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SuS Triathlon-Kids beim Grachtenloop in Bredevoort

Am vergangenen Mittwoch ging es für die drei Nawuchstriathleten Ella Krumbeck, Kim Alferink und Mats Völker zum Grachtenloop im niederländischen Bredevoort. Um 19:20 Uhr fiel der Startschuss für die 2200m Strecke für die 10 bis 15-jährigen Jungs und Mädchen.

Ella, Kim und Mats
Ella, Kim und Mats

Nach dem Start und der ersten Kurve ging es auf einen Schotterweg rund um einen kleinen See. Alle drei SuSler legten einen super Start hin und lange vor der großen Staubwolke des folgenden Feldes laufen. Mats lief in der Spitzengruppe mit, seine Mitstreiter waren allerdings deutlich größer und älter als er, kurz darauf folgten Ella und Kim. In der zweiten Runde hatte sich das Feld merklich in die Länge gezogen, aber Mats hatte sich in der Spitzengruppe „festgebissen“. In der folgenden Gruppe lag Ella im Kampf um die ersten Plätze der Mädchenwertung, Kim folgte mit kurzem Rückstand.

Im Zielsprint der letzten 200 Meter hatte Mats aufgrund der deutlich größeren Übersetzung der Konkurrenten beim Fight ums Treppchen leider das nachsehen, in 8:44 Minuten und Rang acht hatte er sehr beachtlich in die Top 10 gekämpft.

Mats Völker
Mats Völker
Ella Krumbeck
Ella Krumbeck
Kim Alferink
Kim Alferink

Im Zielsprint der Mädels hatte Ella an diesem Tag neben den super Beinen auch das Quäntchen mehr Glück. Nach der Siegerin lief sie gemeinsam mit zwei weitere Läuferinnen in 9:16 Minuten über die Ziellinie, Ella hatte um Sekundenbruchteilen die Nase vorn und belegte damit Rang zwei. Ähnliche Voraussetzungen hatte Kim im Spurt um die Plätze 8-10, doch leider fehlte mit dem etwas zu spät angesetzten Schlussspurt der letzte Meter, und so belegte sie am Ende den 10. Platz 10:27 Minuten.

Rang zwei für Ella Krumbeck bei den Mädchen

Mit ein paar Bitterballen und Pommes ließen die drei die tolle und stimmungsvolle Veranstaltung sichtlich zufrieden bei unseren niederländischen Nachbarn ausklingen und sind sich einig, auch nächstes Jahr bei diesem sehr sympathischen Event an der Startlinie zu stehen.

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SuS Sportabzeichensaison startet am 07. Juni 2023

Zu Beginn der letzten Trainingswoche der laufenden Saison hat auch die erste Mannschaft einmal „das Fach gewechselt“: Gemeinsam legte das Team die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen ab. Es ging folglich auf die Aschebahn und in die Sprunggrube. Ein großes Dankeschön gilt dem  Sportabzeichenteam des SuS.

Die neue Saison für das Deutsche Sportabzeichen startet am 7. Juni 2023 . Ab sofort habt ihr wieder die Möglichkeit, eure sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und das begehrte Sportabzeichen zu erlangen. Die Abnahme findet jeden Mittwoch von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Losbergstadion in Stadtlohn statt. Treffpunkt ist an der Weitsprunggrube.

Egal, ob jung oder alt, Anfänger oder erfahrener Sportler, jeder ist herzlich willkommen, sich der Herausforderung des Sportabzeichens zu stellen. Das SuS Sportabzeichen Team steht euch dabei mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt euch bei den verschiedenen Disziplinen.

Das Sportabzeichen bietet eine Vielzahl von sportlichen Disziplinen, aus denen ihr wählen könnt. Von Lauf- und Sprungdisziplinen über Wurf- und Stoßdisziplinen bis hin zu Schwimmen und Radfahren ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal, ob ihr lieber Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft oder Koordination trainieren möchtet, das Sportabzeichen bietet euch eine abwechslungsreiche und herausfordernde Möglichkeit, euren Körper fit zu halten.

