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Stadtlohner Triathleten bei den Westfälischen Crossmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende war der Nachwuchs der Triathleten vom SuS Stadtlohn bei den Westfälischen Crossmeisterschaften in Riesenbeck am Start.

Kim Alferink ging als Erste gemeinsam mit Nora Könning und Mona Gescher von der SuS Leichtathletikabteilung an den Start, sie hatten eine Distanz von 2,3 Kilometern zu bewältigen. Nach 10:16 Minuten lief Kim als Zehnte aus ihrer Altersklasse ins Ziel. Als Mannschaft belegten die drei am Ende den Platz.

Leo Waldmann

 

Nora Könning, Kim Alferink, Mona Gescher
Bruno Krumbeck

 

Als nächstes ging es für Leo Waldmann über die Distanz von 3,3 Kilometer, er erreichte das Ziel nach 13:39 Minuten als Neunter seiner Altersklasse. Nach ihm war Paula Krumbeck über die gleiche Distanz an der Reihe, nach 16:02 Minuten kam sie als 12. der Altersklasse W14/15 ins Ziel. „Der Start lief gut, aber auf der zweiten Hälfte war die Kraft weg”, so das Fazit von Paula nach dem Wettkampf. Als letzter des SuS ging Bruno Krumbeck ebenfalls über die 3,3 Kilometer an den Start. Er konnte in der ersten Runde im Führungsfeld bestehend aus drei Läufern mitlaufen, doch in der zweiten Runde musste er die Kontrahenten ziehen lassen. Am Ende erreichte er nach 10:45 Minuten einen guten 4. Platz. „Es war ein sehr hartes Rennen und vor allem die Sandpassagen fühlten sich an wie Treibsand“, so Bruno nach dem Rennen.

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Bruno Krumbeck schafft Kaderstatus für den NRW-Landeskader 2023

Der Stadtlohner Triathlet Bruno Krumbeck nahm an der Kadersichtung für den Landeskader NRW 2023 teil und konnte dort seine gute Form ein letztes Mal vor der Saisonpause unter Beweis stellen.

Bruno Krumbeck

Die Kadersichtung für den Landeskader NRW setzte sich aus zwei Kadersichtungen, eine im Frühjahr und eine im Herbst, und den Ergebnissen der Deutschlandcups zusammen. Bereits die Kadersichtung im Frühjahr absolvierte Krumbeck mit Bravour und konnte neben neuen persönlichen Bestzeiten auch die vorgegebenen Kadernormen erreichen. Somit war der Grundstein für den Kaderplatz 2023 schon einmal gelegt.

Als nächstes folgten die zwei Rennen des Deutschlandcups und die Deutsche Meisterschaft. Die Ergebnisse in diesen Rennen sind ausschlaggebend für die Leistung, die im letzten Teil der Kadersichtung erbracht werden muss. Die zwei besten Ergebnisse dieser drei Rennen (für Bruno der 9. Platz beim Rennen in Jena und der 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft) entscheiden darüber, ob man direkt oder indirekt qualifiziert ist. Aufgrund der beiden Top 15 Platzierungen war er somit direkt qualifiziert, er musste nur noch zu der letzten Kadersichtung im Herbst erscheinen.

Die Kadersichtung fiel auf einen September Samstag, doch Bruno war an diesem Tag leider verhindert. Um aber trotzdem seinen Kaderplatz im Jahr 2023 wahrnehmen zu können, wurde mit dem Landestrainer Andy Bullock vereinbart, die Kadersichtung bereits vorher privat in Stadtlohn zu machen.
Die Lauf- und Schwimmeinheit absolvierte er also unter Aufnahme einer Kamera im heimischen hülsta-Stadion und dem Losbergbad. Bedingt durch seine Abwesenheit musste er allerdings doch die gesetzten Kadernormen erfüllen. Dies war für ihn aber kein Problem, da er mit einer Zeit von 17:20 Minuten über die 5 km und 9:45 Minuten über 800 m sowohl die Lauf- als auch die Schwimmnorm souverän bestand. Zwei Wochen später kam dann die offizielle Bestätigung für den Kaderplatz der Saison 2023.

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Saisonabschluss der Nachwuchstriathleten in Vreden

Am vergangenen Samstag ging es für die Nachwuchstriathleten vom SuS Stadtlohn zum Saisonabschluss an den Start beim Triathlon in Vreden.

