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Lynn Wittland springt auf den 3.Platz im Weitsprung (W15) der westfälischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften

Am 3.ten Tag der westfälischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in der komplett
renovierten und teilweise umgestalteten Helmut-Körnig Halle in Dortmund konnte
dieses Mal Lynn Wittland vom SuS-Stadtlohn im Weitsprung der 15-jährigen
Mädchen (W15) am Samstag, den 28.Januar 2023 antreten.
Das Teilnehmerfeld generierte sich auch hier nach den neuen Regularien nicht über
eine gesetzte Mindest-Normleistung, sondern über eine vorher festgelegte maximale
Teilnehmerinnenzahl von 12 Athletinnen, wobei dann nach der jeweiligen
Bestleistung der ursprünglich 24 gemeldeten Athletinnen der „Cut“ nach der 12.ten
Athletin gezogen wurde. Lynn Wittland landete dabei mit Ihrer im Dezember 2022
erzielten Meldeleistung von 5,04m auf Platz 5 der Meldeliste.

Lynn startete mit soliden 4,56m in den Wettkampf, um dann im zweiten Versuch ihre
beste Weite von 4,98m zu erreichen. Auch der dritte Versuch landete mit 4,97 m sehr
nahe an ihrer Bestleistung aus dem 2.ten Durchgang. Damit erreichte Lynn dann auf
dem 2.ten Platz liegend sicher den Endkampf der besten 8 Athletinnen. In den
weiteren 2 Versuchen passte der Anlauf dann nicht so gut und sie verschenkte zu
viel Weite. Der letzte Versuch gelang dann mit 4,84m wieder besser. Sie blieb aber
auch damit unter ihrer Bestleistung aus dem 2.ten Durchgang und noch dazu sprang
eine zuvor hinter ihr platzierte Athletin im letzten Versuch auf 5,09m und verdrängte
Lynn damit auf den 3.ten Platz des Wettkampfs.

Aber das konnte die Freude über die mit dieser sehr guten Leistung und das damit
erzielte tolle Ergebnis von Lynn Wittland, dem betreuenden Trainer Heiner Strack
und dem „Mini-Fanclub“ bestehend aus dem Vater und einer mitgereisten Freundin
nicht schmälern.

Alles in allem also ein guter Start in die Leichtathletiksaison 2023.

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Starker Einstieg in die Hallensaison bei den Westfalenmeisterschaften für David Hambrügge

Endlich standen am vergangenen Samstag wieder die Westfalenmeisterschaften auf dem
Programm. Diesjährig fand zum ersten Mal die Qualifikation nicht über eine festgelegte
Norm statt, sondern die besten Athleten und Athletinnen aus ganz Westfalen qualifizierten
sich für den Wettkampf. Im Kugelstoßen der männlichen Jugend U18 schaffte der
Stadtlohner David Hambrügge es unter die Top 14 in Westfalen und war somit für die
Meisterschaften startberechtigt. Voller Euphorie und Spannung, da es der erste Wettkampf
mit dem schwereren Stoßgewicht von 5kg war, startet Hambrügge gut in den Wettkampf.
Von Stoß zu Stoß gewann er mehr Sicherheit, was das primäre Ziel des Wettkampfes
darstellte. Eine besondere Herausforderung stellte die Wertung dar, die erstmalig
gemeinsam mit dem älteren Jahrgang in einer Einzeldisziplin stattfand. Doch David ließ sich
davon nicht beirren. Nur knapp verpasste er den Endkampf der besten 8 und wurde
schlussendlich mit einer souveränen Weite von 9,88m neunter der männlichen Jugend U18.
Der junge Athlet tritt mit einer weiteren positiven Erfahrung die Heimreise an, die Hoffnung
auf weitere gute Ergebnisse im Laufe der Saison macht, so Trainerin Jannah Wüpping.

David Hambrügge bei den Westfalenmeisterschaften
Bild: David Hambrügge
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Stadtlohner Triathlon-Jugend erfolgreich in Luxemburg

Für sechs Nachwuchsathleten der Triathlon-Abteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag in Luxemburg-City an den Start. Die Geschwister Ella, Paula und Bruno Krumbeck, Kim Alferink, Mats Völker und Leo Waldmann machten sich auf den langen Weg zum internationalen Aquathlon in Luxemburg Stadt.