Also packt eure Sportsachen ein, motiviert eure Freunde und Familie und kommt zum Losbergstadion in Stadtlohn. Lasst uns gemeinsam aktiv sein, Spaß haben und unsere sportlichen Ziele verfolgen. Das SuS Sportabzeichen Team freut sich schon jetzt auf eure Teilnahme und wünscht euch viel Erfolg bei der Erlangung des Sportabzeichens.

Hier die Radfahrtermine:

25.06.2023 Sonntag Radfahren 10:00 Uhr
30.07.2023 Sonntag Radfahren 10:00 Uhr
27.08.2023 Sonntag Radfahren 10:00 Uhr
24.09.2023 Sonntag Radfahren 10:00 Uhr

Mit sportlichen Grüßen,
das SuS Sportabzeichen Team

 

 

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Michélle Alferink Fünfte beim Triathlon in Steinfurt

Am Pfingstsonntag ging es für die Triathletin Michélle Alferink vom SuS Stadtlohn zum 12. Steinfurter Triathlon. Bei strahlendem Sonnenschein startete sie über die olympische Distanz.

Zunächst standen die 1000 Meter Schwimmen auf dem Programm. „Endlich mal wieder ein Massenstart, da weiß man sofort an welcher Position man ist“, so Alferink vor dem Start. Das Schwimmen lief recht gut und so konnte sie als Fünfte im vorderen Feld auf die 40 Kilometer lange und doch sehr windige Radstrecke wechseln. Auf dieser konnte sie ihre Platzierung halten und die Konkurrentinnen weiter distanzieren.

Nach dem zweiten Wechsel ging es dann auf die abschließenden 10 Laufkilometer. Die Laufstrecke war ungewohnt wellig was die Muskulatur zusätzlich beanspruchte. Bereits nach kurzer Zeit spürte Alferink wie die Beine zu machten. Vorerst versuchte Sie das Tempo noch zu halten, allerdings musste sie dies dann doch nach der Hälfte der Distanz reduzieren. Dennoch reichte der Vorsprung um als 5. Frau und 1. in ihrer Altersklasse die Ziellinie in einer Zeit von 2:21 Stunden zu überqueren.

 

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Saisonauftakt der Stadtlohner Triathleten in der Landesliga Nord

Mit einem Sprint-Wettbewerb eröffnete die Landesliga Nord des nordrheinwestfälischen Triathlonverbandes am Wochenende in Drensteinfurt die Saison 2023. Mit dabei auch die Triathleten des SuS Stadtlohn. Beim 2. Drensteinfurter Volksbank-Triathlon standen 500 Meter Schwimmen, 20 Rad- und fünf Laufkilometer auf dem Programm für die Triathleten Jürgen Gehling, Enrico Meier, Stefan Kortboyer und Tim Bröring. Neben den alten Hasen Jürgen und Enrico ging es für Stefan und Tim zum ersten Mal in der Liga für den SuS an den Start.

Jürgen Gehling, Enrico Meier, Stefan Kortboyer und Tim Bröring

Mehr als 100 Athleten aus insgesamt 21 Mannschaften gingen in der Landesliga Nord ins Rennen. Bei bestem Triathlonwetter ging es Drensteinfurter Freibad ins kühle Nass. Für die Stadtlohner ging Stefan Kortboyer nach dem Schwimmen als Erster auf die Radstrecke, dicht gefolgt von Jürgen Gehling und Enrico Meier. Tim Bröring folgte mit einer knappen Minute Rückstand, doch auf dem Rad holte er auf die Kollegen wieder auf und wechselte als Zweiter der SuSler hinter Jürgen Gehling auf die Laufstrecke. Doch leider gab es für Stefan Kortboyer eine rote Karte beim Radfahren, er hatte eine Abfahrt beim Rundenwechsel verpasst, seinen Fehler aber sofort bemerkt und umgedreht und korrigiert, doch leider wurde er trotzdem von einem Kampfrichter dafür disqualifiziert. Doch sein Rennen setzt er trotzdem fort.