Für Bruno Krumbeck ging es über die Sprintdistanz (750m – 20km – 5km) an den Start der NRW-Meisterschaft. Mit einer guten Position beim Schwimmstart konnte er gleich von Anfang an die Führung an sich reißen. Mit einem Abstand von knapp 15 Sekunden ging er dann mit der Führung auf das Rad. Nachdem er erkannte, dass die Zweier-Verfolgergruppe keine Konkurrenz für ihn darstellten, die beiden Athleten aus Bonn waren nicht in seiner Altersklasse, ließ er sich etwas zurückfallen um sich auf dem Rad etwas schonen zu können. Mit einer sehr gut harmonierenden Gruppe konnte Bruno sich dann einen Vorsprung von knapp 1:30 Minuten zum nächsten direkten Konkurrenten herausfahren. Beim Wechsel vom Rad auf Laufen gab es dann eine kleine Kompilation, da das Rennrad nicht im Ständer stehen wollte. Beim zweiten Anlauf funktionierte es dann aber und er konnte mit schnellem Schritt auf die Laufrunde gehen. Über die zwei Laufrunden baute Bruno seinen Vorsprung noch um weitere 30 Sekunden aus und kam so als Gesamtzweiter und NRW-Meister NRW-Meister der Jugend A glücklich ins Ziel.

Als nächstes ging Leo Waldmann an den Start. Für ihn ging es in der Altersklasse Schüler A/Jugend B an den Start (400m – 10km – 2,5km). Das Schwimmen lief für gut, er konnte sich beim Massenstart gut durchsetzen. Mit einem guten und schnellen Wechsel ging es auf die Radstrecke wo er einige seiner Mitstreiter überholen konnte. Am Ende jedoch verlor er einige Plätze beim Laufen und landete auf dem 28 Platz.

Ella Krumbeck
Mats Völker
Paula Krumbeck
Kim Alferink
Leo Waldmann
Bruno Krumbeck

Anschließend ging es für Paula Krumbeck und Kim Alferink über die gleichen Distanzen ins Rennen. Die 400m Schwimmen liefen bei Paula relativ gut jedoch war es schwierig auf der vollen Bahn voranzukommen. Der Wechsel zum Radfahren war etwas holprig aber das Radfahren und der Wechsel zum Laufen liefen sehr gut. Beim Laufen wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen aber insgesamt lief dieses auch gut und sie erreichte somit in einer Zeit von 43:04 Minuten als 11. Das Ziel. Auch bei Kim lief das Schwimmen ganz gut. Von dem Gedrängel am Anfang war bei ihr nach den ersten 100 Metern nichts mehr zu merken. Als es dann aufs Rad ging hat sie fast ihren Helm vergessen aber es ist nochmal gut gegangen. Auf dem Rad setzte sie sich gut durch so dass sie in der ersten Verfolgergruppe mitfahren konnte. Beim Laufen verlor sie am Ende noch ein paar Ränge und lief als Sechste glücklich ins Ziel.

Als letzte der Stadtlohner ging es für die Jüngsten an den Start der Schüler B (200m – 5km – 1km), zunächst ging es für Mats Völker ins Wasser. Er war sehr nervös bei seinem Heimspiel. Er ließ sich aber davon aber nicht beirren, zeigte eine starke Schwimmleistung und kam als Zweiter aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er seine Position verteidigen und erreichte am Ende in einer Zeit von 21:57 Minuten als Dritter das Ziel.

Direkt nach Mats ging Ella Krumbeck über die gleichen Distanzen an den Start. Schwimmen lief ebenfalls bestens für sie mit 3:35 Minuten und Rang zwei nach in der Wechselzone. Auf dem Rad verlor sie einen Platz und wechselte als Dritte auf die Laufstrecke. Auf der Laufstrecke musste Ella kämpfen und im Zielsprint ihren dritten Rang behaupten, doch das gelang ihr bravourös und blieb damit in einer Zeit von 22:55 Minuten auf Platz drei.

