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SuS Stadtlohn 1. Herren auswärts weiter erfolglos

HSG Preußen Borussia Münster - 1. Herren

Am Sonntag mussten sich die 1. Herren aus Stadtlohn erneut auswärts geschlagen geben. Trotz einer ersten Halbzeit, in der vor allem die Defensive sicher stand und man nur wenige Tore aus dem Spiel heraus zuließ, stand am Ende eine 27:14 (13:9) Niederlage auf der Anzeigetafel.

Auch in diesem fünften Auswärtsspiel gegen HSG Preußen/Bor. Münster machte das Harz am Ball den Stadtlohnern erneut einen Strich durch die Rechnung. Seit dem Aufstieg in die Bezirksliga hat sich die Anzahl der Spiele mit Harz leider verdreifacht – eine Umstellung, mit der die Mannschaft weiterhin zu kämpfen hat und für die Lösungen gefunden werden müssen. Gerade im Angriff konnten Unsicherheiten sowie unnötige technische Fehler nicht abgestellt werden, sodass den zahlreich mitgereisten Zuschauenden keine zufriedenstellende Leistung gezeigt werden konnte.

Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr werden die Stadtlohner gegen den Zweitplatzierten aus Ochtrup erneut auswärts gefordert. Die Rollen scheinen auf dem Papier klar verteilt zu sein, Hoffnung geben jedoch das Harzverbot in der Ochtruper Halle sowie der Sieg gegen den Tabellenführer aus Havixbeck vor zwei Wochen.

Hannes Heming (3) , Jan Gerrit Brillert (3), Johannes van Almsick (2), Simon Vennemann
(2), Daniel Ostendorf (1), Jan te Vrugt (1), Johannes Schneider (1), Paul Heming, Simon
Dalhues, Kai Dalhues, Jonas Hueske, Fabian Krix

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Stadtlohn ärgert den Spitzenreiter – starker Auftritt trotz 25:30-Niederlage

Damen - Neuenkirchen

Als Tabellenletzter empfingen die Damen des SuS Stadtlohn am Samstagabend den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Neuenkirchen und boten dem Favoriten über weite Strecken einen Kampf auf Augenhöhe. In der Burgsporthalle entwickelte sich von Beginn an ein intensives Duell, in dem Stadtlohn mit einer kompakten, hervorragend abgestimmten Abwehr vor einer gut aufgelegten Torhüterin überzeugte. Die Gastgeberinnen zeigten eine konzentrierte, konstante Leistung gegen den Ligaprimus in der Abwehr und erspielten sich durch geduldiges Angriffsspiel immer wieder klare Chancen. Durch verbessertes Zusammenspiel im Angriff zwang Stadtlohn die Gegnerinnen zu mehreren Fouls, die zu wichtigen Strafwürfen führten. Besonders treffsicher zeigte sich Finja Wüpping, die am Siebenmeterpunkt Nervenstärke bewies und insgesamt acht Treffer erzielte. Zur Halbzeit stand ein verdientes 13:13 auf der Anzeigetafel. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es Neuenkirchen, sich mit vier Toren abzusetzen. Positiv war zudem die Stimmung innerhalb des Teams. Selbst in Phasen, in denen Neuenkirchen seine individuelle Klasse ausspielte, blieb die Mannschaft geschlossen, pushte sich gegenseitig und hielt die Intensität hoch. Das Team zeigte damit nicht nur spielerische, sondern auch mentale Stärke. Trotz weiterhin großer Leidenschaft und sehenswerter Treffer stemmte sich Stadtlohn bis zum Schluss gegen die Niederlage.

Am Ende mussten die SuS-Damen sich zwar mit 25:30 geschlagen geben, doch die Leistung macht Mut. Mit dieser kämpferischen Vorstellung kann Stadtlohn selbstbewusst in das nächste Auswärtsspiel am Sonntag, 23.November bei Sparta Münster gehen. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 29.11., um 16:30 Uhr in der Burgsporthalle Stadtlohn gegen Nordwalde statt.

Für den SuS Stadtlohn spielten: Mara Schlüter (Tor); Finja Wüpping (8 Tore), Mia Böckers (5 Tore), Annika Schlüter (3 Tore), Rieke Groß-Heynk (2 Tore), Johanna Hornhues (2 Tore), Pauline Jaegers (2 Tore), Sophie Groß-Heynk (1 Tor), Maja Neumeister (1 Tor), Amy Wientjes (1 Tor), Marike Frechen, Lilith Grimmelt, Luisa Niebur, Sophia Plate, Elisa Schley

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Starke Vorstellung des SuS bei der Westfälischen Crossmeisterschaft

Die Westfälischen Crossmeisterschaften am Wochenende in Oelde-Stromberg verlangten den Läuferinnen und Läufern des SuS Stadtlohn alles ab. Der Kurs im Gaßbachtal gilt als einer des härtesten Westfalens: aufgeweichte Wiesen, matschige Abschnitte, schmale Passagen, rutschige Kurven und ein Anstieg von bis zu 23 % Steigung. Ohne Spikes ging hier kaum etwas – genau das Terrain, auf dem Cross-Spezialisten glänzen können. Und genau das der SuS Stadtlohn.

Der Höhepunkt aus Stadtlohner Sicht spielte sich im Rennen der M14 über 3,5 km ab. Direkt nach dem Start wurde deutlich, dass es an der Spitze auf ein vereinsinternes Duell hinauslaufen würde: Mats Völker und Paul Kneifel liefen Schulter an Schulter durch die ersten Steigungen und setzten sich gemeinsam vom Feld ab.

Während andere Läufer im tiefen Boden strauchelten, meisterten die beiden SuS-Athleten die schweren Passagen technisch sauber und blieben bis zur letzten großen Runde dicht beisammen. Erst am letzten langen Anstieg setzte sich Mats leicht ab und verteidigte diesen Vorsprung bis ins Ziel. Mats Völker holte Silber in 13:37 Minuten und Paul Kneifel nur knapp dahinter Bronze in 13:39 Minuten.

Anton Schall komplettierte das SuS-Team und kämpfte sich trotz des schweren Geläufs in 15:08 Minuten auf Platz 13 – ein wichtiger Beitrag für die Mannschaftswertung.

Siegerehrung M14

Mit den Platzziffern 2, 3 und 13 zeigte der SuS in der Mannschaftswertung der M14/M15 eine beeindruckende Geschlossenheit und erkämpfte sich so den Titel Vize-Westfalenmeister in der Teamwertung.

Auch die Mädchen des SuS Stadtlohn präsentierten sich auf der schwierigen Strecke bemerkenswert stark – jede auf ihre Art.

Ella Krumbeck (W14) zeigte einen sehr konzentrierten, reifen Lauf. Besonders in den technischen Passagen bergab behielt sie die Kontrolle und konnte im letzten Drittel des Rennens sogar noch Plätze gutmachen. Mit 16:51 Minuten belegte sie Platz 9 – ein Ergebnis, das ihre kontinuierliche Entwicklung unterstreicht.

Ella Krumbeck

Josie Amsel (W15) ging das Rennen mutig an und ließ sich auch vom matschigen Boden, der an vielen Stellen an den Schuhen zog, nicht beirren. Sie fand schnell ihren Rhythmus und überzeugte besonders auf den langen Geraden, auf denen sie immer wieder Druck aufbauen konnte. Ihr Einsatz wurde mit Platz 5 in 17:47 Minuten belohnt – eine auffällig starke Leistung in einem gut besetzten Feld.

Juna Oberzaucher (WJU 18) stellte sich der deutlich längeren Distanz von 4,1 km, die drei große Runden und damit gleich mehrere steile Anstiege beinhaltete. Sie kämpfte sich konstant durch das Feld, blieb mental stark und lief mit 20:58 Minuten auf Platz 13. Für eine Athletin, die sich gerade erst in der U18 etabliert, ein sehr respektables Ergebnis.

Fazit: Der Auftritt in Oelde war ein starkes Signal – und ein weiterer Schritt des SuS auf seinem Weg, sich dauerhaft in Westfalen ganz vorne zu etablieren.

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Michelle Alferink meistert Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Marbella

Als die Sonne über dem Mittelmeer aufging und das Feuerwerk über Marbella den Himmel erleuchtete, wurde es für Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn Triathlon plötzlich ganz real. Schon in diesem Moment – als die bunten Lichter über dem Meer explodierten und der Morgenhimmel in Farbe getaucht war – spürte sie den ersten emotionalen Höhepunkt dieses Tages. „Da wurde mir klar, dass ich hier nicht als Zuschauerin bei der Weltmeisterschaft bin, sondern wirklich selbst starte“, erinnert sich die 42-Jährige. „Die Nervosität war riesig.“

Der Startschuss fiel bei 17,5 Grad Wassertemperatur – Strandstart ins offene Meer. Die Bedingungen waren nicht einfach: kein starker Wellengang, aber deutlich unruhiger als erwartet. „Lange Züge waren kaum möglich, also musste ich auf kürzere Armzüge umstellen und mit Wasserball-Kraul für Orientierung sorgen“, so Alferink. „Wichtig war, die Atemseite klug zu wählen, um möglichst wenig Meerwasser zu schlucken.“ Das gelang ihr eindrucksvoll: Michelle Alferink zeigte ein starkes Schwimmen und erreichte die fünftbeste Schwimmzeit in ihrer Altersklasse – ein perfekter Start in den Wettkampftag.

Der Wechsel erfolgte ungewohnt – mit zwei getrennten Wechselzonen. „Nach dem Schwimmen mussten wir erst unseren Radbeutel holen, uns dort umziehen und dann erst zum Rad laufen“, erklärt sie. „Das war anders als sonst, aber die Stimmung war unglaublich. Schon da hatte ich meinen zweiten emotionalen Moment – die Zuschauer haben uns förmlich ins Rennen getragen.“

Dann begann der härteste Teil des Rennens: die 90 Kilometer lange Radstrecke mit fast 1.800 Höhenmetern – berüchtigt als eine der anspruchsvollsten im Triathlon. Nach wenigen Kilometern führte der Kurs hinauf ins malerische Hinterland über Ojén bis Monda und Coín, gespickt mit steilen Anstiegen und technischen Abfahrten. „Es war extrem windig, man musste aufpassen, nicht vom Rad geweht zu werden. Einige Athletinnen stürzten. Ich habe versucht, sicher zu fahren und trotzdem Tempo zu halten, ohne alle Körner zu verlieren.“

In der zweiten Wechselzone, diesmal in einer Tiefgarage, spürte Alferink die Belastung: „Die Beine waren schwerer als erhofft, der Rücken machte sich bemerkbar. Also kurz dehnen, einmal tief durchatmen und dann so gut es geht die Kräfte für den Lauf einteilen.“

Beim anschließenden Halbmarathon wurde es noch einmal richtig hart. „Die Strecke war alles andere als flach – immer wieder kurze, steile Abschnitte, dazu die Hitze. Durch das ständige Auf und Ab kam man kaum in einen gleichmäßigen Laufrhythmus, was die Muskulatur zusätzlich belastete. Die Beine mussten ständig neu arbeiten – bergauf mehr Kraft, bergab mehr Stabilität – und genau das machte es muskulär richtig schwierig.“

Von hier an trugen mich nur noch der Wille und die Emotionen – getragen von einer Gänsehaut-Stimmung, die man kaum in Worte fassen kann. Die Strecke bebte vor Energie, das Publikum jubelte jeden Einzelnen nach vorne. „Die Zuschauer waren einfach unglaublich, sie haben uns mit jeder Runde weitergetragen“, erzählt Michelle Alferink. „Und dann dieser Moment – als ich meinen Mann, meine Tochter, meine Freundin, meinen Schwiegervater und einen Freund sah, der schon ein paar Tage vorher nach Marbella gereist war, um mich zu unterstützen – da war es vorbei mit der Kontrolle. Gänsehaut, Emotionen, pure Dankbarkeit. Ich war einfach überwältigt – dankbar, dass ich das erleben darf.“

Als Michelle Alferink nach der zweiten Laufrunde ins Ziel einlief, brachen alle Emotionen heraus. Tränen liefen über ihr Gesicht – Tränen aus Freude, Erleichterung und purem Stolz. „Ich habe es geschafft – ich war bei der Weltmeisterschaft, und ich habe sie gefinisht.“ Mit dem 24. Platz in ihrer Altersklasse, in der insgesamt 307 Athletinnen an den Start gingen, und dem 388. Platz von insgesamt 2.234 Starterinnen und Startern setzte sie ein starkes Zeichen – bei einem Rennen, in dem sich die besten Triathletinnen der Welt messen, darunter auch Vollprofis. „Ich bin einfach stolz und glücklich, diesen Tag so erlebt  zu haben. Das Ergebnis zeigt mir, dass sich all die harte Arbeit, die Disziplin und die Leidenschaft gelohnt haben.“

„Ich bin stolz, so viele tolle Freunde an meiner Seite zu haben – und auf meine großartige Trainingsgruppe, mit der ich über Monate hart gearbeitet habe. Besonders dankbar bin ich meinem Mann und meiner Tochter, die immer hinter mir stehen und mich bei allem unterstützen. Ohne diesen Rückhalt wäre das alles nicht möglich gewesen. Dieses Rennen zeigt einmal mehr: Triathlon ist kein Einzelsport, sondern Teamarbeit – auch wenn man allein auf der Strecke steht.“

Die Strecke von Marbella vereinte mediterranes Flair mit sportlicher Härte – ein perfekter Mix aus Emotion, Kulisse und Herausforderung. „Es war alles dabei – Nervosität, Kampf, Freude, Dankbarkeit und pure Gänsehaut. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.“

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Stadtlohn siegt überraschend gegen Spitzenreiter

Herren - Havixbeck

Die 1. Herren des SuS empfing am Samstag den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer der Bezirksliga aus Havixbeck. Das Spiel, welches sich in den letzten Spielminuten zu einem echten Krimi entwickelte wurde entschieden durch einen verworfenen Siebenmeter von Havixbeck nach dem Schlusspfiff. Dadurch konnte Stadtlohn einen 33:32 (14:16) Sieg einfahren und so alle drei gespielten Heimspiele der Saison für sich entschieden.

Eine erste sehr umkämpfte Halbzeit, in der sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen konnte, versprach einen ebenso spannenden zweiten Durchgang. Die Stadtlohner starteten jedoch sehr unkonzentriert in den zweiten Abschnitt gerieten nach zwei Zeitstrafen schnell mit fünf Toren in Rückstand (16:21, 36. Minute). Durch
Umstellungen in der Abwehr und großen Kampfgeist stabilisierten sich die Gastgeber jedoch wieder. Dennoch lief die Mannschaft über weite Strecken der zweiten Halbzeit einem Drei-Tore-Rückstand hinterher.

Mit nur noch 5 Minuten Restspielzeit trieben die Stadtlohner Fans die Mannschaft zu Höchstleistungen an. Angeführt durch Hannes Heming gelang ein beeindruckender 4:0-Lauf, während die Gäste aus Havixbeck zunehmend Nerven zeigten und durch Fehlwürfe der starken Rückraumspieler den Stadtlohnern den ersten Führungstreffer der zweiten Halbzeit ermöglichten – 90 Sekunden vor Schluss (32:31). Als bei einem Spielstand von 33:32 das Schlusssignal ertönte, wurde den Gästen noch ein Siebenmeter zugesprochen. Doch der Ball prallte vom Pfosten zurück und die Halle feierte einen Überraschungssieg der 1. Herren, der wichtige Punkte in der Meisterschaft sichert.

Am kommenden Sonntag um 19 Uhr wollen die Stadtlohner endlich die lang ersehnten ersten Auswärtspunkte bei der HSG Preußen/Borussia Münster einfahren.

Hannes Heming (8), Finn Oing (7), Manuel Lütke Lanfer (5), Daniel Ostendorf (5) , Jan te
Vrugt (4), Christoph Maschmeier (1), Simon Vennemann (1), Johannes van Almsick (1),
Jan Gerrit Brillert, Paul Heming, Basti Heming, Johannes Schneider, Simon Dalhues,
Dominik Dücker, Jonas Hueske, Fabian Krix

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SuS-Damen zeigen Moral – 25:28-Niederlage nach großem Kampf

Damen - BSV Roxel 2-18

Die Damen des SuS Stadtlohn mussten sich am Wochenende trotz starker kämpferischer Leistung gegen den SV Vorwärts Gronau in der Burghölle mit 25:28 geschlagen geben.

Der Start in die Partie verlief holprig: Viele unkontrollierte Bälle und ungenaue Zuspiele verhinderten, dass die Damen des SuS Tempospiel aufbauen konnten. Der Gegnerinnen nutzten die Fehler konsequent aus und kamen vor allem über schnelle Konter zu leichten Toren. Zur Halbzeit lag Stadtlohn mit 12:15 zurück.

Nach dem Seitenwechsel fanden die SuS-Damen besser ins Spiel. Die Abwehr stand nun stabile und auch die Rückzugsbewegung funktionierte deutlich besser, sodass die gegnerischen Konter unterbunden werden konnten. Trotzdem blieb der Rückstand lange Zeit bei vier Treffern.

Angetrieben von einer tollen Stimmung in der Festung Burghölle zeigte die Mannschaft großen Einsatz und Kampfgeist. Besonders Amy Wientjes überzeugte im Angriff mit acht Toren. In der Schlussphase kam Stadtlohn noch einmal bis auf drei Treffer heran, doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen.

Trotz der Niederlage waren Trainerinnen und Team mit der gezeigten Leistung zufrieden. „Wir haben alles gegeben und nie aufgegeben“, hieß es nach dem Spiel. Der SuS Stadtlohn kann auf diese Leistung aufbauen und mit viel Zuversicht in die kommenden Partien gehen.

Für den SuS Stadtlohn spielten: Hanne Wewers (Tor); Amy Wientjes (8 Tore), Mia Böckers (6 Tore), Rieke Groß-Heynk (4 Tore), Johanna Hornhues (2 Tore), Finja Wüpping (2 Tore), Emmy Gehling (1 Tor), Maja Neumeister (1 Tor), Annika Schlüter (1 Tor), Sophie Groß-Heynk, Pauline Jaegers, Sophia Kahmen, Luisa Niebur, Sophia Plate, Mia Ross

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Michelle Alferink startet bei der Ironman Weltmeisterschaft 70.3 in Marbella

Wenn an diesem Wochenende im spanischen Marbella der Startschuss zur Ironman 70.3 Weltmeisterschaft fällt, steht Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn Triathlon an der Startlinie – bereit für das Abenteuer ihres Lebens. Für die 42-jährige Stadtlohnerin ist es der Höhepunkt einer langen Saison. „Hier dabei sein zu dürfen, ist einfach Wahnsinn! Das Ziel, mich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, habe ich erreicht – jetzt heißt es: genießen, kämpfen und alles geben.“

Der Auftakt im Mittelmeer hat es in sich. „Im Meer zu schwimmen ist etwas völlig anderes als im See oder im Becken. Salzgehalt, Wellen und Orientierung fordern volle Konzentration. Man muss ruhig bleiben und seinen Rhythmus finden“, sagt Michelle Alferink. Danach geht es auf den Radkurs – 90 Kilometer mit fast 2.000 Höhenmetern, steilen Anstiegen und technisch anspruchsvollen Abfahrten. „Das ist die härteste Strecke, die ich je gefahren bin. Wer hier zu früh überzieht, wird das beim Laufen spüren.“ Der abschließende Halbmarathon entlang der sonnigen Promenade wird mit rund 25 Grad zur echten Hitzeschlacht.

Dass Michelle Alferink schon länger in Marbella ist, empfindet sie als großen Vorteil. „Dank der Unterstützung meiner Familie und meines Arbeitgebers konnte ich früh anreisen und hier trainieren. Ich kenne jetzt jeden Anstieg – das macht es nicht leichter, aber hilft, ruhig und fokussiert zu bleiben.“

In den letzten Wochen standen noch intensive Einheiten an, danach folgte das sogenannte Tapern – weniger Umfang, dafür gezielte Reize, um frisch an den Start zu gehen. „Jetzt zählt jede Bewegung und jeder Gedanke. Ich will bei mir bleiben, mein Rennen machen und gut ins Ziel kommen.“

Besonders dankbar ist Michelle Alferink für den Rückhalt von Familie und Freunden. „Sie haben mich die ganze Zeit unterstützt – in der Vorbereitung, im Training und im Alltag. Es bedeutet mir unglaublich viel, dass sie jetzt auch hier in Marbella an meiner Seite sind und an der Strecke stehen werden. Zu wissen, dass sie da sind, gibt mir Kraft und macht dieses Erlebnis unvergesslich.“

Wenn am Wochenende die Startkanone über dem Meer von Marbella kracht, wird Michelle Alferink bereit sein – fokussiert, motiviert und stolz, die Farben des SuS Stadtlohn bei einer Weltmeisterschaft zu vertreten.

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1. Herren verliert in Kinderhaus – Blick auf Heimspieltag gerichtet

Herren - Sendenhorst-27

Mit der Hoffnung auf die ersten Auswärtspunkte in der Bezirksliga reisten die 1. Herren des SuS Stadtlohn an Allerheiligen zum SC Westfalia Kinderhaus.

Das Spiel begann ausgeglichen, nach 13 Minuten stand es 5:4. Dann folgte der Schock: Einer der Toptorschützen sah die Rote Karte – die Mannschaft muss so über 45 Minuten mit geschwächten Kader spielen. Diese Situation brachte Stadtlohn völlig aus dem Rhythmus. Kinderhaus nutzte die Verunsicherung konsequent aus und setzte sich mit einem vernichtenden 10:1-Lauf deutlich ab. Mit einem klaren 17:7-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

In Durchgang zwei zeigte Stadtlohn Moral, kämpfte sich zeitweise bis auf sechs Tore heran, konnte die 27:20-Niederlage aber nicht mehr verhindern.

Nun richtet sich der Blick auf das kommende Wochenende, das ein echtes Highlight in der „Festung Burghölle“ verspricht: Am Samstag spielen alle drei Seniorenmannschaften des SuS nacheinander in der Burghalle. Um 14:30 Uhr startet die 2. Herren, bevor um 16:30 Uhr die 1. Herren den ungeschlagenen Tabellenführer Havixbeck empfängt. Eine volle Tribüne und herausragende Stimmung sind ein Muss, um die Mannschaft zu außerordentlichen Leistungen und vielleicht zum Heimsieg zu peitschen. Den Abschluss des Heimspieltages bildet um 18:30 Uhr die Damenmannschaft.

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Abwehrkampf in Wettringen

A-Jugend - Wettringen

Nach unserem Sieg am Donnerstagabend in Steinfurt, sind wir hochmotiviert und mit Selbstbewussten in Wettringen angekommen. Unser Ziel war klar: Die 2 Punkte mit nach Stadtlohn zu nehmen! 

Zu Beginn des Spiels haben wir uns jedoch sehr schwer getan, vor allem im Angriff ruhig die Lücken auszuspielen und konnten auch in der Abwehr nicht überzeugen. So stand es in der 13. Spielminute bereits 6:1 für Wettringen.

Ab Minute 19 begann dann aber die Aufholjagd und wir konnten durch eine stärkere Defensive, wichtige Paraden von Mara und einige 7-Metern auf ein Unentschieden verkürzen. Mit einer hart erkämpften 9:10 Führung ging es dann in die Halbzeit. 

Nach der Pause konnten wir einen kühlen Kopf bewahren und unsere Führung auf 12:15 (38.) ausbauen. Durch starken Teamzusammenhalt, gute Abwehraktionen und Durchhaltevermögen konnten wir trotz einigen Unterzahlsituationen durch 2-Minuten-Strafen, ein Endergebnis von 18:21 erzielen und somit die 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Bevor wir am Sonntag um 18 Uhr unser erstes Heimspiel gegen Neuenkirchen haben, drücken wir Cilli für ihre Knie-OP am Montag die Daumen!!

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Weibliche A-Jugend gewinnt auswärts gegen die SG-Handball Steinfurt mit 24:42.

SG Handball Steinfurt - A-Jugend

Nach drei verlegten Spielen stand für die weibliche A-Jugend des SuS Stadtlohn am Donnerstagabend endlich das zweite Saisonspiel an – und das unter besonderen Bedingungen: Die Anreise nach Steinfurt erfolgte ohne eigene Trikots, sodass das Team kurzerhand in den Trikots des Gegners auflief. Danke dafür an SG-Handball Steinfurt.

Davon ließ sich die Mannschaft jedoch nicht beirren. Hochmotiviert und konzentriert starteten die Spielerinnen in die Partie und zeigten von Beginn an leidenschaftlichen Handball. Bereits nach 15 Minuten stand es 4:12 für den SuS Stadtlohn, zur Halbzeit führte das Team souverän mit 8:19.

Auch in der zweiten Hälfte blieb die Mannschaft spielbestimmend und baute den Vorsprung weiter aus. Mit einem klaren 24:42-Auswärtssieg belohnte sich das Team für eine starke, geschlossene Mannschaftsleistung mit Einsatz, Leidenschaft und Spass!

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag in Wettringen statt.