Jürgen Gehling
Stefan Kortboyer
Enrico Meier

Auf der Laufstrecke zeigte Stefan trotz seiner Disqualifikation, oder vielleicht gerade deshalb, sein Können und machte ordentlich Boden gut auf die Konkurrenz, aber auch die Teamkollegen, alles voran Tim Bröring, machten ein gutes Rennen. Am Ende lief Stefan als erster Stadtlohner in 1:02:51 Stunden ins Ziel, am Ende erhielt aber leider die Höchstplatzziffer aufgrund der Disqualifikation. Jürgen Gehling folgte nur sieben Sekunden (1:02:58) später als 33. Der Landesligastarter, und weitere sieben Sekunden später (1:03:05) erreichte Tim Bröring als 34. das Ziel. Komplettiert wurde das Ergebnis von Enrico Meier als 52. in einer Zeit von 1:07 Stunden.

Am Ende belegte die Mannschaft des SuS damit in der Tageswertung mit einer Platzziffer von 206 den 16. Platz. Ohne die Disqualifikation wäre ein Platz unter den ersten zehn drin gewesen, aber so ist halt der Sport.

Am 18. Juni steht die nächste Station beim Triathlon in Steinbeck über die Kurzdistanz auf dem Programm, und es folgen noch zwei weitere Stationen in Riesenbeck und Versmold.

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Bruno Krumbeck siegt über Sprintdistanz in Drensteinfurt

Am vergangenen Wochenende war der Nachwuchs vom SuS Stadtlohn Triathlon beim 2. Drensteinfurter Triathlon am Start. Mit dabei waren Kim Alferink, Mats Völker, Leo Waldmann sowie Ella und Bruno Krumbeck.

von links: Bruno & Ella Krumbeck, Leo Waldmann, Mats Völker, Kim Alferink

Den Anfang machten Mats und Leo über die Distanzen über 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Leo zeigte eine über alle Disziplinen solides Rennen, am Ende belegte er den 12. Platz in seiner Altersklasse. Mats konnte beim Schwimmen vorne mit schwimmen und kam als Dritter aus dem Wasser. Den Podestplatz konnte er auf dem Rad nicht ganz halten, doch beim Laufen holte er noch Platzierungen auf und erreichte als Sechster seiner Altersklasse das Ziel.

Als nächstes waren die Mädels an der Reihe, für Kim und Ella ging es über die gleichen Distanzen. Kim startete gut ins Schwimmen, doch auf dem Rad lief es nicht nach Plan bevor sie dann beim Laufen wieder Fahrt aufnehmen konnte. Am Ende belegte sie Rang elf in ihrer Altersklasse.

Ella startete gut ins Rennen und zeigte eine gute Radleistung, aber beim abschließenden Lauf gingen ihr die Körner aus, denn für sie ging es erstmalig über diese Streckenlänge. Sie lief als Achte ihre Altersklasse ins Ziel.

Für Bruno ging es über die Sprintdistanz (750m Schwimmen – 20km Rad – 5km Lauf) auf die Wendepunktstrecke des Drensteinfurter Triathlons. Gemeinsam mit zwei Kontrahenten kam Bruno als Erster aus dem Wasser, doch dank seines schnellen Wechsels hatte er bereits beim Aufstieg aufs Rad einige Sekunden Vorsprung herausgeholt. Als Ein-Mann-Spitze fuhr Bruno über die 20km einen Vorsprung von 1:15 Minuten auf die Verfolger heraus. Über die 2 Laufrunden á 2,5km baute er seinen Vorsprung weiter aus und lief als Sieger der Sprintdistanz ins Ziel.

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Stadtlohner Triathleten am Start beim ELE-Triathlon in Gladbeck

Am vergangenen Sonntag ging es für die Triathleten des SuS Stadtlohn beim ELE-Triathlon in Gladbeck an den Start. Drei Nachwuchsathleten und zwei Senioren gingen bei guten Bedingungen ins Rennen über verschiedenen Distanzen.

Vom Nachwuchs waren Kim Alferink, Mats Völker und Leo Waldmann mit dabei. Mats und Leo mussten gegen 13 Uhr an den Start über 400 Meter Schwimmen, 9 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Das Schwimmen lief für Mats sehr gut, als Zweiter kam er aus dem Wasser und wechselte aufs Rad wo er über die Distanz zwei Kontrahenten vorbeiziehen lasse. Auf der abschließenden Laufstrecke konnte er jedoch noch einen Athleten wieder einsammeln, er erreichte somit das Ziel auf dem Podium als Dritter der Schüler A in 41:24 Minuten. Insgesamt war er sehr zufrieden mit seinem ersten Rennen über diese Distanz.

