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Bruno Krumbeck bei der DM in Jena

Im Rahmen des exzellent organisierten „Paradies-Triathlon” in Jena wurden am vergangenen Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Jugend ausgetragen. Für den Stadtlohner SuS-Triathleten Bruno Krumbeck gab es in der Lichterstadt Jena Licht und Schatten zugleich.

Als einer der Favoriten auf den Titel ging es für ihn am Samstag unter besten Bedingungen an die Startlinie. Mit markantem Vorsprung ging es als Erster nach 750 Meter Schwimmen auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Auch die konnte der Triathlet seinen eigenen Ansprüchen gerecht werdend auf Platz drei liegend abschließen. Die Ernüchterung kam in den Laufschuhen, es wollte sich auf den ersten vier Kilometern einfach kein Laufrythmus einstellen und es brauchte einen vollen Halt, so dass es sich zumindest auf dem letzten Kilometer für den Athleten wieder nach Laufen anfühlte. Ziemlich von sich selber enttäuscht ging das Rennen für Bruno Krumbeck auf Rang 23 zu Ende.

Bruno Krumbeck bei der DM in Jena

Am nächsten Tag stand aber noch die Deutsche Meisterschaft im Mixed-Team-Relay an. Also hieß es schnell den Kopf wieder hochbekommen und den doch tiefsitzenden Stachel der Enttäuschung in Energie umwandeln. Im Relay-Format bilden jeweils zwei weibliche Athletinnen und zwei männliche Athleten eine Staffel, welche für ihr Bundesland um den Meistertitel antritt. Für NRW gingen Lukas Kurtenbach, Finja Hermann, Bruno Krumbeck und Nora Lanzerath auf die jeweils 300 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 1,4 Kilometer Laufen. Hier konnte er endlich zeigen, warum er bundesweit zu den größten Talenten in seiner Altersgruppe gehört. Auf Rang sieben liegend pflügte er förmlich durchs Wasser und hatte sich bis auf Rang fünf vorgeschwommen, zu diesem Zeitpunkt war die favorisierte Staffel aus Bayern noch über 30 Sekunden weg. Auf dem Rad schob er sich bis auf Rang zwei vor und jetzt machten die Laufbeine auch das, wozu Bruno weit über 20 Stunden die Woche trainiert. Letztendlich konnte er den Vorsprung bis auf fünf Sekunden reduzieren und mit seiner Splitzeit von 17:55 Minuten als einziger die Strecke unter der 18 Minutenmarke beenden. Die NRW-Schlussathletin Nora Lanzerath versuchte auch noch mal alles, den starken Bayern Paroli zu bieten, aber letztendlich reichte es zu einem sehr verdienten Deutschen Vizemeister Titel.

Für seine akkumulierten Ergebnisse über die Saison erreichte Bruno Krumbeck noch den dritten Platz der DTU-Cup Wertung aus vier Rennen. „Letztendlich war der diesjährige Paradies-Triathlon erst Hölle und dann wieder Paradies. Meine Erwartung an mich konnte ich diese Saison nur so gemischt erfüllen. Entweder wirklich gut oder, offen gesagt, richtig im Laufen verloren. Da werde ich zur nächsten Saison an meiner Konstanz arbeiten müssen. Aber das Mix-Team-Relay ist schon auch ein besonderes Gefühl, welches man sonst in dieser Einzelsportart nicht so häufig als Rennen hat. Also Danke an das gesamte NRW-Triathlonteam, es sind zwar pro Staffel nur vier am Start, aber den Vizemeister-Titel haben wir mit allen über Fünfzig Athleten aus NRW gewonnen“, so das Fazit von Bruno nach dem Wochenende.

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SuS Liga-Team beim Rheiner Channel Triathlon erfolgreich

Am vergangenen Sonntag ging es für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn zum zweiten Wettkampf in der Landesliga Nord des NRWTV. Im Rahmen des Rheiner Channel Triathlon ging es für die vier Athleten diesmal über die Sprintdistanz bei besten Wetterbedingungen.

