Am Pfingstsonntag ging es für die Triathletin Michélle Alferink vom SuS Stadtlohn zum 12. Steinfurter Triathlon. Bei strahlendem Sonnenschein startete sie über die olympische Distanz.
Zunächst standen die 1000 Meter Schwimmen auf dem Programm. „Endlich mal wieder ein Massenstart, da weiß man sofort an welcher Position man ist“, so Alferink vor dem Start. Das Schwimmen lief recht gut und so konnte sie als Fünfte im vorderen Feld auf die 40 Kilometer lange und doch sehr windige Radstrecke wechseln. Auf dieser konnte sie ihre Platzierung halten und die Konkurrentinnen weiter distanzieren.
Nach dem zweiten Wechsel ging es dann auf die abschließenden 10 Laufkilometer. Die Laufstrecke war ungewohnt wellig was die Muskulatur zusätzlich beanspruchte. Bereits nach kurzer Zeit spürte Alferink wie die Beine zu machten. Vorerst versuchte Sie das Tempo noch zu halten, allerdings musste sie dies dann doch nach der Hälfte der Distanz reduzieren. Dennoch reichte der Vorsprung um als 5. Frau und 1. in ihrer Altersklasse die Ziellinie in einer Zeit von 2:21 Stunden zu überqueren.
Am vergangenen Samstag ging es für die drei Triathletinnen Kim Alferink und die Geschwister Paula und Ella Krumbeck zum Duathlon im Rahmen des Nachwuchscup NRWTV nach Hamm. In einem Qualifikationsrennen wurden die Startplätze für das A- und B-Finale vergeben.
Das erste Rennen startete für die drei vom SuS das erste Mal der Startschuss über die Distanzen 800 Meter Laufen, 3,1 Kilometer Radfahren und zum Abschluss noch einmal 400 Meter Laufen. Ella erreichte als Erste nach 12:10 Minuten das Ziel, und qualifizierte sich damit für das A-Finale. Für Paula lief es insgesamt auch gut, sie folgte in 12:48 Minuten ins Ziel. Und auch Kim war mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Lauf. „Das Laufen lief besser als erwartet aber beim zweiten Wechsel bin ich nicht in meine Laufschuhe gekommen, sodass Paula mich noch überholt hat und ich mit 4 Sekunden Rückstand zu ihr ins Ziel kam“, so Kim nach dem Rennen. Für Paula und Kim reichte es leider nicht für das A-Finale.
Ella bereitete sich nun auf ihr Finale vor, Kim und Paula auf das Platzierungsrennen, welches vor dem Finale startete. Kim zeigte jetzt ein sehr gutes Rennen, im ersten Lauf kämpfte sie sich direkt an die Spitze und auch nach dem Wechsel, wo sie sich noch überholen ließ, war sie wieder an der Spitze und diese Position hielt sie auch bis ins Ziel. Bei Paula war das Laufen nicht ganz so gut, aber auf dem Rad konnte sie noch einige Plätze gut machen und belegte am Ende Platz sieben. Ella spürte in ihrem Rennen den bereits absolvierten Lauf, insgesamt kam sie dann als Siebte in ihrer Altersklasse ins Ziel. „Beim zweiten Lauf habe ich auf jeden Fall gemerkt das ich schon einmal gestartet bin, denn meine Beine waren ein bisschen schwerer als beim ersten Lauf“, so Ella nach ihrem zweiten Lauf.
Am vergangenen Sonntag ging es für die drei Nachwuchstriathleten Kim Alferink, Ella Krumbeck und Mats Völker zum Wettkampf nach Düren. Es standen die Disziplinen Schwimmen Laufen und Rumpfstabilität auf dem Programm.
Gestartet wurde im Schwimmbecken, für Mats und Ella ging es als Erstes über die 50 Meter Sprint. Ella schlug nach 34 Sekunden an, Mats folgte mit nur zwei Sekunden Abstand. Auch Kim hatte die 50 Meter zu absolvieren, sie erreichte nach 31 Sekunden die Strecke.
In der nächsten Disziplin ging es um einen Wasserkomplextest, bedeutet in direkter Abfolge 50m Beine, 50m Brust, jeweils 25m einarmig rechts und links und abschließend 50m Freistil schwimmen. Ella erreichte hier nach 3:29 Minuten das Ziel, Mats benötigte 3:47 Minuten. Beide waren zufrieden mit ihren Schwimmleistungen und warteten jetzt auf den Bourban Test, das ist ein Rumpfkrafttest.