Und auch Leo war zufrieden mit seinem Rennen. Das Schwimmen lief gut für ihn, und auch auf dem Rad machte er eine gute Figur und mit einem guten Lauf belegte am Ende in einer Zeit von 39:51 Minuten einen guten Mittelfeldplatz in der männlichen Jugend B.

Für Kim fiel der Startschuss nach den Jungs über die gleichen Distanzen wie die Jungs. Das Schwimmen lief relativ gut und auch beim Radfahren war sie vorne mit dabei. Doch beim Laufen musste sie leider noch einige Athletinnen vorbeilassen, als Sechste in ihrer Altersklasse weibliche Jugend B erreichte sie nach 43:07 Minuten das Ziel.

Kim Alferink und Mats Völker
Kim Alferink und Mats Völker

Da hatten die Senioren ihre Rennen bereits hinter sich. Für Michelle Alferink ging es bereits um halb neun ins Wasser. Sie ging über die olympische Distanz ins Rennen über 800 Meter Schwimmen, 38 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen. Und sie mischte im Vorderfeld mit, nach dem Schwimmen wechselte sie als Dritte aufs Rad. Nach dem Radfahren lag sie sogar auf Platz zwei, doch auf den abschließenden zehn Kilometern konnte sie nicht alle Kontrahenten hinter sich lassen. Am Ende erreichte sie als Fünfte in 2:08 Stunden das Ziel und belegte damit den 1. Platz in der Klasse W40.

Klaus Wansing ging anschließend über die Sprintdistanz an den Start (400m Schwimmen – 22 km Rad – 5 km Lauf). Das Schwimmen lief nicht ganz nach seiner Vorstellung, doch zumindest mit seiner Rad- und Laufleistung war er am Ende zufrieden. Nach 1:25 Stunden erreichte er das Ziel.

Ergebnisse: https://www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2023/gladbeck-tri/#1_A472E2

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19. Stadtlohner Stadionlauf erfreute sich über perfekte Laufbedingungen und hohe Teilnehmerfelder

Am vergangenen Freitag fand nun schon die 19. Auflage des Stadtlohner Stadionlaufs statt. Bei perfekten Laufbedingungen machten zunächst 40 Bambinis den Anfang über die 400m Strecke. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen liefen die Mädchen und Jungs in getrennten Rennen, sodass die Sieger:innen direkt ermittelt werden konnten. Siegerin über die 400m wurde Johanna Hork und Sieger Klaas Elting.

Danach ging es dann für die rund 200 Schülerinnen und Schüler U10 bis U18 an den Start. Auch hier gab es besonders große Teilnehmerfelder, was den Veranstalter SuS Stadtlohn Leichtathletik sehr freute. Spitzenanmeldezahlen überwanden das Coronaloch der vergangenen Jahre. Besonders attraktiv machte den Wettkampf neben den perfekten Wetterbedingungen die digitale Zeitmessanlage, sodass die Ergebnisse bestenlistentauglich sind.

Die Leistungen der Stadtlohner Schülerinnen und Schüler war sehr zufriedenstellend, so die Trainer:innen. Auch einige Podestplätze gingen auf das Konto des SuS Stadtlohn: Lynn Wittland (2008) siegte über 1500m, Josie Amsel (2010) stand nach den 2000m auf dem 2. Podestplatz, ebenso Luzie Terhechte (2007) über 1500m, Paul Seggewiß (2014) und Enna Viet (2013) liefen über die 800m auf den 3. Platz, Zoe Rahms (2008) erreichte über die 2000m ebenfalls den 3. Platz sowie Hannah Vennemann über die 1500m Distanz. Neben den zahlreichen Podestplatzierungen war ein weiteres Highlight die Übergabe der von der Firma Teupe gesponsorten T-Shirts und Hosen für das DJMM-Team. