07 Stunden auf dem Rad ging es auf die Laufstrecke. Er musste zwar noch ein paar Kontrahenten ziehen lassen, doch am Ende erreichte er als 27. Gesamt und 3. in der Klasse M50 nach 2:27 Stunden zufrieden das Ziel.

Jürgen Gehling
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Bruno Krumbeck siegt beim Grachtenloop in Bredevoort

Für den Triathlon-Nachwuchs des SuS Stadtlohn ging es als Warm-Up für das bevorstehende Wettkampfwochenende am Mittwoch zum Grachtenloop ins niederländische Bredefoort. Bei strömenden Regen ging es für insgesamt sechs Stadtlohner an den Start.

Ella und Paula Krumbeck, Kim Alferink, Mats Völker und Leo Waldmann starteten alle zusammen über die 2200m Distanz. Ella und Mats hatten als „die Kleinen“ mal richtig Lust, „die Großen“ zu ärgern, da es keine Wertung in den Schülerklassen gab. Ella erreichte einen hervorragenden 3. Platz vor Paula auf Rang 6 und Kim auf dem 7. Platz. Im gleichen Lauf battelten sich Mats und Leo im Schlussspurt um Rang 7 bei den Jungs, am Ende hatte Leo die Nase knapp vorne.

 

Über die 5km Distanz ging es für Bruno Krumbeck an den Start. Schon nach wenigen Metern bildete er mit Lars Duistermaat das Führungsduo und sie liefen einen ordentlichen Vorsprung zu den nachfolgenden Teilnehmern heraus. Auf den letzten 200 Metern zogen beide noch mal scharf das Tempo zum Schlussspurt an, aber letztendlich behielt Bruno mit 1 Sekunde Vorsprung die Nase vorne und gewann das Rennen.

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Bruno Krumbeck beim Deutschland-Cup in Forst

Für den Nachwuchstriathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es vergangenen Wochenende zum ersten Rennen des Deutschland-Cups der DTU ins baden-württembergische Forst. Nach der Anreise am Freitag stand am Samstag die Streckenbesichtigung auf dem Programm, Krumbeck ging für die Landesfarben des NRW-TV an den Start.

Am Sonntag ging es bereits früh um 8 Uhr Richtung Wettkampfstätte. Für die Altersklasse Jugend A ging über die Distanzen 750 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Der Start erfolgte um 9:40 Uhr, mit knapp 80 Startern war es das größte Startfeld des Tages.

Das Wasser war mit 22 Grad warm genug, weshalb das schwimmen mit Neo nicht erlaubt war. An der ersten Boje im Heidesee wurde es ziemlich eng und zwischendurch stand man im Wasser, jedoch hatte sich das Feld bei der zweiten Boje dann schon auseinandergezogen. Nach 8:43 Minuten Schwimmzeit verlief der Wechsel gut und Bruno fand sich in die ersten Verfolgergruppe wieder.

Nach etwas Koordinierungsarbeit der Gruppe konnten wir dann in der dritten von vier Radrunden an die Führungsgruppe ranfahren. Durch ein strategisches Radfahren und einem schnellen Wechsel lief Bruno nach 24:02 Minuten auf dem Rad als Erster auf die Laufstrecke, doch dann ging der Schlamassel los. Er hatte aufgrund einer noch nicht bekannten Allergie starke Luftprobleme und konnte deshalb nicht so schnell laufen wie die Beine hätten können, die 5 Kilometer absolvierte er trotzdem in guten Zeit von 16:50 Minuten.

Am Ende erreichte er nach 51:55 Minuten als 18. und Zweitbester NRW-Athlet eher unzufrieden das Ziel, doch jetzt weiß er woran es gelegen hat und kann es in Lübeck bei der Deutschen-Triathlon-Meisterschaft dann besser machen.