3. Platz – Ella Krumbeck
3. Platz – Mats Völker
1. Platz – Bruno Krumbeck (NRW-Meister)
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Nachwuchs- & Senioren-Triathleten des SuS in Versmold

Am vergangenen Sonntag ging es für die Triathleten des SuS Stadtlohn zum Triathlon nach Versmold. Dirk Schniedertöns, Alexander Rathmer, Michelle Alferink, Emma Duret und Kim Alferink machten sich allerdings ohne Rennrad auf den Weg, aufgrund einer behördlichen Auflage für die Radstrecke konnte der Triathlon nicht wie gewohnt stattfinden. Stattdessen wurde die Veranstaltung als ein Swim & Run durchgeführt.

Team SuS in Versmold inkl. Betreuer Didier Duret

Geschwommen wurde im mit 19 Grad für die doch sehr hohen Außentemperaturen sehr kühlen Naturfreibad. Zuerst ging es für Dirk Schniedertöns, Alexander Rahtmer und Michelle Alferink an den Start zum Liga-Sasionfinale der Landesliga Nord des NRWTV. Die ungewöhnlich niedrigen Wassertemperaturen machten das Schwimmen anstrengender als gewohnt. Teilweise verkrampfte die Muskulatur in den Armen. Dennoch lief es sehr gut für die Stadtlohner. Dirk verlies das Becken als guter Zweiter, direkt gefolgt von Michelle auf Rang drei und kurz dahinter folgte auch schon Alex auf Platz 5.

Nach einem schnellen Wechsel ging es dann auf die 5 Kilometer lange Laufstrecke durch den schattigen Park. Die ersten Meter hatte Michelle noch nach wehen vom kalten Wasser und so kam das Gefühl in den Füßen erst nach etwa zwei Kilometer zurück. Mit warmen Füßen lief es dann wieder sehr gut und sie erreichte nach 32:04 Minuten als erste vom Team SuS das Ziel. Für Dirk lief es anfangs recht gut. Aufgrund seines verletzungsbedingten Trainingsrückstands konnte er das Tempo aber nicht ganz halten und musste einige Athleten ziehen lassen, er erreichte nach 33:13 Minuten das Ziel. Alex legte noch einen Endspurt hin und vervollständigte das Team nach 35:51 Minuten. Aufgrund eines verletzungsbedingten Ausfalls fehlte leider der vierte Athlet des Teams und die Stadtlohner mussten sich am Ende mit einem 17. Platz in der Tageswertung zufriedengeben. In der Schlusstabelle der Landesliga Nord belegt das Team des SuS nach insgesamt vier Wettbewerben damit den 11. Platz von insgesamt 24 Teams.

Schwimmstart
Michelle Alferink
Dirk Schniedertöns
Alexander Rathmer
Alexander Rathmer
Michelle Alferink

Ergebnisse Landesliga Nord Versmold: https://www.nrwtv.de/media/versmoldtri2022.pdf

Schlusstabelle Landesliga Nord: https://www.nrwtv.de/sport/liga/landesliga-n/

Neben den Senioren waren auch zwei Nachwuchs-Triathleten des SuS am Start. Emma Duret schnupperte das erste Mal Wettkampfluft, doch Nervosität ließ sie sich nicht anmerken. Ganz cool ging sie auf die 200 Meter lange Schwimmstrecke und ließ sich von den niedrigen Wassertemperaturen nichts anmerken. Bereits nach 4:42 Minuten konnte sie das Wasser verlassen. Nach einem schnellen Wechsel und einem schnellen Lauf finishte sie den Super-Sprint und ihren ersten Wettkampf als Erste in 12:37 Minuten.

Siegerehrung von Emma Duret für den 1. Platz

Nach einigen organisatorischen Herausforderungen durfte dann auch endlich Kim Alferink starten. Für sie ging es über die Distanzen 400 Meter Schwimmen und 2,5 Kilometer Laufen. Das Schwimmen lief trotz des kalten Wassers auch für Kim recht gut und sie konnte nach 6:44 Minuten das Wasser verlassen. Danach schnell die Schuhe an und ab auf die Laufstrecke, hier lief es für Kim auch recht gut und sie erreichte zufrieden nach 21:48 Minuten das Ziel.

 

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Dezimiertes Liga-Team des SuS belegt noch Rang 16

Für die Triathleten vom SuS Stadtlohn ging es am Sonntag zum dritten Rennen der Landesliga Nord des NRWTV nach Riesenbeck. Es ging diesmal über die Sprintdistanz, gleichbedeutend mit 600 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen.