Für das Team, bestehend aus Janna Willemsen, Enrico Meier, Jens Liesner und dem Nachwuchstriathleten Leo Waldmann, ging es zunächst in den Dortmund-Ems-Kanal, um die 750 Meter lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Leo und Jens zeigten sich von Beginn an mit in der Spitze des Feldes und kamen als Vierter und Fünfter gemeinsam aus dem Wasser. Janna folgte etwa eine Minute später, und Enrico kam auch noch im ersten Drittel des Feldes in die Wechselzone.

Team SuS Stadtlohn: Enrico Meier, Jens Liesner, Leo Waldmann und Janna Willemsen

Auf der anschließenden Radstrecke über zwei Runden waren 20 Kilometer zu fahren, nach schnellerem erstem Wechsel ging Leo als Erster der Stadtlohner auf die Radstrecke. Er und Jens fuhren eine ähnliche Radzeit, sodass es auch in der Reihenfolge zum zweiten Wechsel ging, allerdings mussten sie ein paar Kontrahenten vorbeiziehen lassen. Auch Janna und Enrico gaben sich nichts auf dem Rad und wechselten mit ähnlichem Abstand zum Laufen.

Für den Nachwuchsathleten Waldmann war die Sprintdistanz der bisher längste Wettkampf in seiner Laufbahn, auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke machte sich die bisherige Distanz dann doch bemerkbar. Sein Teamkollege holte ihn in der zweiten Runde ein und ging vorbei, in einer Zeit von 1:10 Stunden erreichte Jens Liesner als 22. das Ziel. Nur gut 30 Sekunden später lief Leo Waldmann als 25. ins Ziel seiner ersten Sprintdistanz. Enrico Meier konnte auf der Laufdistanz noch einige Plätze gut machen und kam seiner Teamkollegin immer näher. Am Ende blieb Janna aber auf dem 48. Platz noch knapp vor Enrico, der auf Rang 51 das Ziel erreichte, beide in einer Zeit von 1:16 Stunden.

In der Tageswertung belegten die Stadtlohner Triathleten damit einen passablen neunten Platz. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, es war ein schöner Wettkampf bei schönem Wetter“, kommentierten die SuSler den Wettkampf nach dem Rennen. Nach dem sehr guten Auftakt mit Rang sechs in Steinbeck konnte der sechste Tabellenplatz von insgesamt 23 Teams gehalten werden. Am 25. August geht es zur dritten Station in der Landesliga Nord, in Riesenbeck geht es dann wieder über die Olympische Distanz.

Hier geht es zu den Ergebnissen

 

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Bruno Krumbeck beim Europacup in Tschechien

Für den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Wochenende ins Tschechische Tabor, um sich dort gegen die aus aller Welt kommende Konkurrenz zu beweisen, denn obwohl es ein Europacup war, waren auch Athleten aus Südamerika, Israel und Neuseeland mit am Start. Nach der gemeinsamen Anreise mit den anderen Nationalkaderathleten und dem Bundestrainer Frank Heimerdinger, hieß es dann am Samstag noch einmal die letzten Trainingseinheiten und Vorbereitungen zu absolvieren, bevor es dann am Sonntag ernst wurde.

Das Startprocedere der Europacups sieht vor, alle Athleten aufsteigend ihrer Nummer aufzurufen, bevor sie sich dann ihren Startplatz suchen dürfen. Was normalerweise ein sehr motivierender Moment ist, wurde am Sonntag dann aber aufgrund von kühleren Temperaturen und Wind zu einem eher unangenehmen Moment.

Als der Startschuss dann endlich viel, konnte Bruno direkt seine Stärke beweisen und arbeitete sich immer weiter an die Spitze. Als dritter aus dem Wasser begab er sich auf den langen Weg Richtung Wechselzone. Nachdem es dann beim Schieben aus der Wechselzone bereits Bergauf ging, verließen Bruno seine Kräfte am ersten Berg auf der Radstrecke und er verlor den Anschluss zur ersten Gruppe. Auch die zweite Gruppe konnte er mit den ungewöhnlich schwachen Radbeinen nicht halten. Somit in der dritten Gruppe fahrend, konnte er sich durch die 20 Kilometer kämpfen, bevor es auf die Laufstrecke ging.

Die 5 Kilometer lange Laufstrecke teilte sich auf drei Runden durch die Innenstadt von Tabor auf. Dabei wurden dem Stadtlohner die wiederkehrenden Anstiege erneut zum Verhängnis. Wie schon zu erwarten war, haben die Beine ihre Leistung auch beim Laufen nicht mehr zurückbekommen.

„Obwohl auch solche Rennen dazu gehören, sind sie trotzdem alles andere als schön und machen, um ehrlich zu sein, auch nicht wirklich Spaß. Nach dem guten Rennen beim Europacup in Holten hätte ich mit einem anderen Ergebnis gerechnet“, so Krumbeck nach dem Rennen. Letztendlich reichte es dann mit Platz 49 aber gerade noch so für die Top 50.

Als nächstes geht es für den Stadtlohner Triathleten nach Thüringen um sich dort bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften zu beweisen.

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Bruno Krumbeck beim Triathlon-Europacup im niederländischen Holten mit starkem 7. Platz

Bei seinem zweiten internationalen Start für den deutschen Nationalkader ging es für den Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ins benachbarte Holten in den Niederlanden. Der inzwischen in der 17. Auflage ausgetragene Triathlon lockt mit seiner einzigartigen Atmosphäre auch viele junge Athleten aus Übersee an.

Nach dem Start vom Schwimmponton ging es für den SuS Triathleten nach 750 Metern Schwimmen in einer Zeit von 8:55 Minuten im Dimelaar-See wieder an Land. Damit war Bruno nur eine Sekunde langsamer als der schnellste Schwimmer und in der Spitzengruppe, welche sich auf die anspruchsvolle Radstrecke Richtung Holten-City machte.

Nach den ersten sieben Kilometern Richtung Holten ging es dann auf eine Runde durch und um die Stadt. „Besonders ein Stück brannte schon gut in den Oberschenkeln, erst ging es länger bergauf, und wenn man dachte, das war es jetzt, kam noch mal eine richtige Steigung hintendran“, so der Kommentar von Bruno im Ziel. Mit dem einen Anstieg war es jedoch nicht getan, denn die Runde musste noch ein zweites Mal absolviert werden. Wie selektiv der Berg ist, musste Bruno am eigenen Leib erfahren. Drei Athleten aus der 15-köpfigen Gruppe hatten nach dem Berg mehr Energie übrig als der Rest und konnten sich schlussendlich eine Lücke von 30 Sekunden herausarbeiten.

Knapp hinter dem Führungstrio ging es für Krumbeck auf Rang 8 liegend auf die 5 Kilometer lange Laufstrecke, welche ebenfalls über zwei Runden durch Holten führte. Durch eine überragende Laufleistung konnte sein Kaderkollege Kjell Arved Brand aus Sachsen, ebenfalls ein DTU-Athlet, sich den Tagessieg sichern. Bruno Krumbeck wurde hinter Luis Rühl aus Bayern in einer Gesamtzeit von 56:39 Minuten sehr guter Siebter, sodass der Bundestrainer Frank Heimerdinger sichtlich zufrieden war mit dem Tagessieg und zwei weiteren Athleten in den Top 10.

Bruno Krumbeck (SuS Stadtlohn)

„Es ist schon noch mal was anderes, mit dem Bundesadler auf der Brust zu starten und in einer solch tollen Atmosphäre wie hier in Holten zu performen,“ so Brunos Fazit nach dem Rennen. „Insgesamt bin ich mit meinem zweiten internationalen Start sehr zufrieden, es zeigt, dass ich zusammen mit meinem Heimtrainer auf dem richtigen Weg bin. Aber auch die Nuancen, an denen es zu arbeiten gilt, um im internationalen Vergleich weiter nach vorne zu kommen. Und na klar, es war total schön, dass einige vom SuS Stadtlohn auch zum Anfeuern an der Strecke waren, laut genug waren sie auf jeden Fall, das gibt dann noch mal extra Körner im Rennen. Besonders dankbar bin ich jedoch für die Unterstützung durch die group24 AG, ohne die vieles davon gar nicht möglich gewesen wäre.“

Ergebnisse gibt es hier: Link

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Vier Kreismeistertitel und acht persönliche Bestleistungen für SuS-Leichtathlet:innen bei den Kreiseinzelmeisterschaften

Am vergangenen Samstag fanden in Dülmen die Kreiseinzelmeisterschaften im Leichtathletik statt. Die Veranstaltung zeichnete sich durch heiße Temperaturen und optimales Leichtathletikwetter aus, was sich auch in der Anzahl der persönlichen Bestleistungen widerspiegelte. Insgesamt traten 11 Leichtathleten und Leichtathletinnen des SuS Stadtlohn an und erzielten beeindruckende Ergebnisse mit acht persönlichen Bestleistungen.

Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Josie Amsel, Anton Schall, Jakob Vennemann und Lias Rosnowski, die sich jeweils einen Kreismeistertitel sicherten. Josie Amsel gewann die 800 Meter in der Altersklasse w14 und stellte dabei eine persönliche Bestleistung auf. Anton Schall errang den 1. Platz im Ballwurf und verbesserte ebenfalls seine persönliche Bestleistung. Jakob Vennemann siegte im 50-Meter-Lauf der Altersklasse m9 mit einer neuen persönlichen Bestleistung und Lias Rosnowski holte sich den ersten Platz im Weitsprung der Altersklasse m9, ebenfalls mit einer persönlichen Bestleistung.

Auch in den weiteren Disziplinen erzielten die Athleten und Athletinnen des SuS Stadtlohn beachtliche Erfolge. Liv Große Ahlert belegte den zweiten Platz im Hochsprung. Anton Schall sicherte sich im Weitsprung den zweiten Rang, während Lias Rosnowski im Ballwurf und Jakob Vennemann über die 800 Meter jeweils den zweiten Platz erreichten. Jakob stellte dabei eine weitere persönliche Bestleistung auf.

Nina van Almsick glänzte mit zwei dritten Plätzen über die 75 Meter und im Weitsprung, beide Male mit persönlichen Bestleistungen. Lias Rosnowski belegte zudem den dritten Platz im 50-Meter-Lauf und stellte auch hier eine persönliche Bestleistung auf.

Darüber hinaus erzielten Paula Schall, Tom Laabs, Oskar Schall, Frieda Woyte und Enna Viet weitere gute Platzierungen und rundeten damit das erfolgreiche Abschneiden des SuS Stadtlohn ab. Die Trainerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Athleten und Athletinnen, die trotz der hohen Temperaturen ihr Bestes gaben und mit vielen persönlichen Bestleistungen belohnt wurden.

Fotos (von Michael Vennemann geschossen):

Josie Amsel (w14) bei ihrem 800m Sieg
Jakob Vennemann (M9) bei seinem Sieg über die 50m
Siegerehrung 50m m9: Platz 1 Jakob Vennemann, Platz 3 Lias Rosnowski
Lias Rosnowski (M9) bei seinem Weitsprungsieg
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Mats Völker Dritter beim Nachwuchscup in Kalkar

Für den Triathlon-Nachwuchs des SuS Stadtlohn ging es am Wochenende zum nächsten NRW-Nachwuchscup im Rahmen des Niederrhein Triathlon am Wisseler See in der Nähe von Kalkar. Insgesamt waren fünf Athleten bei zu Beginn nicht wirklich schönen äußeren Bedingungen am Start.

SuS-Starter beim Niederrhein Triathlon
SuS-Starter beim Niederrhein Triathlon

Mit den Wettbewerben des Nachwuchscups startete der lange Triathlontag in Kalkar, und die Jüngsten standen als Erste am Start bei noch regnerischem Wetter. Paul Kneifel und Mats Völker gingen für den SuS in der Klasse Schüler A ins Rennen, es galt 400 Meter Freiwasserschwimmen bei 22 Grad Wassertemperatur zu bewältigen, anschließend eine Runde über 10 Kilometer Radzufahren und zum Schluss noch zwei Runden a 1,25 Kilometer zu Laufen. Mats, dem es vor dem Runden gar nicht gut ging, zeigte eine solide Schwimmleistung und kam im ersten Drittel aus dem Wasser, und auch auf dem Rad und beim Laufen lief es doch überraschend gut für ihn. Am Ende belegte er in einer Zeit von 42:30 Minuten den dritten Platz bei den Schülern A.

Mats Völker – 3. Platz Schüler A

Für Paul ging es zunächst ins „noch“ eher ungeliebte Nass, doch er rollte das Feld dann von hinten auf. Mit einer soliden Radzeit und der drittschnellsten Laufzeit im Feld belegte er am Ende Rang zehn (47:39 Min.).

Anschließend ging es bei den Mädels für Ella Krumbeck (Schülerinnen A) und Kim Alferink (weibliche Jugend B) über die gleiche Distanz. Ella lag nach dem Schwimmen noch im Mittelfeld, doch durch eine gute Radleistung und die drittbeste Laufzeit gelangte sie weiter nach vorne. Am Ende fehlten ihr aber doch knapp 30 Sekunden zum Podium, sie belegte den 4. Platz in 44:00 Minuten.

Kim startete bravourös ins Rennen und kam als Zweite aus dem Wasser. Auf dem Rad führte sie gemeinsam mit Ella die Radgruppe an und wechselte noch in guter Position, doch beim Laufen musste sie noch eine Kontrahentin vorbeilassen und lief als Fünfte ins Ziel (45:49 Min.), ebenfalls nur gut 30 Sekunden hinter Rang drei.

Mats Völker
Kim Alferink & Ella Krumbeck
Mika Liesner

In der Klasse Jugend A stand Mika Liesner in seinem erst zweiten Triathlon überhaupt am Start, hier ging es über die Distanzen 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und 5 Kilometer Laufen. Das Schwimmen verlief zufriedenstellend für ihn, auf dem Rad fand sich eine kleine Gruppe und er konnte gut mitfahren. Auf der Laufstrecke biss er sich bei jetzt besseren und wärmeren Bedingungen durch und lief als Zehnter nach 1:14 Stunden ins Ziel.

Paul
Ella
Kim
Mika

Ergebnisse gibt es hier: https://niederrhein-triathlon-2024.racepedia.de/ergebnisse

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Bruno Krumbeck Dritter beim DTU Cup am Rothsee

Für Triathlon-Nachwuchstalent Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es am letzten Wochenende zur dritten Station des DTU Jugend Cup an den Rothsee in der Nähe von Nürnberg, genau dort wo Anfang Juli immer die legendäre Roth-Challenge über die Langdistanz ausgetragen wird.

„Der Wettkampf war im Sinne des Wortes mit der beste, den ich bisher in meiner Triathlon Laufbahn hatte“, so das Fazit von Bruno nach dem Wettkampf schon mal vorab.

Bruno Krumbeck
Bruno Krumbeck – 3. Platz am Rothsee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat alles gepasst, vom Start bis zum Finish. Nach dem Startsignal konnte er direkt vorne schwimmen. Nach 750 Meter und 9:06 Minuten im Rothsee ging er als Erster aus dem Wasser, dicht gefolgt von Kjell Brand, dem späteren Sieger, und mit einer kleinen Lücke auf die erste größere Gruppe mit etwa acht Mitstreitern.

Gemeinsam ging es für das Duo auf die interessante und anspruchsvollere Radstrecke mit Steigungen, Gravelstück und schnellen Abfahrten über 18 Kilometer. Circa zur halben Raddistanz hatte sich eine 10-köpfige Gruppe formiert, die ordentlich Dampf machte und den Abstand zu den Verfolgern vergrößern konnte. Mit insgesamt drei Athleten war NRW in der Gruppe sehr gut vertreten. Durch einen Sturz ging es letztendlich mit einer 7er Spitzengruppe auf die finalen 5 Laufkilometer.

Kjell Brand zeigte seine Stärke beim Laufen und rannte vorne weg einem weiteren Sieg entgegen. Dahinter battelte sich Bruno mit einem weiteren Athleten um Platz zwei, und ganz nebenbei auch um das noch vakante EM-Ticket. Über die ersten vier Kilometer wechselten sie sich munter ab, die letzte Attacke vom Kontrahenten konnte er aber nicht mehr kontern. Mit einem Rückstand von fünf Sekunden hinter Rang zwei finishte Bruno auf dem dritten Platz, mit einer deutlichen Bestzeit für die 5 Kilometer innerhalb eines Triathlons. Aber leider knapp an der EM-Quali vorbei, da hat er jetzt die „nur“ die Ersatzmann-Rolle.

Ergebnisse gibt es hier: Link

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Erfolgreicher Saisonstart der SuS Triathleten in die Liga-Saison

Am vergangenen Sonntag startete die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn erfolgreich in die neue Saison der Landesliga des NRWTV. Beim ersten Wettkampf im Rahmen des 32. Steinbecker Triathlon traten die Athleten über die Olympische Distanz an und überzeugten trotz herausfordernder Bedingungen mit beeindruckenden Leistungen.

Das Team, bestehend aus Martin Kade, Olaf Steinhagen, Stefan Kortboyer und Michelle Alferink stellte seine Stärke eindrucksvoll unter Beweis. Bereits beim Schwimmen zeigte Martin Kade seine Klasse und kam als Erster aus dem Kanal. Michelle Alferink, die während des Schwimmens mit Atemproblemen zu kämpfen hatte und teilweise auf Brustschwimmen umstellen musste, fand ihren Rhythmus wieder und verließ als Zweite des Teams das Wasser. Stefan Kortboyer hatte Schwierigkeiten den Anschluss an die Gruppe zu halten und folgte als Dritter, während Olaf Steinhagen als Vierter des Teams ebenfalls eine solide Schwimmleistung ablieferte.

Das Team des SuS in Steinbeck: Olaf Steinhagen, Michelle Alferink, Martin Kade und Stefan Kortboyer

Die anschließende Radstrecke verlangte den Athleten alles ab. Mit Steigungen von bis zu 10% und starkem Wind waren die Bedingungen alles andere als einfach. Martin Kade konnte seine Führung behaupten und wechselte nach 1:29 Stunden auf die 10,5 Kilometer lange Laufstrecke. Olaf Steinhagen zeigte trotz eines durchschnittlichen Tempos von „nur“ 36 km/h aufgrund der schwierigen Bedingungen mal wieder eine beeindruckende Radleistung. Er überholte seine Teamkollegen und ging als Zweiter des Teams auf die Laufstrecke. Stefan Kortboyer und Michelle Alferink folgten ihm einige Minuten später und konnten beim Laufen noch einige Plätze gutmachen.

