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Michelle Alferink siegt beim Ratingen Triathlon

Beim 17. Stadtwerke Ratingen Triathlon am vergangenen Sonntag zeigte Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn Triathlon eine überzeugende Leistung und sicherte sich den Sieg bei den Frauen auf der Mitteldistanz. Die Strecke umfasste 1.200 Meter Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und 15 Kilometer Laufen. Trotz einiger Herausforderungen während des Rennens bewies sie Ausdauer und Durchhaltevermögen.

Der Auftakt im Wasser verlief dabei nicht nach Plan. Trotz ihrer Erfahrung und sonst starken Schwimmleistungen fehlte es an Kraft und Wassergefühl. „Ich hatte kein gutes Wassergefühl und es fehlte mir einfach an Power“, erklärte Michelle im Nachgang. Nach den 1.200 Metern, die durch zwei Landgänge zusätzlich erschwert wurden, verließ sie das Wasser als siebte Frau mit etwa zwei Minuten Rückstand auf die Spitze.

Auf dem Rad drehte sie das Rennen zu ihren Gunsten. Die Strecke verlangte den Athletinnen einiges ab: Sechs Runden à 10 Kilometer mit insgesamt rund 800 Höhenmetern sowie starkem Wind forderten Konzentration, Kraft und gute Einteilung. Bereits in der zweiten Radrunde übernahm Sie die Führung im Frauenfeld. „Ich habe gemerkt, dass ich trotz der schweren Strecke gut durchkomme – das hat mir Selbstvertrauen gegeben.“ Kurz vor dem Radabstieg führte ein Abschnitt mit Kopfsteinpflaster noch einmal zu einer ungeplanten Unterbrechung: Michelle Alferink verlor ihre Radflasche und musste – regelkonform – zunächst vom Rad absteigen, die Flasche aufsammeln und durfte erst anschließend in die Wechselzone einlaufen.

Der Wechsel in die Laufschuhe verlief dann sehr zügig – was ihr erst später auf der Laufstrecke auffiel: Die vorbereitete Verpflegung für den Lauf war in der Hektik zurückgeblieben. „Das habe ich erst gemerkt, als ich schon unterwegs war – da konnte ich nur noch durchziehen“, so Alferink. Die abschließende 15-Kilometer-Laufstrecke, verteilt auf sechs Runden, hatte es ebenfalls in sich. Kleine Anstiege, Kopfsteinpflaster und enge Kurven forderten die Athletinnen erneut. Sie ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Obwohl das Laufen nicht zu ihren bevorzugten Disziplinen zählt, lief sie konstant und stark – Runde für Runde baute sie ihren Vorsprung weiter aus. Mit einer Laufzeit von 1:05 Stunden und einer Gesamtzeit von 3:14:23 Stunden überquerte sie schließlich als erste Frau mit mehr als 14 Minuten Vorsprung die Ziellinie. Auch im Gesamtfeld der Teilnehmenden konnte Sie sich behaupten und erreichte einen starken achten Platz – ein Beleg für ihre konstante Leistung über alle drei Disziplinen hinweg, auch im Vergleich mit der männlichen Konkurrenz.

„Ich hätte nach dem Schwimmen nicht gedacht, dass es am Ende so gut läuft. Aber auf dem Rad und beim Laufen habe ich mich richtig gut zurückgekämpft. Ich bin super zufrieden mit dem Tag“, zog Sie ein positives Fazit.

Nun bleiben noch sieben Wochen zur Vorbereitung, bevor im November mit der Teilnahme an der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Marbella der zweite Saisonhöhepunkt ansteht. Mit viel Vorfreude und gestärkt durch das Ergebnis in Ratingen geht sie nun motiviert und fokussiert in die finale Vorbereitung auf das Rennen in Marbella.

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Handballerinnen des SuS Stadtlohn unterliegen Roxel im Auftaktspiel

1. Damen - BSV Roxel 2

Die Handballdamen des SuS Stadtlohn mussten in ihrem ersten Bezirksliga-Spiel der neuen Saison eine Niederlage hinnehmen. Gegen den BSV Roxel 2 unterlag die neu formierte Damenmannschaft des SuS Stadtlohn unter Trainerin Kiki van Haude zum Saisonauftakt mit 16:23 in eigener Halle.

Die Partie am Sonntagabend in der Burgsporthalle begann zunächst ausgeglichen und mit kompakt stehender Abwehr auf Stadtlohns Seite. Nach 23 Minuten stand es 6:6, doch anschließend gelang es den Gästen, ihre Chancen konsequenter zu nutzen, während Stadtlohn mehrfach am Pfosten scheiterte. So ging es mit einem 7:11-Rückstand in die Pause.

In der zweiten Hälfte setzte sich Roxel Stück für Stück ab. Besonders die groß gewachsene Rückraumspielerin von Roxel war selbst bei guter Absprache in der Abwehr nur schwer zu stoppen, sodass die Nummer 14 der Gegnerinnen mit zwölf Treffern mehr als die Hälfte der Gästetore erzielte. Trotz einer starken Torwartleistung von Hanne Wewers, die mehrfach glänzend parierte und von der Mannschaft zur Spielerin des Abends gewählt wurde, gelang es Stadtlohn nicht mehr, den Rückstand zu verkürzen. Am Ende stand ein 16:23 auf der Anzeigetafel.

Trainerin Kiki van Haude sah dennoch positive Ansätze: „Trotz der bisher noch geringen Trainingszeit in der Halle aufgrund der Sommerferien kann ich sagen: die Abwehr steht! Auch die neu formierte Mannschaft hat bereits gut zueinander gefunden. In den kommenden Wochen werden wir als Team weiter wachsen. Vor allem im Angriff wollen wir konsequenter und gefährlicher werden.“

Weiter geht es für den SuS am kommenden Sonntag (21.9., 15 Uhr) auswärts beim SC Münster 08. Das nächste Heimspiel steigt am Samstag, 27.9., um 18:30 Uhr im Anschluss an die Spiele der Männermannschaften (14:30 Uhr: 2. Herren – TuS Recke; 16:30 Uhr: 1. Herren – SG Sendenhorst) in der Burgsporthalle. Dann hofft der SuS auf lautstarke Unterstützung in der „Burghölle“.

Für den SuS Stadtlohn spielten: Hanne Wewers, Marie Nocon (beide Tor), Mia Böckers (4 Tore), Rieke Groß-Heynk (2 Tore), Johanna Hornhues (2 Tore), Amy Wientjes (2 Tore), Emmy Gehling (1 Tor), Anna Heming (1 Tor), Franziska Jaegers (1 Tor), Pauline Jaegers (1 Tor), Luisa Niebur (1 Tor), Finja Wüpping (1 Tor), Enny Bütterhoff, Sophia Kahmen, Sophia Plate und Elisa Schley.

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SuS Stadtlohn zeigt starke Leistung trotz Niederlage beim ersten Harz-Spiel

Am Sonntagabend trat der SuS Stadtlohn zum Auswärtsspiel bei der Reserve des TV Emsdetten an. Nach 60 Minuten musste sich die Mannschaft mit 35:30 (19:15) geschlagen geben, konnte aber dennoch viele positive Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.

Da es das erste Saisonspiel mit Haftmittel war und die Erfahrungen aus dem Vorjahr eher negativ ausfielen, war die Erwartung verhalten. Umso erfreulicher ist die Erkenntnis, dass der SuS auch mit Harz sein Handballspiel durchziehen konnte und mit der eigenen Leistung zufrieden sein darf.

Die Mannschaft ließ sich trotz Rückständen nicht beirren und hielt mit großem Einsatz dagegen. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Stadtlohn nie aufgab und bis zum Ende druckvoll spielte.

Mit dieser Leistung nimmt das Team viel Selbstvertrauen mit. Ziel ist es nun, mit wachsender Spielpraxis auch in den kommenden Harz-Auswärtsspielen Punkte einzufahren und nicht nur auf die Heimstärke angewiesen zu sein.

Am Samstag, 27.09., um 16:30 Uhr empfängt der SuS Stadtlohn in der Burgsporthalle die SG Sendenhorst. Schon im Vorjahr entwickelte sich dieses Duell vor knapp 300 Zuschauern zum Topspiel – auch diesmal hofft der SuS wieder auf starke Unterstützung.

Hannes Heming (10),  Christoph Maschmeier (7), Fabius Spangenberg (7 Tore), Finn Oing (2), Dominik Dücker (1), Daniel Ostendorf (1), Jan Gerrit Brillert (1), Jan te Vrugt (1), Jonas Hueske, Paul Heming, Fabian Krix, Johannes van Almsick, Simon Dalhues

Zum Spieltag & zur Tabelle: hier klicken

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SuS Stadtlohn feiert ersten Sieg – Starke Abwehr und Rückhalt im Tor

Herren - ASV Senden 2-20

Am Sonntag startete der SuS Stadtlohn mit seinem ersten Heimspiel in die neue
Bezirksliga-Saison – und das gleich mit einem echten Krimi. Vor stimmungsvoller
Kulisse in der Burgsporthalle setzte sich das Team knapp, aber verdient mit 30:29
(17:13) gegen den ASV Senden 2 durch.


Von Beginn an überzeugten die Stadtlohner mit einer aggressiven, kompakten Abwehr
und einem hohen Tempo nach vorne. Besonders der Neuzugang im Tor, Fabian Krix,
überzeugte mit zahlreichen Paraden zum Matchwinner und sicherte seinem Team in
entscheidenden Phasen die Führung. Zwischenzeitlich lag der SuS bereits mit sechs
Toren vorne, machte es durch zahlreiche Fehlwürfe in der Schlussphase aber noch
einmal unnötig spannend.

Die Fans in der „Festung Burghölle“ sorgten jedoch für eine mitreißende Atmosphäre
und peitschten ihre Mannschaft immer wieder nach vorne. „Die Stimmung war mega –
genau das brauchen wir, um in dieser Liga zu bestehen“, hieß es nach Abpfiff aus der
Mannschaft.

Mit den ersten beiden Punkten bleibt der SuS im Rennen und setzt ein wichtiges
Zeichen. Denn schon nächste Woche wartet mit einem Auswärtsspiel unter Harz-
Bedingungen eine schwierige Aufgabe gegen den TV Emsdetten II. Umso wichtiger sind
die Siege in eigener Halle.

Das nächste Highlight in der Burghalle steht bereits an: Am Samstag, den 27.09. um
16:30 Uhr empfängt der SuS den Mitaufsteiger Sendenhorst in der Burgsporthalle.
Schon in der letzten Saison lieferten sich beide Teams ein hochspannendes Duell –
beste Voraussetzungen also für ein Handballfest. Die Mannschaft setzt dabei auf die
volle Unterstützung ihrer Fans: „Kommt vorbei, macht wieder richtig Stimmung und
helft uns, die Festung Burghölle zu verteidigen!“

Hannes Heming (9), Fabius Spangenberg (7), Finn Oing (4), Daniel Ostendorf (4), Manuel
Lütke-Lanfer (4), Johannes van Almsick (1), Dominik Dücker (1), Christoph Maschmeier,
Johannes Schneider, Sebastian Heming, Jan Tegelkamp, Jan-Gerrit Brillert, Simon
Dalhues, Paul Heming, Timo Seggewiß, Fabian Krix

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Testspiel mit vielen Erkenntnissen: Weibliche A-Jugend unterliegt knapp in Wettringen

Am vergangenen Sonntag trat die weibliche A-Jugend des SuS Stadtlohn Handball zu einem weiteren Vorbereitungsspiel gegen den FC Vorwärts Wettringen e.V. an. Mit fast vollständigem Kader und viel Motivation reiste das Team nach Wettringen, um sich unter Wettkampfbedingungen weiter einzuspielen. Am Ende musste sich die Mannschaft knapp mit 27:29 geschlagen geben – doch das Ergebnis stand nicht im Vordergrund.

Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams tasteten sich zunächst ab und zeigten eine konzentrierte Leistung. Ab der 10. Minute übernahmen die Stadtlohnerinnen die Führung und konnten diese über weite Strecken behaupten. Mit viel Tempo, Einsatz und taktischer Flexibilität gelang es dem Team, immer wieder Akzente zu setzen.

Besonders auffällig: Die Mannschaft nutzte das Spiel, um zahlreiche Positionen zu wechseln und neue Konstellationen auszuprobieren. Diese Variabilität brachte wertvolle Erkenntnisse, auch wenn sie phasenweise zu kleinen Abstimmungsproblemen führte.

In der zweiten Halbzeit kippte das Spiel ab der 20. Minute zugunsten der Gastgeberinnen aus Wettringen, die sich die Führung erarbeiteten und bis zum Schlusspfiff nicht mehr abgaben. Trotz der Niederlage zeigte die Stadtlohner Mannschaft eine engagierte Leistung und konnte viele positive Aspekte mitnehmen.