Aufgrund einer kurzfristigen Verletzung eines Teamkollegen mussten die Triathleten Enrico Meier, Olaf Steinhagen und Michelle Alferink zu dritt an den Start gehen. Alle wussten, es gibt ein Streichergebnis was viele Punkte kostet und den Tabellenplatz runterziehen würde. Aber das war für die drei Athleten kein Grund aufzugeben.

Team SuS in Riesenbeck
SuS Liga-Team in Riesenbeck: Michelle Alferink, Olaf Steinhagen, Enrico Meier

Für Enrico Meier war es die Premieren über eine Sprintdistanz, und für Michelle Alferink war es der erste Start in der Landesliga, wo sich auch die Frauen direkt mit den Männern messen dürfen was in höheren Ligen nicht mehr erlaubt ist. Leider setzten das nicht viele Vereine um und es waren nicht viele Frauen am Start, weshalb die Anspannung für Alferink auch größer als gewohnt war.

Gestartet wurde bei perfektem Wetter ohne Neo und als Rollingstart. Die tiefstehende Sonne machte die Orientierung im Torfmoorsee schwierig. Michelle wechselte nach 600m Schwimmen als Erste der SuSler auf die Radstrecke, gefolgt von Enrico knapp eine Minute später und Olaf ging etwa 30 Sekunden später auf die 20 km lange Radstrecke.

Auf dem Rad dauert es aber nicht lange bis die „Maschine auf dem Rad“, Olaf Steinhagen, an seinen Teamkollegen vorbeifuhr. Auch auf die Konkurrenz konnte er einige Plätze gut machen und wechselte als bester Stadtlohner auf die Laufstrecke.

Im Ziel blieb die Uhr dann nach einer Zeit von 1:10 Stunden stehen gleichbedeutend mit Rang 24. Zwei Minuten später schaffte es auch Teamkollegin Alferink als dem 34. Platz ins Ziel. Enrico hatte den ersten Kilometer mit Seitenstechen zu kämpfen, aber ab Kilometer zwei lief es dann wieder rund und er komplettierte das SuS-Team mit Rang 58 in einer Zeit von 1:15: Stunden. In der Tageswertung erreichten die Stadtlohner damit den 16. Platz und waren mit dem Ergebnis aufgrund der Ausgangssituation doch noch sehr zufrieden.

Zum Finale der Landesliga Nord geht es für die das Liga-Team des SuS dann noch nach Versmold.

Ergebnisse: https://www.riesenbecker-triathlon.de/21/ergebnisse.html

Tabelle NRWTV Landesliga Nord: http://www.nrwtv.de/sport/liga/landesliga-n/

 

 

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Stadtlohner Triathlon-Kids beim Gochness-Triathlon am Start

Am Sonntag waren die Nachwuchstriathleten vom SuS Stadtlohn beim Nachwuchs Cup in Goch am Start. Insgesamt fünf Athleten des SuS waren am Start bei sehr heissen Bedingungen.

Als erster durfte Mats Völker mit der Altersklasse Schüler B starten. Für ihn ging es über die Distanzen 200m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1 km Laufen. Das Schwimmen lief super und er kam als zweiter aus dem Wasser. Beim Radfahren musste er durch den Wind aber leider noch einen Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Bei mittlerweile 30 Grad ging es dann für Mats auf die Laufstrecke. Glücklich erreichte er nach 18:44 Minuten als dritter das Ziel. „Der Wettkampf war sehr schön aber auch sehr anstrengend.”, so das Fazit von Mats nach dem Rennen.

Als nächste Starterin ging Ella Krumbeck über die gleichen Distanzen an den Start. Auch sie verließ als zweite das Wasser und kam als dritte vom Rad. Das Laufen hat am Anfang noch super funktioniert aber nach etwa 400m sind dann die Seitenstiche gekommen und sie verlor 6 Plätze. Am Ende ist sie als 9. in 21:51 Minuten ins Ziel gelaufen.

Nach den beiden Jüngsten ist Falk Krieger in der Altersklasse Schüler A über die Distanzen 400m schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen gestartet. Auch bei ihm lief das schwimmen super und er kam in den Top 5 aus dem Wasser. Beim Radfahren vergaß Falk an den Wendepunkten zu schalten und verlor deshalb viel Zeit. Beim Laufen ist es dann wieder besser gelaufen und er konnte noch drei Plätze wieder gut machen. Am Ende hat es dann für noch für die Top 10 gereicht.