Nach einem letzten Schwimmtraining am Samstagmorgen im heimischen Hallenbad ging die Reise dann nach dem Mittag mit einigen Eltern und Betreuern am Stadtlohner Schwimmbad los. Um das Rennen so angenehm wie möglich zu gestalten erfolgte die Anreise bereits am Samstag, um dann am Sonntag erholt und gut genährt vom Frühstück zum Sport-Komplex in Luxemburg zu fahren. Die Veranstaltung war als indoor Swim&Run im hochmodernen Sportkomplex in Luxemburg-Stadt ausgeschrieben, bei dem erst in einem im Keller gelegenen Schwimmbad geschwommen und dann auf einer 200 Meter Tartan-Bahn gelaufen wurde. Das besondere bei dem Event ist der Austragungsmodus über mehrere Vorläufe, Viertelfinale, Halbfinale bis zum Finale.

Nachwuchsstarter des SuS Triathlon
Die Starter des SuS in Luxemburg

Den Auftakt machten Leo Waldmann um 10 Uhr im ersten Rennen des Tages, sein Wettkampf ging über 250m Schwimmen und 1000 Meter laufen. Beim Schwimmen noch im Mittelfeld liegend reichte es aber beim Laufen leider nicht für den direkten Einzug ins Viertelfinale, aber im Hoffnungslauf hatte Leo noch eine zweite Chance. Dort lief es zwar auch besser als im ersten Lauf, doch leider reichte es auch diesmal nicht für das Viertelfinale. Am Ende konnte sich Leo aber einen guten 8. Platz in seiner Altersklasse sichern. Bruno Krumbeck ging hier auch an den Start, doch er absolvierte nur das Schwimmen, eine aktuelle Wadenverletzung hinderte ihn noch daran den Wettkampf komplett zu absolvieren.

Als nächste war Kim Alferink über die gleiche Distanz an der Reihe. Auch bei ihr reichte es im ersten Lauf nicht für das direkte weiterkommen, doch im Hoffnungslauf konnte sie im Mittelfeld mitschwimmen und auch das Laufen lief deutlich besser. Am Ende sollte es aber dennoch nicht fürs Viertelfinale reichen, aufgrund eines Zusammenstoßes mit einer Konkurrentin wurde sie leider disqualifiziert.

Anschließend ging Paula Krumbeck an den Start (ebenfalls gleich Distanz). Wie schon ihre Teamkameraden konnte auch sie sich am Ende des ersten Laufes nicht direkt qualifizieren nach einem schlechten Wechsel und etwas zu langsamen Lauf. Auch im Hoffnungslauf lief das Schwimmen sehr gut und der Wechsel klappte diesmal besser, sie konnte ihre Zeit verbessern und war trotz des Ausscheidens insgesamt mit dem zweiten Lauf zufrieden.

Als letzte und Jüngste vom SuS gingen Ella Krumbeck und Mats Völker an den Start. Für sie ging es über 100 Meter Schwimmen und 600 Meter Laufen ins Rennen. Nach dem Schwimmen lag Ella auf Rang drei und konnte diesen bis Ziel verteidigen. Nach einer längeren Pause ging es für sie ins Finale über die gleiche Distanz. „Beim Schwimmen waren wir zu siebend auf einer Bahn weshalb es sehr eng war“, so Ella nach dem Wettkampf. Sie zeigte eine gute Leistung und belegte am Ende den 8. Platz und wurde Dritte in ihrer Altersklasse.

Mats startete sehr gut ins Rennen und kam im vorderen Feld aus dem Wasser, im Zielsprint konnte er den fünften Platz erzielen. Nach einer Pause ging es für ihn gleichzeitig mit Ella ins Finale. Er belegte am Ende den fünften Platz ebenfalls Rang drei in seiner Altersklasse.

Es war ein schönes Wochenende für alle Athleten und alle hatten sehr viel Spaß, die Reise zu dem Wettkampf hat sich gelohnt, nächstes Jahr kommen wir wieder, so das Fazit aller Teilnehmer.