Der Blick richtet sich nun nach vorn: Bereits am kommenden Sonntag steht das nächste Testspiel an – diesmal gegen den TV Borken, der in der Nordrheinliga aktiv ist. Ein echter Härtetest, der weitere wichtige Impulse für die Saisonvorbereitung liefern dürfte.

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Paul Kneifel siegt beim NRW-Nachwuchscup in Riesenbeck

Für die beiden Nachwuchstriathleten Ella Krumbeck und Paul Kneifel vom SuS Stadtlohn ging am Wochenende zur nächsten Station im Nachwuchscup des Nordrheinwestfälischen Triathlon Verbandes. Beide ging über die Diatanzen 300 Meter Schwimmen, 6,7 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen an den Start.

Ella Krumbeck und Paul Kneifel

Im Rennen der männlichen Jugend B zeigte Paul schon beim Schwimmen eine Top Leistung. Er war einer von dreien die mit einem Neoprenanzug ins Wasser gingen, und dies war ein kleiner Vorteil im Freiwasser wie sich zeigen sollte. Alle drei kamen dicht beieinander in die erste Wechselzone und fanden sich schnell zu einer Radgruppe zusammen. Gemeinsam erreichten sie auch die zweite Wechselzone, und jetzt zeigte Paul seine Stärke beim Laufen. Souverän hängte er die Konkurrenz ab und lief als Sieger nach 23:57 Minuten glücklich ins Ziel.

Paul Kneifel

Ella ging in der weiblichen Jugend B an den Start, auch sie lief zu Beginn ganz gut und sie kam nach dem Schwimmen in die führende Radgruppe. Doch beim Laufen lief es nicht ganz rund und sie konnte das Tempo ganz vorne nicht mitgehen. In einer Zeit von 27:43 Minuten belegte sie am Ende Rang acht.

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SuS Stadtlohn Triathleten beenden Landesliga-Saison mit Platz sechs

Mit dem Wettkampf am Torfmoorsee in Riesenbeck fand am Sonntag die Landesliga-Saison der Triathleten ihren Abschluss. Für den SuS Stadtlohn traten Michelle Alferink, Stefan Kortboyer, Duret Didier und Enrico Meier auf der Kurzdistanz über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen an.

Team SuS Stadtlohn: Einrico Meier, Michelle Alferink, Stefan Kortboyer und Duret Didier

Stefan Kortboyer war dabei der stärkste Stadtlohner Starter. Er fand zunächst beim Schwimmen nur schwer seinen Rhythmus, kam nach etwa 600 Metern aber so richtig in Tritt und wechselte anschließend stark aufs Rad. Nachdem er in der ersten Runde einige Konkurrenten ziehen lassen musste, hielt er das Tempo konstant hoch und zeigte anschließend auch auf der Laufstrecke eine starke Leistung. Gemeinsam mit einem Starter aus Soest lief er drei Runden Schulter an Schulter, setzte sich in der letzten Runde aber noch ab und lief nach einer sehr guten Laufzeit von 40:04 Minuten. Mit 2:15 Stunden landete er auf Platz 17 der Gesamtwertung, und war damit bester Stadtlohner an diesem Tag. „Ich bin zufrieden – konnte meine Schwimm- und Laufleistung halten, meine Radleistung steigern und habe Ansätze für Verbesserungen in den nächsten Wettkämpfen“, so sein Fazit.

Für Michelle Alferink war Riesenbeck kein normaler Ligaeinsatz: Nach einem längeren Infekt ging sie das Rennen bewusst kontrolliert an und nutze es vor allem als Trainingsrennen. Mit Blick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Marbella im November wollte sie kein Risiko eingehen, aber gleichzeitig das Team nicht im Stich lassen. Trotz zurückhaltender Taktik war sie im Schwimmen weit vorne um kam als erste Frau und Gesamtfünfte aus dem Torfmoorsee. Auf dem Rad (1:08h) musste sie einige Konkurrenten ziehen lassen und haderte mit schwächeren Wechseln, blieb jedoch klar in Führung der Frauenwertung. Beim abschließenden Lauf nahm sie das Tempo bewusst heraus, das Ziel war es „ankommen ohne Risiko“. Nach 2:19 Stunden erreichte sie das Ziel als erste Frau und belegte Platz 26 in der kombinierten Wertung mit den Männern. „Es war nicht einfach, bei einem Rennen nicht alles zu geben. Aber das große Event steht noch bevor“, erklärte sie.

Didier Duret sprang kurzfristig für einen verletzten Vereinskollegen in Riesenbeck ein und zeigte wie Teamarbeit beim SuS Stadtlohn Triathlon funktioniert. Er ging fast ohne spezifisches Training ins Rennen. Im Schwimmen fand er erst spät seinen Rhythmus, konnte die letzten 750 Meter dann aber solide durchziehen. Den ersten Wechsel meisterte er problemlos, bevor er auf der Radstrecke in 1:09 Stunden Plätze gutmachen konnte. Mit schweren Beinen begann er den Lauf vorsichtig, stabilisierte sich dann aber mit Hilfe eines Tempogebers und erreichte nach 2:25 Stunden erschöpft, aber zufrieden, als 40. das Ziel. „Jetzt freue ich mich auf die Erholung und meinen Staffeltriathlon an der Westküste im September“, sagte er.

Enrico Meier erlebte einen rundum positiven Wettkampf. Das Schwimmen ohne Neopren gelang ihm besonders gut, auf dem Rad profitierte er von vielen Trainingskilometern in den Sommermonaten. Besonders erfreulich war für ihn das Laufen: „Da war eigentlich nicht viel zu erwarten – umso schöner, dass es am Ende sogar besser lief als gedacht“, lachte er nach dem Wettkampf. Mit 2:29 Stunden belegte er Rang 52.

Mit den Platzierungen 17, 26, 40 und 52 belegten die Stadtlohner am Ende Rang sechs in der Tageswertung. In der Abschlusstabelle der Landesliga Nord liegt der SuS damit auf dem 8. Platz, und das trotz eines besonderen Rückschlags: Bei einem der vier Liga-Wettkämpfe konnte der SuS nicht antreten, da die gesamte Mannschaft in Roth bei der Langdistanz im Einsatz war, entweder selbst auf der Strecke oder als wichtige Supporter. Für dieses Fehlen gab es den letzten Platz des Tages. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Stadtlohner am Ende noch den 8. Gesamtrang von insgesamt 22. Teams einfahren konnten. Dieser Erfolg ist das Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung, an der über die Saison hinweg viele Athletinnen und Athleten beteiligt waren: Jens Liesner, Leo Waldmann, Mika Liesner, Stefan Kortboyer, Martin Kade, Janna Willemsen, Didier Duret, Enrico Meier, Klaus Wansing und Michelle Alferink.  Sie alle trugen mit ihren Starts zum starken achten Platz in der Abschlusstabelle bei. „Das war gelebter Teamgeist, jeder hat seinen Teil beigetragen“, so das gemeinsame Fazit der Mannschaft.

Hier geht es zu den Ergebnissen: https://www.ttjnet.de/Ergebnisse/2025/RiesenbeckTri2025.pdf

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A-Jugend bei Tüöttencup in Mettingen

Die weibliche A-Jugend des SuS Stadtlohn Handball hat am vergangenen Sonntag beim Tüöttenkap 2025 des VFL Eintracht Mettingen eine beeindruckende Leistung gezeigt!

Ohne 5 Spielerinnen angereist war die gesamte Mannschaft hoch motiviert! Gespielt wurde übrigens jeweils 12 Minuten.
Das erste Spiel gegen den VFL Eintracht Mettingen 2 haben die Stadtlohnerinnen mit 10:3 hoch gewonnen, das 2. Spiel gegen den SG Handball Steinfurt ähnlich hoch mit 10:4. Das 3. Spiel gegen die Regionalliga Mannschaft vom TV Dinklage hat der SuS denkbar knapp mit 3:4 verloren. Somit standen die Stadtlohnerinnen nach der Vorrunde auf dem 2. Platz der Gruppe B mit der besten Tordifferenz aller 8 Mannschaften! Also bester Angriff und beste Abwehr!

Das erste Spiel in der Finalrunde war gegen den ersten der Gruppe A, VFL Eintracht Mettingen 1. Dieses Spiel gegen die ebenfalls in der Regionalliga spielenden Mannschaft endete leider 8:5 gegen Stadtlohn. Gegen die defensiv sehr gut stehende 6:0 Abwehr gab es für die Stadtlohnerinnen kaum ein Durchkommen, den extrem schnellen Tempogegenstössen hatte man kaum etwas entgegen zu setzen.
Somit ging es im nächsten Spiel im Halbfinale um Platz 3. Hier war der Gegner abermals die Regionalliga Mannschaft vom TV Dinklage. Auch hier spielte man gegen eine tief stehende sehr starke Abwehr. Das Spiel endete schließlich 6:3.

Die weibliche A-Jugend blickt nun positiv auf das nächste Testspiel am Sonntag gegen den FC Vorwärts Wettringen.

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Mats Völker siegt beim Nachwuchscup in Goch

Für den Stadtlohner Triathlon-Nachwuchs ging es am Wochenende zur nächsten Station des Nachwuchscups des Nordrheinwestfälischen Triathlon Verbandes beim Gochness Triathlon.

Bei bestem Triathlonwetter mit viel Sonne, angenehmen Temperaturen und wenig Wind ging es für fünf Triathleten vom SuS nach Goch. Geschwommen wurde im Freiwasser bei kühlen 21,3 Grad, die Radstrecke verlief über eine Wendepunktstrecke direkt am Seegelände und gelaufen wurde direkt entlang des Sees.

Mika Liesner, Leo Waldmann, Mats Völker, Lennart Strothmann, Paul Kneifel

Als Jüngster ging es für Lennart Strothmann als Erstes an den Start der Schüler über 200 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Der Start verlief noch gut für ihn und es ging per Landstart in die Fluten, doch nach dem Schwimmen musste Lennart das Rennen leider schon vorzeitig beenden. Beim umrunden der Boje hat von einem Konkurrenten an den Kopf bekommen, er schwamm den Rest der Strecke noch zu Ende und kam noch etwas benommen aus dem Wasser, wurde aber sofort von der DLRG behandelt.

In der Jugend B ging es für Mats Völker und Paul Kneifel über die gleiche Distanz an den Start, sie hatten allerdings 400 Meter im kühlen Nass zu absolvieren. Beide zeigten einen guten Start ins Rennen und kamen als 5. und 6. in die erste Wechselzone, Paul zeigte hier eine sehr starke Leistung und lag nur wenige Sekunden hinter Mats. Durch die knappen Abstände im vorderen Feld bildete sich einer Fünfer Führungsgruppe mit u.a. Mats, leider verpasste Paul die Gruppe durch ein Missgeschick beim Wechsel, er hatte seine Startnummer vergessen und musste noch einmal umdrehen um diese zu holen.Die Fünfergruppe arbeitete gut zusammen und so erreichten sie auch gemeinsam die 2. Wechselzone, und Mats ging als Führender auf die zwei abschließenden Laufrunden. Aber auch Paul kämpfte sich als Solist über die Radstrecke und wechselte noch in den Top Ten. Völker ließ beim Laufen nichts mehr anbrennen, es konnte ihm keiner mehr folgen und nach 34:00 Minuten und der schnellsten Laufzeit lief er als Sieger überglücklich in der Jugend B ins Ziel. Paul spielte seine Stärke beim Laufen aus und konnte mit der drittschnellsten Laufzeit noch auf Rang sechs vorlaufen (35:11 Min.).

Anschließend waren Mika Liesner (Junioren) und Leo Waldmann (Jugend A) an der Reihe, für sie ging es über die Distanzen 750 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Die Startgruppe war etwas größer bedingt durch die drei Altersklassen die gemeinsam ins Rennen gingen. Und hier die Unterschiede bzw. Abstände auch recht groß. Mika und Leo zeigten ein solides Schwimmen und verließen quasi gemeinsam das Wasser. Sie fanden nach dem Wechsel direkt in einer größeren Radgruppe wieder, doch im Laufe des Rennens zeigte sich, dass das Tempo der Gruppe für die beiden doch etwas zu hoch war. Zunächst viel Mika aus Gruppe heraus, eine Runde später musste dann auch Leo abreißen lassen. Beide fanden sich mit drei weiteren Kontrahenten in einer Fünfergruppe zusammen und erreichten so auch gemeinsam die zweite Wechselzone.

Nach dem Wechsel lief es dann aber für Mika auf der Laufstrecke etwas besser, er konnte ein gutes Tempo durchlaufen und belegte am Ende in einer Zeit von 1:06:36 Stunden Rang 10 bei den Junioren. Leo kämpfte sich bei mittlerweile sehr warmen Temperaturen über die vier Laufrunden und lief nach 1:10:25 Stunden als 17. Der Jugend A ins Ziel.

Alle Finisher des SuS waren zufrieden mit ihren Leistungen des Tages, lediglich Lennart hätte natürlich lieber den gesamten Wettkampf absolviert. Für einige Athleten geht bereits am kommenden Sonntag zum nächsten Wettkampf nach Riesenbeck, bevor dann der Saisonabschluss beim Heimrennen am 13. September in Vreden.