Abschließend ging Paula Krumbeck mit der Jugend B bei mittlerweile 33 Grad an den Start über die gleichen Distanzen wie Falk. Das Schwimmen lief sehr gut und sie kam nach 6:14 Minuten als 7. aus dem Wasser. Nach dem Wechsel ging sie in der Verfolgergruppe Süd die Radstrecke. Der Übergang zum Laufen war bei ihr etwas holprig aber nach der Ersten von zwei Runden lief es dann wieder besser und sie kam am Ende als 13. ins Ziel.

Als letzter Starter vom SuS Stadtlohn ging Bruno Krumbeck mit der Altersklasse Jugend A an den Start. Er durfte die Distanzen 750m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km laufen bewältigen. Um 12:50 fiel dann bei 30 Grad der Startschuss und die Altersklassen Jugend A, Junioren und U23 stürzten sich ins Wasser. Die Startgruppe zog sich bereits bis zur ersten Boje auseinander und eine Gruppe aus neun Startern bildetet das Führungsfeld zu dem auch Bruno gehörte. Nach dem Wechsel verpasste er leider knapp die erste Radgruppe, so dass er mit 4 weiteren Athleten die erste Verfolgergruppe bildete. Diese arbeitete sehr gut zusammen so dass sie noch einige Athleten überrunden konnten. Als die 4 Radrunden absolviert waren, ging Bruno als erster aus der Wechselzone. Die Beine hingegen waren noch nicht ganz davon überzeugt, jetzt noch 5 km zu laufen und hielten deshalb erstmal am Bewegungsablauf des Radfahrens fest. „Die ersten beiden Runden von den insgesamt 4 Runden waren schon echt Kräftezehrend, vor allem weil auf der ganzen Runde nur 200m Schatten war.“ so Bruno nach dem Rennen.

Mit einem von der Hitze und der Anstrengung gezeichneten Gesicht kam er dann als erster der Jugend A ins Ziel. Auch Kim Alferink war dabei, aber sie durfte wegen einer vorherigen Corona Infektion nicht an den Start gehen, sie hat die anderen aber fleißig supportet.

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Olaf Steinhagen in Rheine beim Channel-Triathlon am Start

Für Olaf Steinhagen ging es am Sonntag zum Channel-Triathlon nach Rheine. Er hatte sich für die Volksdistanz über 500m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen angemeldet.

Bei sommerlichen Bedingungen ging es zunächst ins kühle Nass, er zeigte eine solide Leistung und wechselte im vorderen Drittel auf die Radstrecke. Hier konnte er seine Stärke ausspielen und mit achtbesten Radzeit einige Plätze gut machen.

Auf der abschließenden Laufstrecke hatte er mit der Hitze zu kämpfen und musste noch einige Athleten passieren lassen. Am Ende erreichte Olaf nach 1:07 Stunden als 17. das Ziel und belegte damit Rang zwei in der Klasse M55.

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Michelle Alferink siegt beim Triathlon in Borken

Am Samstag ging es für die Triathletin Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn zum Borkener Triathlon. Bei 33 Grad ging es auf die Sprintdistanz über 600m Schwimmen, 26 km Radfahren und 7,5 km Laufen.

Mit einem Rollingstart ging es gemeinsam mit vier Konkurrentinnen ins Abenteuer. Nach den ersten 300m gab es einen Landgang bevor es auf die letzten 300m im Pröbstingsee ging. Bereits nach dem Schwimmen hatte Alferink 1:10 Minuten Vorsprung zur Konkurrenz.

Diesen konnte Sie auf der Radstrecke inklusive Münsterländer Berge weiter ausbauen. Die Radflaschen wurden bei der Hitze hauptsächlich dazu verwendet den Kopf und den Körper zu kühlen.

Als Führende ging es auf die Laufstrecke, hier konnte Alferink aufgrund der Hitze nicht das gewünschte Tempo laufen. Dennoch holte sie noch einige Sekunden raus und machte den Start-Ziel-Sieg komplett und lief zufrieden mit 2:30 Minuten Vorsprung nach 1:37 Stunden ins Ziel.

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Bruno Krumbeck beim Bundesligarennen in Nürnberg am Start

Der Stadtlohner Triathlet Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging am Wochenende in der 1. Bundesliga für den Verein W+F Münster an den Start.