Beim Laufen musste Kade dann leider noch zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen, somit erreichte er das Ziel als dritter der Gesamtwertung und als erster des Stadtlohner Teams (2:13 Std.). Stefan Kortboyer holte schließlich seinen Teamkollegen Steinhagen ein und erreichte als 34. das Ziel in einer Zeit von 2:28 Stunden, zwei Plätze vor Steinhagen (2:30 Std). Michelle Alferink, eine der wenigen Frauen in einem männerdominierten Starterfeld, konnte ebenfalls einige Plätze gutmachen und erreichte als 45. das Ziel in einer Zeit von 2:34 Stunden.

In der Teamwertung des Tages erreichten die Stadtlohner Athleten einen hervorragenden sechsten Platz, was einen vielversprechenden Start in die neue Saison darstellt. „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und der gezeigten Leistung unter diesen harten Bedingungen“, kommentierten die Athleten der SuSler. „Dies gibt uns einen guten Antrieb für die kommenden Wettkämpfe mit hoffentlich besserem Wetter“. Das Team ist hochmotiviert, die Erfolgsserie fortzusetzen.

 

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SuS Triathleten beim 35. Aasee-Triathlon in Bocholt

Für die Triathlon Senioren Didier Duret, Jürgen Gehling und Klaus Wansing ging es am vergangenen Sonntag zum 35. Aasee-Triathlon nach Bocholt. Bei sehr herausfordernden Wetterbedingungen mit viel Wind und kühlen Wassertemperaturen standen die Athleten bei drei unterschiedlichen Distanzen am Start.

Breits um 8:30 Uhr ging es für Didier Duret an den Start der Mitteldistanz, für ihn ging es über die Distanzen von 2000 Meter Schwimmen im Aasee, 90 Kilometer Radfahren auf der gesperrten B67n und 20 Kilometer Laufen direkt am Aasee. Nach 34 Minuten verließ er das Wasser und wechselte auf die Radstrecke. Er trotzte dem starken und böigem Wind und erreichte nach 3:25 Stunden zum zweiten Mal die Wechselzone, jetzt galt es noch 20 Kilometer mit den Laufschuhen zu absolvieren. In einer Gesamtzeit von 5:00 Stunden erreichte er erschöpft aber zufrieden das Ziel als 71. Gesamt und 12. seiner Altersklasse.

Didier Duret im Ziel

Um 10 Uhr fiel der Startschuss für die über 200 Starter der Sprintdistanz. Hier ging es für Klaus Wansing ins Rennen über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Zu Beginn ging es zunächst ins für ihn ungeliebte Nass, nach knapp 13 Minuten wechselte er auf das Rad und rollte das Feld von hinten auf. Auf der Rad- und Laufstrecke lief es nach Plan und er lief in einer Zeit von 1:21 Stunden als 83. der Männerkonkurrenz in Ziel. Damit war er vier Minuten schneller als im vergangenen Jahr.

Über die Bocholter Distanz von 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen ging es dann für Jürgen Gehling um 11:30 Uhr endlich los. Nach einjähriger Wettkampfabstinenz war für es für der erste Wettkampf nach über zwei Jahren. Doch er zeigte eine solide Leistung und kam bei allen Disziplinen gut zurecht. Nach 2:34 Stunden lief er zufrieden ins Ziel und belegte am Ende den 57. Platz in der Männerkonkurrenz und Platz sieben in seiner Altersklasse.

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Lynn Wittland erreicht Platz 5 bei den westfälischen Meisterschaften

Am vergangenen Wochenende startete die Stadtlohner Leichtathletin Lynn Wittland bei den westfälischen Meisterschaften in ihrer Paradedisziplin, den 400 m.

Dank ihrer Vorleistung wurde sie in den besten Zeitlauf gesetzt und lief darum mit allen Favoritinnen in einem Rennen. Dabei belegte Lynn einen hervorragenden 5. Platz und bestätigte mit 61,02 sec. ihre Melde- und Bestleistung aus dieser Saison.

Lynn Wittland
Bild: Lynn Wittland