Für Kim ging es nach der Sprintstrecke noch über die 400 Meter Distanz, sie benötigte glatte sechs Minuten für die Strecke. „Mit meiner Schwimmzeit bin ich nicht zufrieden, da meine Bestzeit bei deutlich unter sechs Minuten liegt, aber es könnte daran liegen das ich vorher krank und verletzt war“, so ihr Fazit nach dem schwimmen.
Anschließend ging es dann für alle zum besagten Bourban Test, bei dem im Unterarmstütz abwechselnd die Beine so lange wie möglich angehoben werden müssen. Kim wurde durch eine falsche Ausführung nach 1:05 Minuten unterbrochen, Ella hat 2:20 Minuten und Mats 2:30 Minuten durchgehalten.
Zum Abschluss ging es rüber ins Stadion. Ella und Mats hatten 1000 Meter zu Laufen, Kim ließ diese Übung aufgrund einer Verletzung aus. Mats lief die 1000m in 3:30 Minuten und Ella folgte direkt dahinter in 3:31 Minuten. Damit belegten am Ende beide in der Gesamtwertung den 3. Platz. Nach einem langen Tag kam das Team zwar müde aber zufrieden und erfolgreich nach Hause.
Am vergangenen Sonntag nahm Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn Triathlon am Lauf „Rund ums Bayer Kreuz“ in Leverkusen teil. Das Rennen bot nicht nur eine schnelle Strecke, sondern auch eine Vielzahl an schnellen Läufern, was für Bruno die perfekte Gelegenheit war, sein Ziel von einer neuen Bestzeit von unter 16 Minuten über die 5 Kilometer zu erreichen.
Nach dem Startschuss um 10:45 Uhr trennte sich das Feld schnell und der führende Läufer war bald außer Sichtweite. Bruno befand sich jedoch in einer achtköpfigen Verfolgergruppe, deren Tempo so hoch war, dass die 16 Minuten Marke weit unterboten werden würde.
Nach der ersten Runde musste er jedoch zusammen mit zwei weiteren Athleten die Gruppe ziehen lassen. Das Tempo der zweiten Runde zwar langsamer als das der ersten, aber auf dem letzten Kilometer zog Bruno das Tempo noch einmal an und kam schließlich in einer hervorragenden Zeit von 15:46 Minuten als 19. In dem erlesenen Feld ins Ziel, womit er sein Tagesziel erreicht hat.
Für den Triathlon-Nachwuchs vom SuS Stadtlohn ging es am Wochenende zu einem Swim & Run nach Ratingen. Die Geschwister Bruno, Paula und Ella Krumbeck sowie Kim Alferink und Mats Völker brachen bereits früh morgens in Richtung Ratingen auf. Für Bruno Krumbeck war es gleichzeitig auch eine Sichtung des Landeskaders für 2024.
Für die ersten Stadtlohner ging es über die Distanz von 200 Meter beim Schwimmen und 1000 Meter Lauf. Für Ella Krumbeck und Mats Völker ging es zuerst ins Wasser. Ella zeigte eine solide Leistung schlug nach einer Zeit von 2:55 Minuten an, Mats war sehr nervös und trotz einer guten Zeit von 3:01 Minuten nicht zufrieden, aber er ließ sich nicht unterkriegen und bereitete sich auf das Laufen vor. Der Lauf lief dann auch besser bei ihm, nach 3:31 Minuten lief er zufrieden ins Ziel. Und auch bei Ella erreichte mit 3:40 Minuten eine gute Zeit, sie belegte am Ende den 4. Platz.
Im nächsten Block ging es dann für Paula und Kim über die gleichen Distanzen an den Start. Beide erreichten nach 2:40 Minuten das Ziel, trotz Schwierigkeiten bei Kim mit ihr Badekappe die sie unterwegs verlor, und stellten damit neue Bestzeiten auf. Für Kim war der Lauf der erste Wettkampf nach einer Verletzung am Fuß, doch es ging ganz gut und als sie nach ca. 4 Minuten das Ziel erreichte war sie froh, dass sie gelaufen ist. Insgesamt reichte es bei ihr für den 3. Platz ihres Jahrgangs. Auch Paula benötigte knapp 4 Minuten für die 1000 Meter, beide waren am Ende zufrieden über ihre Leistungen und auch sehr erstaunt und überrascht über ihre fast gleichen Zeiten.