Das vorletzte Rennen der ersten Bitburger 0,0% Bundesliga hat in der Innenstadt von Nürnberg Station gemacht, doch es war kein gewöhnliches Rennen. Um etwas Abwechslung in den Triathlon zu bringen, wurde ein neues Rennformat in die Bundesliga integriert, bei dem in einem Prolog über 250m Schwimmen, 6,5km Radfahren und 1,5km Laufen die Startreihenfolge für das darauffolgende Hauptrennen bestimmen wurde.

 

Bereits im Prolog, bei dem noch kein Windschattenfahren erlaubt war, merkte Bruno, dass in der Bundesliga ein etwas anderer Wind weht, nachdem er in der ersten von zwei Radrunden von dem nach ihm gestarteten Athleten überholt wurde. Dabei sollte man anmerken, dass der Prolog als Einzelrennen durchgeführt wurde, sodass alle 30 Sekunden ein Athlet starten durfte.

Mit einem Rückstand von 1:46 Minuten auf den Erstplatzierten Simon Henseleit startete Bruno als 58. ins Hauptrennen. Beim Schwimmen über 500m konnte er noch einige Plätze gut machen, um dann in der dritten Radgruppe mit 10 weiteren Athleten zu lernen, was es heißt richtig Radzufahren. „Selbst hinten in der Gruppe musste ich schon ziemlich arbeiten, aber wenn die „Großen“ sich dann mal entschieden haben am Berg das Tempo anzuziehen, wurde relativ schnell klar, dass mir einige Tausend Kilometer auf dem Rad fehlen um dort mitzuhalten“, bilanzierte er nach dem Rennen.

Die 12,5km harten Radkilometer spielten Bruno beim anschließenden 3,5km Lauf dann auch nicht in die Karten, weshalb sein Tempo deutlich unter dem der Konkurrenten aus der Radgruppe lag. Einige Erfahrungen reicher und mit sehr schweren Beinen erreichte Bruno am Ende als 57. das Ziel.

„Ich bin wirklich froh, in meinem Alter und dank W+F Münster schon die Möglichkeit zu haben, in der ersten Bundesliga starten zu können“, bedankte sich Bruno nach dem Rennen.

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Frank Dornbusch meistert Ironman Switzerland in Thun in der Schweiz

Nach neunmonatiger Vorbereitungszeit war es am 10. Juli 2022 endlich soweit für den Triathleten Frank Dornbusch vom SuS Stadtlohn. Nach der Startnummernausgabe und dem Bike Check-in am Samstag fiel am Sonntagmorgen um 6:45 Uhr der Startschuss für den Langdistanztriathlon über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen.

Geschwommen wurden die 3,8 km im 18,6 Grad kalten Thuner See mit Neoprenanzug. Nach eher frostigem Beginn lief es ganz gut für ihn,
nach 1:10 Stunden stieg Frank Dornbusch aus dem Wasser und wechselte auf das Rad.

Die 180 km über zwei Runden a 90 km mit insgesamt 2200 Höhenmeter sowie unzähligen Steigungen und rasanten Abfahrten erwies sich als große Herausforderung. Nach 6:47 Stunden lief er in die zweite Wechselzone ein, nun stand für ihn noch der abschließende eMarthon auf dem Programm.

Bei heißen 26-28 Grad in der Sonne verlief Laufstrecke über drei Runden a 14 km. Leider musste Frank Dornbusch der anspruchsvollen Radstrecke sowie dem Wetter Tribut zollen, für den Marathon benötigte er am Ende 5:23 Stunden.

Nach insgesamt 13:33 Stunden lief Frank Dornbusch glücklich und erschöpft als 55. in der Altersklasse M55 durch das Zieltor in Thun, in der Gesamtwertung der Männer belegte er am Ende den 805. Platz.

Zieleinlauf von Frank Dornbusch nach 13:33 Stunden

Unterstützt und angefeuert wurde er von vier Teamkollegen vom SuS, die zur Überraschung von Frank Dornbusch heimlich angereist waren. „Dies hat bei mir Gänsehaut ausgelöst und zusätzliche Kräfte freigesetzt“, so sein Statement nach dem Rennen. Am Dienstag wurde er dann von den Team- und Stammtischkollegen gebührend empfangen.