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SuS-Triathleten auf dem Podest beim 24-Stunden-Schwimmen in Coesfeld

Die Triathleten des SuS Stadtlohn stellten sich nach dem Sieg beim letzten Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen 2020 zum dritten Mal am vergangenen Wochenende dem Kampf gegen die Uhr. Nach zwei Jahren Coronapause wurde das Marathonschwimmen unter neuem Namen als Wolfgang-Kemmerling-Cup zum 29. Mal ausgetragen. Nach Rang zwei 2019 und dem Sieg 2020 zeigten sie wieder eine gute Leistung und konnten mit dem dritten Rang erneut einen Podestplatz einfahren. Und in diesem Jahr war mit Didier Duret auch ein Einzelkämpfer des SuS am Start.

Team SuS Stadtlohn Triathlon
Teilnehmer SuS Triathlon

Die Triathlonabteilung des DJK Eintracht Coesfeld hatte wieder zum sogenannten Marathonschwimmen ins CoeBad eingeladen. Am Freitag ab 15 Uhr hieß es für insgesamt 15 Mannschaften und 14 Einzelschwimmer Start frei für die nächsten 24 Stunden so viele Meter zu absolvieren wie möglich. Dabei gingen die Teams mit jeweils zehn Teilnehmern ins Rennen, wobei immer nur ein Schwimmer im Wasser sein darf und mindestens eine Strecke von 100 Meter am Stück zu schwimmen hat.

Insgesamt zehn Triathleten vom SuS gingen an den Start, neben den neun im Team ging Didier Duret als Einzelschwimmer an den Start. Das Team komplettierte Maximilian Bausch, der auch schon 2020 mit dabei war. Für den SuS Triathlon dabei waren Michélle Alferink, Jürgen Gehling, Johannes Hatting, Michael Kappelhoff, Jens Liesner, Carolin Nordkamp, Enrico Meier, Alexander Rathmer, Olaf Steinhagen,

Mannschaft SuS Triathlon
Mannschaft SuS Triathlon

Die Triathleten starteten gut in den Wettkampf und lieferten sich von Beginn an ein Duell um die vorderen Plätze. Doch schnell setzte sich die W+F Münster vom Rest der Teams Meter für Meter ab. Doch auf den Plätzen dahinter ging es zunächst eng zu, in den ersten Stunden kämpften noch vier Mannschaften um die vorderen Plätze. Aber bis zur Halbzeit um 3 Uhr in der Nacht setzten sich die Stadtlohner gemeinsam mit den Wasserfreunden Dülmen mehr und mehr ab. In den folgenden Stunden waren jedoch auch die Dülmener zu stark für SuSler und der Vorsprung auf Rang zwei wuchs an. Jedoch festigten sie gleichzeitig den Platz drei und legten ebenso mehr Meter zum vierten Platz. Mit etwas weniger Druck als noch 2020 hielten sie ihren Stundenschnitt und konnten wieder die Marke von 100 Kilometer erzielen. Am Ende absolvierte die Mannschaft des SuS insgesamt 101.750 Meter in den 24 Stunden und damit 4.250 Meter hinter dem Sieger W+F Münster und 1.450 Meter hinter den Zweitplatzierten Wasserfreunden Dülmen.

Impression Halle Bild Siegerehrung
Team
Didier Duret
Einzelschwimmer Didier Duret

Für Didier Duret ging es zum ersten Mal als Einzelkämpfer an den Start und die Herausforderung 24 Stunden durchzuhalten. Er hatte sich einen Plan zurechtgelegt und startete gleichmäßig mit einer 2000 Meterstrecke und anschließender Pause. Doch auch musste dann irgendwann mal eine Pause einlegen, und gerade im letzten Drittel der Zeit nach der Nacht wurden die Arme immer schwerer. Rund drei Stunden vor dem Ende pushten seine Teamkollegen ihn noch einmal mit dem Ziel die Lauf-Marathon Distanz von 42,2 Kilometer zu erreichen. Am Ende schaffte er genau dies, er schwamm 42.550 Meter und belegte damit den 6. Platz in der Einzelwertung. Dort gewann der Münsteraner Alexej Wall mit neuem Streckenrekord der Männer mit insgesamt 63.450 geschwommenen Metern.

Ergebnisliste

Es war zwar wieder ein anstrengendes Event ohne viel Schlaf aber es hat den Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht, insbesondere die geschlossen starke Teamleistung ohne Ausfall haben wieder zu einem tollen Ergebnis geführt.

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Neue Kampfrichter für die SuS Schwimmabteilung

Am vergangenen Sonntag fand nach langer Abstinenz durch Corona wieder eine Ausbildung zum Wettkampfrichter für die Schwimmer des Turngau Münsterland statt. Insgesamt 45 Teilnehmer folgten der Einladung von Lothar Warnke nach Rheine um die Ausbildung zum Wettkampfrichter im Bereich Schwimmen zu absolvieren. Mit dabei auch die Mitglieder der SuS Schwimmabteilung Philipp Tenbusch, Mattis Cohaus, Sven Reining und Malte Upgang. Nach dem Unterricht und anschließender bestandener Prüfung können die vier nun für die kommenden Wettkämpfe als Kampfrichter-Anwärter zum Einsatz kommen und ihr gelerntes Wissen zum Einsatz bringen. Vielen Dank für Euer Engagement!

von links: Philipp Tenbusch, Mattis Cohaus, Sven Reining, Malte Upgang

 

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SuS Schwimmer beim Nachwuchsschwimmen des TGM in Ibbenbüren am Start

Für die Nachwuchsschwimmer des SuS Stadtlohn ging es nach über 2,5 Jahren wieder zu einem Wettkampf des Turngau Münsterland. Das Nachwuchsschwimmen würde im Holsterkampbad des TV Ibbenbüren ausgetragen.

Insgesamt 9 Schwimmer waren gemeldet, doch leider fehlten krankheitsbedingt gleich drei Athleten. Für die weiteren sechs ging es teilweise zum ersten Mal überhaupt zu einem Schwimmwettkampf, bedingt durch die Corona-Pandemie waren lange Zeit keine Wettkämpfe möglich.

Mit dabei waren Marleen Brockhoff, Amalia Brüning, Lena van Almsick, Lasse und Svea Kappelhoff und Jana Wolters, natürlich auch unterstützt von einigen Eltern und Betreuern. Es wurden natürlich viele neue Bestzeiten über die Strecken 25, 50 sowie 100 Meter Brust und Freistil aufgestellt. Dabei belegte Lasse Kappelhoff über 25m Freistil den 2. Platz sowie über 25m Brust den 3. Platz. Amalia Brüning belegte über 50m Brust den 3. Platz.

Am Ende wurden alle Teilnehmer mit einer Medaille und Urkunden geehrt. Alle Teilnehmer waren glücklich über die Teilnahme und freuen sich schon auf den nächsten Wettkampf.

Teilnehemer in Ibbenbüren
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SuS Triathlonnachwuchs bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften am Start

Für die Nachwuchstriathleten Ella und Bruno Krumbeck sowie Kim Alferink ging es am Samstag zur Deutschen Meisterschaft im Crosslauf ins niedersächsische Löningen. Krankheitsbedingt nicht am Start waren die Teamkollegen Paula Krumbeck und Mats Völker. Als Supporter mit dabei war auch noch Leo Waldmann.

von links: Bruno Krumbeck, Kim Alferink, Ella Krumbeck, Leo Waldmann

Als erste vom SuS ging es für Ella in einem begleitenden Rahmenwettkampf über 1,3 Kilometer an den Start. Sie zeigte ein gutes Rennen und erreichte nach 5:45 Minuten glücklich als 3. das Ziel. Nach ihr war Kim über die Distanz von 2,3km an der Reihe, sie lief nach 11:14 Minuten als 13. Ins Ziel.

Nach einer Pause startete dann Bruno über die Strecke von 4,1 Kilometer. Er ging in einem Starterfeld von 104 Läufern ins Rennen. Durch das recht große Starterfeld gab es ein großes Gedränge, aber er setzte sich gut durch. Als die erste Kurve geschafft war ging es für Bruno, wie zuvor auch bei Ella und Kim, auf eine Strecke mit Heuballen und Hügeln. Als auch das alles geschafft war ging es auf die ca. 200m lange „Zielgerade“ die er aber erst nach der dritten Runde im Ziel beenden durfte. Am Ende lief er nach einem harten Rennen unter vielen Spezialisten in einer Zeit von 14:15 Minuten als 26. ins Ziel. „Nach dem Rennen brauchte ich erstmal eine Minute, um überhaupt ein Wort herauszubringen. Ich habe zwar damit gerechnet, dass es anstrengend wird, aber dass es so heftig wird hätte ich echt nicht gedacht“, so Krumbecks Worte nach dem Rennen.

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Stadtlohner Triathleten bei den Westfälischen Crossmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende war der Nachwuchs der Triathleten vom SuS Stadtlohn bei den Westfälischen Crossmeisterschaften in Riesenbeck am Start.

Kim Alferink ging als Erste gemeinsam mit Nora Könning und Mona Gescher von der SuS Leichtathletikabteilung an den Start, sie hatten eine Distanz von 2,3 Kilometern zu bewältigen. Nach 10:16 Minuten lief Kim als Zehnte aus ihrer Altersklasse ins Ziel. Als Mannschaft belegten die drei am Ende den Platz.

Leo Waldmann

 

Nora Könning, Kim Alferink, Mona Gescher
Bruno Krumbeck

 

Als nächstes ging es für Leo Waldmann über die Distanz von 3,3 Kilometer, er erreichte das Ziel nach 13:39 Minuten als Neunter seiner Altersklasse. Nach ihm war Paula Krumbeck über die gleiche Distanz an der Reihe, nach 16:02 Minuten kam sie als 12. der Altersklasse W14/15 ins Ziel. „Der Start lief gut, aber auf der zweiten Hälfte war die Kraft weg”, so das Fazit von Paula nach dem Wettkampf. Als letzter des SuS ging Bruno Krumbeck ebenfalls über die 3,3 Kilometer an den Start. Er konnte in der ersten Runde im Führungsfeld bestehend aus drei Läufern mitlaufen, doch in der zweiten Runde musste er die Kontrahenten ziehen lassen. Am Ende erreichte er nach 10:45 Minuten einen guten 4. Platz. „Es war ein sehr hartes Rennen und vor allem die Sandpassagen fühlten sich an wie Treibsand“, so Bruno nach dem Rennen.

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Bruno Krumbeck schafft Kaderstatus für den NRW-Landeskader 2023

Der Stadtlohner Triathlet Bruno Krumbeck nahm an der Kadersichtung für den Landeskader NRW 2023 teil und konnte dort seine gute Form ein letztes Mal vor der Saisonpause unter Beweis stellen.

Bruno Krumbeck

Die Kadersichtung für den Landeskader NRW setzte sich aus zwei Kadersichtungen, eine im Frühjahr und eine im Herbst, und den Ergebnissen der Deutschlandcups zusammen. Bereits die Kadersichtung im Frühjahr absolvierte Krumbeck mit Bravour und konnte neben neuen persönlichen Bestzeiten auch die vorgegebenen Kadernormen erreichen. Somit war der Grundstein für den Kaderplatz 2023 schon einmal gelegt.

Als nächstes folgten die zwei Rennen des Deutschlandcups und die Deutsche Meisterschaft. Die Ergebnisse in diesen Rennen sind ausschlaggebend für die Leistung, die im letzten Teil der Kadersichtung erbracht werden muss. Die zwei besten Ergebnisse dieser drei Rennen (für Bruno der 9. Platz beim Rennen in Jena und der 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft) entscheiden darüber, ob man direkt oder indirekt qualifiziert ist. Aufgrund der beiden Top 15 Platzierungen war er somit direkt qualifiziert, er musste nur noch zu der letzten Kadersichtung im Herbst erscheinen.

Die Kadersichtung fiel auf einen September Samstag, doch Bruno war an diesem Tag leider verhindert. Um aber trotzdem seinen Kaderplatz im Jahr 2023 wahrnehmen zu können, wurde mit dem Landestrainer Andy Bullock vereinbart, die Kadersichtung bereits vorher privat in Stadtlohn zu machen.
Die Lauf- und Schwimmeinheit absolvierte er also unter Aufnahme einer Kamera im heimischen hülsta-Stadion und dem Losbergbad. Bedingt durch seine Abwesenheit musste er allerdings doch die gesetzten Kadernormen erfüllen. Dies war für ihn aber kein Problem, da er mit einer Zeit von 17:20 Minuten über die 5 km und 9:45 Minuten über 800 m sowohl die Lauf- als auch die Schwimmnorm souverän bestand. Zwei Wochen später kam dann die offizielle Bestätigung für den Kaderplatz der Saison 2023.

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Saisonabschluss der Nachwuchstriathleten in Vreden

Am vergangenen Samstag ging es für die Nachwuchstriathleten vom SuS Stadtlohn zum Saisonabschluss an den Start beim Triathlon in Vreden.

Für Bruno Krumbeck ging es über die Sprintdistanz (750m – 20km – 5km) an den Start der NRW-Meisterschaft. Mit einer guten Position beim Schwimmstart konnte er gleich von Anfang an die Führung an sich reißen. Mit einem Abstand von knapp 15 Sekunden ging er dann mit der Führung auf das Rad. Nachdem er erkannte, dass die Zweier-Verfolgergruppe keine Konkurrenz für ihn darstellten, die beiden Athleten aus Bonn waren nicht in seiner Altersklasse, ließ er sich etwas zurückfallen um sich auf dem Rad etwas schonen zu können. Mit einer sehr gut harmonierenden Gruppe konnte Bruno sich dann einen Vorsprung von knapp 1:30 Minuten zum nächsten direkten Konkurrenten herausfahren. Beim Wechsel vom Rad auf Laufen gab es dann eine kleine Kompilation, da das Rennrad nicht im Ständer stehen wollte. Beim zweiten Anlauf funktionierte es dann aber und er konnte mit schnellem Schritt auf die Laufrunde gehen. Über die zwei Laufrunden baute Bruno seinen Vorsprung noch um weitere 30 Sekunden aus und kam so als Gesamtzweiter und NRW-Meister NRW-Meister der Jugend A glücklich ins Ziel.

Als nächstes ging Leo Waldmann an den Start. Für ihn ging es in der Altersklasse Schüler A/Jugend B an den Start (400m – 10km – 2,5km). Das Schwimmen lief für gut, er konnte sich beim Massenstart gut durchsetzen. Mit einem guten und schnellen Wechsel ging es auf die Radstrecke wo er einige seiner Mitstreiter überholen konnte. Am Ende jedoch verlor er einige Plätze beim Laufen und landete auf dem 28 Platz.

Ella Krumbeck
Mats Völker
Paula Krumbeck
Kim Alferink
Leo Waldmann
Bruno Krumbeck

Anschließend ging es für Paula Krumbeck und Kim Alferink über die gleichen Distanzen ins Rennen. Die 400m Schwimmen liefen bei Paula relativ gut jedoch war es schwierig auf der vollen Bahn voranzukommen. Der Wechsel zum Radfahren war etwas holprig aber das Radfahren und der Wechsel zum Laufen liefen sehr gut. Beim Laufen wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen aber insgesamt lief dieses auch gut und sie erreichte somit in einer Zeit von 43:04 Minuten als 11. Das Ziel. Auch bei Kim lief das Schwimmen ganz gut. Von dem Gedrängel am Anfang war bei ihr nach den ersten 100 Metern nichts mehr zu merken. Als es dann aufs Rad ging hat sie fast ihren Helm vergessen aber es ist nochmal gut gegangen. Auf dem Rad setzte sie sich gut durch so dass sie in der ersten Verfolgergruppe mitfahren konnte. Beim Laufen verlor sie am Ende noch ein paar Ränge und lief als Sechste glücklich ins Ziel.

Als letzte der Stadtlohner ging es für die Jüngsten an den Start der Schüler B (200m – 5km – 1km), zunächst ging es für Mats Völker ins Wasser. Er war sehr nervös bei seinem Heimspiel. Er ließ sich aber davon aber nicht beirren, zeigte eine starke Schwimmleistung und kam als Zweiter aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er seine Position verteidigen und erreichte am Ende in einer Zeit von 21:57 Minuten als Dritter das Ziel.

Direkt nach Mats ging Ella Krumbeck über die gleichen Distanzen an den Start. Schwimmen lief ebenfalls bestens für sie mit 3:35 Minuten und Rang zwei nach in der Wechselzone. Auf dem Rad verlor sie einen Platz und wechselte als Dritte auf die Laufstrecke. Auf der Laufstrecke musste Ella kämpfen und im Zielsprint ihren dritten Rang behaupten, doch das gelang ihr bravourös und blieb damit in einer Zeit von 22:55 Minuten auf Platz drei.

3. Platz – Ella Krumbeck
3. Platz – Mats Völker
1. Platz – Bruno Krumbeck (NRW-Meister)