Für Bruno Krumbeck ging in Ratingen auch darum sich bei der Kadersichtung für den Landeskader 2024 von seiner guten Seite zu zeigen. Mit einer Zeit von 4:31 Minuten über 400 Meter zeigte er bereits im Wasser was er kann, die Schwimm-Wertung beendete er als Bester und unterbot die Kadernorm auch um ca. 15 Sekunden. Nach einer 2-stündigen Pause ging es dann im letzten Laufstart des Tages auf die neue Tartanbahn des Ratinger Triathlon-Teams. Auch hier setzte Bruno sich an die Spitze und sicherte sich somit den Gesamtsieg. Zudem hat er somit den ersten Teil für die Qualifizierung des Landeskaders 2024 bereits geschafft.
Für sechs Nachwuchsathleten der Triathlon-Abteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag in Luxemburg-City an den Start. Die Geschwister Ella, Paula und Bruno Krumbeck, Kim Alferink, Mats Völker und Leo Waldmann machten sich auf den langen Weg zum internationalen Aquathlon in Luxemburg Stadt.
Nach einem letzten Schwimmtraining am Samstagmorgen im heimischen Hallenbad ging die Reise dann nach dem Mittag mit einigen Eltern und Betreuern am Stadtlohner Schwimmbad los. Um das Rennen so angenehm wie möglich zu gestalten erfolgte die Anreise bereits am Samstag, um dann am Sonntag erholt und gut genährt vom Frühstück zum Sport-Komplex in Luxemburg zu fahren. Die Veranstaltung war als indoor Swim&Run im hochmodernen Sportkomplex in Luxemburg-Stadt ausgeschrieben, bei dem erst in einem im Keller gelegenen Schwimmbad geschwommen und dann auf einer 200 Meter Tartan-Bahn gelaufen wurde. Das besondere bei dem Event ist der Austragungsmodus über mehrere Vorläufe, Viertelfinale, Halbfinale bis zum Finale.
Den Auftakt machten Leo Waldmann um 10 Uhr im ersten Rennen des Tages, sein Wettkampf ging über 250m Schwimmen und 1000 Meter laufen. Beim Schwimmen noch im Mittelfeld liegend reichte es aber beim Laufen leider nicht für den direkten Einzug ins Viertelfinale, aber im Hoffnungslauf hatte Leo noch eine zweite Chance. Dort lief es zwar auch besser als im ersten Lauf, doch leider reichte es auch diesmal nicht für das Viertelfinale. Am Ende konnte sich Leo aber einen guten 8. Platz in seiner Altersklasse sichern. Bruno Krumbeck ging hier auch an den Start, doch er absolvierte nur das Schwimmen, eine aktuelle Wadenverletzung hinderte ihn noch daran den Wettkampf komplett zu absolvieren.
Als nächste war Kim Alferink über die gleiche Distanz an der Reihe. Auch bei ihr reichte es im ersten Lauf nicht für das direkte weiterkommen, doch im Hoffnungslauf konnte sie im Mittelfeld mitschwimmen und auch das Laufen lief deutlich besser. Am Ende sollte es aber dennoch nicht fürs Viertelfinale reichen, aufgrund eines Zusammenstoßes mit einer Konkurrentin wurde sie leider disqualifiziert.
Anschließend ging Paula Krumbeck an den Start (ebenfalls gleich Distanz). Wie schon ihre Teamkameraden konnte auch sie sich am Ende des ersten Laufes nicht direkt qualifizieren nach einem schlechten Wechsel und etwas zu langsamen Lauf. Auch im Hoffnungslauf lief das Schwimmen sehr gut und der Wechsel klappte diesmal besser, sie konnte ihre Zeit verbessern und war trotz des Ausscheidens insgesamt mit dem zweiten Lauf zufrieden.
Als letzte und Jüngste vom SuS gingen Ella Krumbeck und Mats Völker an den Start. Für sie ging es über 100 Meter Schwimmen und 600 Meter Laufen ins Rennen. Nach dem Schwimmen lag Ella auf Rang drei und konnte diesen bis Ziel verteidigen. Nach einer längeren Pause ging es für sie ins Finale über die gleiche Distanz. „Beim Schwimmen waren wir zu siebend auf einer Bahn weshalb es sehr eng war“, so Ella nach dem Wettkampf. Sie zeigte eine gute Leistung und belegte am Ende den 8. Platz und wurde Dritte in ihrer Altersklasse.
Mats startete sehr gut ins Rennen und kam im vorderen Feld aus dem Wasser, im Zielsprint konnte er den fünften Platz erzielen. Nach einer Pause ging es für ihn gleichzeitig mit Ella ins Finale. Er belegte am Ende den fünften Platz ebenfalls Rang drei in seiner Altersklasse.
Es war ein schönes Wochenende für alle Athleten und alle hatten sehr viel Spaß, die Reise zu dem Wettkampf hat sich gelohnt, nächstes Jahr kommen wir wieder, so das Fazit aller Teilnehmer.
Die Triathleten des SuS Stadtlohn stellten sich nach dem Sieg beim letzten Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen 2020 zum dritten Mal am vergangenen Wochenende dem Kampf gegen die Uhr. Nach zwei Jahren Coronapause wurde das Marathonschwimmen unter neuem Namen als Wolfgang-Kemmerling-Cup zum 29. Mal ausgetragen. Nach Rang zwei 2019 und dem Sieg 2020 zeigten sie wieder eine gute Leistung und konnten mit dem dritten Rang erneut einen Podestplatz einfahren. Und in diesem Jahr war mit Didier Duret auch ein Einzelkämpfer des SuS am Start.
Die Triathlonabteilung des DJK Eintracht Coesfeld hatte wieder zum sogenannten Marathonschwimmen ins CoeBad eingeladen. Am Freitag ab 15 Uhr hieß es für insgesamt 15 Mannschaften und 14 Einzelschwimmer Start frei für die nächsten 24 Stunden so viele Meter zu absolvieren wie möglich. Dabei gingen die Teams mit jeweils zehn Teilnehmern ins Rennen, wobei immer nur ein Schwimmer im Wasser sein darf und mindestens eine Strecke von 100 Meter am Stück zu schwimmen hat.
Insgesamt zehn Triathleten vom SuS gingen an den Start, neben den neun im Team ging Didier Duret als Einzelschwimmer an den Start. Das Team komplettierte Maximilian Bausch, der auch schon 2020 mit dabei war. Für den SuS Triathlon dabei waren Michélle Alferink, Jürgen Gehling, Johannes Hatting, Michael Kappelhoff, Jens Liesner, Carolin Nordkamp, Enrico Meier, Alexander Rathmer, Olaf Steinhagen,
Die Triathleten starteten gut in den Wettkampf und lieferten sich von Beginn an ein Duell um die vorderen Plätze. Doch schnell setzte sich die W+F Münster vom Rest der Teams Meter für Meter ab. Doch auf den Plätzen dahinter ging es zunächst eng zu, in den ersten Stunden kämpften noch vier Mannschaften um die vorderen Plätze. Aber bis zur Halbzeit um 3 Uhr in der Nacht setzten sich die Stadtlohner gemeinsam mit den Wasserfreunden Dülmen mehr und mehr ab. In den folgenden Stunden waren jedoch auch die Dülmener zu stark für SuSler und der Vorsprung auf Rang zwei wuchs an. Jedoch festigten sie gleichzeitig den Platz drei und legten ebenso mehr Meter zum vierten Platz. Mit etwas weniger Druck als noch 2020 hielten sie ihren Stundenschnitt und konnten wieder die Marke von 100 Kilometer erzielen. Am Ende absolvierte die Mannschaft des SuS insgesamt 101.750 Meter in den 24 Stunden und damit 4.250 Meter hinter dem Sieger W+F Münster und 1.450 Meter hinter den Zweitplatzierten Wasserfreunden Dülmen.
Für Didier Duret ging es zum ersten Mal als Einzelkämpfer an den Start und die Herausforderung 24 Stunden durchzuhalten. Er hatte sich einen Plan zurechtgelegt und startete gleichmäßig mit einer 2000 Meterstrecke und anschließender Pause. Doch auch musste dann irgendwann mal eine Pause einlegen, und gerade im letzten Drittel der Zeit nach der Nacht wurden die Arme immer schwerer. Rund drei Stunden vor dem Ende pushten seine Teamkollegen ihn noch einmal mit dem Ziel die Lauf-Marathon Distanz von 42,2 Kilometer zu erreichen. Am Ende schaffte er genau dies, er schwamm 42.550 Meter und belegte damit den 6. Platz in der Einzelwertung. Dort gewann der Münsteraner Alexej Wall mit neuem Streckenrekord der Männer mit insgesamt 63.450 geschwommenen Metern.
Es war zwar wieder ein anstrengendes Event ohne viel Schlaf aber es hat den Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht, insbesondere die geschlossen starke Teamleistung ohne Ausfall haben wieder zu einem tollen Ergebnis geführt.
Für die Nachwuchstriathleten Ella und Bruno Krumbeck sowie Kim Alferink ging es am Samstag zur Deutschen Meisterschaft im Crosslauf ins niedersächsische Löningen. Krankheitsbedingt nicht am Start waren die Teamkollegen Paula Krumbeck und Mats Völker. Als Supporter mit dabei war auch noch Leo Waldmann.
Als erste vom SuS ging es für Ella in einem begleitenden Rahmenwettkampf über 1,3 Kilometer an den Start. Sie zeigte ein gutes Rennen und erreichte nach 5:45 Minuten glücklich als 3. das Ziel. Nach ihr war Kim über die Distanz von 2,3km an der Reihe, sie lief nach 11:14 Minuten als 13. Ins Ziel.
Nach einer Pause startete dann Bruno über die Strecke von 4,1 Kilometer. Er ging in einem Starterfeld von 104 Läufern ins Rennen. Durch das recht große Starterfeld gab es ein großes Gedränge, aber er setzte sich gut durch. Als die erste Kurve geschafft war ging es für Bruno, wie zuvor auch bei Ella und Kim, auf eine Strecke mit Heuballen und Hügeln. Als auch das alles geschafft war ging es auf die ca. 200m lange „Zielgerade“ die er aber erst nach der dritten Runde im Ziel beenden durfte. Am Ende lief er nach einem harten Rennen unter vielen Spezialisten in einer Zeit von 14:15 Minuten als 26. ins Ziel. „Nach dem Rennen brauchte ich erstmal eine Minute, um überhaupt ein Wort herauszubringen. Ich habe zwar damit gerechnet, dass es anstrengend wird, aber dass es so heftig wird hätte ich echt nicht gedacht“, so Krumbecks Worte nach dem Rennen.
Der Stadtlohner Triathlet Bruno Krumbeck nahm an der Kadersichtung für den Landeskader NRW 2023 teil und konnte dort seine gute Form ein letztes Mal vor der Saisonpause unter Beweis stellen.
Die Kadersichtung für den Landeskader NRW setzte sich aus zwei Kadersichtungen, eine im Frühjahr und eine im Herbst, und den Ergebnissen der Deutschlandcups zusammen. Bereits die Kadersichtung im Frühjahr absolvierte Krumbeck mit Bravour und konnte neben neuen persönlichen Bestzeiten auch die vorgegebenen Kadernormen erreichen. Somit war der Grundstein für den Kaderplatz 2023 schon einmal gelegt.
Als nächstes folgten die zwei Rennen des Deutschlandcups und die Deutsche Meisterschaft. Die Ergebnisse in diesen Rennen sind ausschlaggebend für die Leistung, die im letzten Teil der Kadersichtung erbracht werden muss. Die zwei besten Ergebnisse dieser drei Rennen (für Bruno der 9. Platz beim Rennen in Jena und der 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft) entscheiden darüber, ob man direkt oder indirekt qualifiziert ist. Aufgrund der beiden Top 15 Platzierungen war er somit direkt qualifiziert, er musste nur noch zu der letzten Kadersichtung im Herbst erscheinen.
Die Kadersichtung fiel auf einen September Samstag, doch Bruno war an diesem Tag leider verhindert. Um aber trotzdem seinen Kaderplatz im Jahr 2023 wahrnehmen zu können, wurde mit dem Landestrainer Andy Bullock vereinbart, die Kadersichtung bereits vorher privat in Stadtlohn zu machen.
Die Lauf- und Schwimmeinheit absolvierte er also unter Aufnahme einer Kamera im heimischen hülsta-Stadion und dem Losbergbad. Bedingt durch seine Abwesenheit musste er allerdings doch die gesetzten Kadernormen erfüllen. Dies war für ihn aber kein Problem, da er mit einer Zeit von 17:20 Minuten über die 5 km und 9:45 Minuten über 800 m sowohl die Lauf- als auch die Schwimmnorm souverän bestand. Zwei Wochen später kam dann die offizielle Bestätigung für den Kaderplatz der Saison 2023.
Am vergangenen Samstag ging es für die Nachwuchstriathleten vom SuS Stadtlohn zum Saisonabschluss an den Start beim Triathlon in Vreden.
Für Bruno Krumbeck ging es über die Sprintdistanz (750m – 20km – 5km) an den Start der NRW-Meisterschaft. Mit einer guten Position beim Schwimmstart konnte er gleich von Anfang an die Führung an sich reißen. Mit einem Abstand von knapp 15 Sekunden ging er dann mit der Führung auf das Rad. Nachdem er erkannte, dass die Zweier-Verfolgergruppe keine Konkurrenz für ihn darstellten, die beiden Athleten aus Bonn waren nicht in seiner Altersklasse, ließ er sich etwas zurückfallen um sich auf dem Rad etwas schonen zu können. Mit einer sehr gut harmonierenden Gruppe konnte Bruno sich dann einen Vorsprung von knapp 1:30 Minuten zum nächsten direkten Konkurrenten herausfahren. Beim Wechsel vom Rad auf Laufen gab es dann eine kleine Kompilation, da das Rennrad nicht im Ständer stehen wollte. Beim zweiten Anlauf funktionierte es dann aber und er konnte mit schnellem Schritt auf die Laufrunde gehen. Über die zwei Laufrunden baute Bruno seinen Vorsprung noch um weitere 30 Sekunden aus und kam so als Gesamtzweiter und NRW-Meister NRW-Meister der Jugend A glücklich ins Ziel.
Als nächstes ging Leo Waldmann an den Start. Für ihn ging es in der Altersklasse Schüler A/Jugend B an den Start (400m – 10km – 2,5km). Das Schwimmen lief für gut, er konnte sich beim Massenstart gut durchsetzen. Mit einem guten und schnellen Wechsel ging es auf die Radstrecke wo er einige seiner Mitstreiter überholen konnte. Am Ende jedoch verlor er einige Plätze beim Laufen und landete auf dem 28 Platz.
Anschließend ging es für Paula Krumbeck und Kim Alferink über die gleichen Distanzen ins Rennen. Die 400m Schwimmen liefen bei Paula relativ gut jedoch war es schwierig auf der vollen Bahn voranzukommen. Der Wechsel zum Radfahren war etwas holprig aber das Radfahren und der Wechsel zum Laufen liefen sehr gut. Beim Laufen wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen aber insgesamt lief dieses auch gut und sie erreichte somit in einer Zeit von 43:04 Minuten als 11. Das Ziel. Auch bei Kim lief das Schwimmen ganz gut. Von dem Gedrängel am Anfang war bei ihr nach den ersten 100 Metern nichts mehr zu merken. Als es dann aufs Rad ging hat sie fast ihren Helm vergessen aber es ist nochmal gut gegangen. Auf dem Rad setzte sie sich gut durch so dass sie in der ersten Verfolgergruppe mitfahren konnte. Beim Laufen verlor sie am Ende noch ein paar Ränge und lief als Sechste glücklich ins Ziel.
Als letzte der Stadtlohner ging es für die Jüngsten an den Start der Schüler B (200m – 5km – 1km), zunächst ging es für Mats Völker ins Wasser. Er war sehr nervös bei seinem Heimspiel. Er ließ sich aber davon aber nicht beirren, zeigte eine starke Schwimmleistung und kam als Zweiter aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er seine Position verteidigen und erreichte am Ende in einer Zeit von 21:57 Minuten als Dritter das Ziel.
Direkt nach Mats ging Ella Krumbeck über die gleichen Distanzen an den Start. Schwimmen lief ebenfalls bestens für sie mit 3:35 Minuten und Rang zwei nach in der Wechselzone. Auf dem Rad verlor sie einen Platz und wechselte als Dritte auf die Laufstrecke. Auf der Laufstrecke musste Ella kämpfen und im Zielsprint ihren dritten Rang behaupten, doch das gelang ihr bravourös und blieb damit in einer Zeit von 22:55 Minuten auf Platz drei.
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