Mats Völker – 1. Sieger Jugend B

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Triathleten des SuS Stadtlohn überzeugen als Team

Beim Sassenberger Triathlon am Feldmarksee zeigten die Athleten des SuS Stadtlohn eine starke Mannschaftsleistung und sicherten sich in der Landesliga Nord einen guten 6. Platz. Der Wettkampf war geprägt von schwierigen Schwimmbedingungen durch starke Algenbildung sowie wechselnden Windverhältnissen auf der Radstrecke.

Martin Kade – Didier Duret – Klaus Wansing – Michelle Alferink

Der Startschuss fiel mit einem Landstart, gefolgt von einem zweigeteilten Schwimmabschnitt – zunächst 500 Meter, ein kurzer Landgang, dann weitere 1000 Meter im See.

Martin Kade bestätigte einmal mehr seine Klasse im Wasser: Als Zweiter verließ er den Feldmarksee und zeigte auch auf dem Rad eine starke Leistung. Mit einer Zeit von 1:08:15 auf der windanfälligen 45-Kilometer-Strecke arbeitete er sich an die Spitze des Feldes und wechselte als Führender auf die Laufstrecke. Dort musste er die Führungsposition jedoch wieder abgeben. Dennoch übertraf er sich selbst – vor allem, weil er den abschließenden 10,5-km-Lauf nach langer Verletzungspause komplett schmerzfrei absolvieren konnte. “Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet”, so Kade. Mit einer Gesamtzeit von 2:23:24 erreichte er als bester SuS-Starter den starken 8. Platz.

Michelle Alferink zeigte eine starke Vorstellung im Männerdominierten Starterfeld. Nach einem überzeugenden Schwimmen verließ sie den Feldmarksee als Sechste – nur knapp zwei Minuten hinter Vereinskollege Martin Kade. Auf der windanfälligen Radstrecke musste sie einige Plätze an die Männer abgeben, ließ sich davon jedoch nicht beirren. Beim abschließenden Lauf zeigte sie Kampfgeist und konnte wieder Positionen gutmachen. Mit einer Gesamtzeit von 2:27:25 belegte sie in der Männerwertung einen starken 15. Platz. In der Frauenwertung war sie die schnellste Athletin des Tages.

Martin Kade

Michelle Alferink

Didier Duret

Didier Duret, der Franzose im Stadtlohner Team, lieferte ebenfalls eine starke Vorstellung ab. Nach 25:37 Minuten stieg er als Zwölfter aus dem Wasser – ein starker Auftakt. Auf der anspruchsvollen Radstrecke zeigte er erneut eine konstante Leistung und absolvierte die 45 Kilometer in 1:14:05. Zwar musste er dabei einige Konkurrenten ziehen lassen, hielt jedoch kämpferisch dagegen. Beim abschließenden Lauf bewies Duret Stehvermögen, verteidigte seine Position und brachte das Rennen mit einer Gesamtzeit von 2:32:46 sicher auf Platz 26 ins Ziel.

Martin

Michelle

Didier

Klaus Wansing feierte in Feldmarksee sein Debüt in der Landesliga – und das mit einer bemerkenswerten Leistung. Obwohl das Schwimmen für ihn traditionell die größte Herausforderung darstellt, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und meisterte den 1,5 Kilometer langen Abschnitt im Feldmarksee souverän. Seine Devise: „Hauptsache durchkommen“ – und genau das gelang ihm eindrucksvoll. Auf der Radstrecke fand er gut ins Rennen, machte einige Plätze gut und konnte auch beim abschließenden 10,5-km-Lauf noch weitere Konkurrenten überholen. Mit einer Gesamtzeit von 3:14:06 komplettierte er das Stadtlohner Team als 79. und trug so wertvoll zur Teamwertung bei.

Klaus beim Wechsel

In der Landesliga zählt nicht nur die Einzelleistung – die Teamplatzierung ergibt sich aus der Summe der Ergebnisse aller vier Starter. Mit Rang 6 in der Gesamtwertung bewies der SuS Stadtlohn, dass Teamgeist und Durchhaltevermögen unter anspruchsvollen Bedingungen den entscheidenden Unterschied machen können.

Hier geht es zu den Ergebnissen: https://sassenbergertriathlon.r.mikatiming.com/2025/?pid=list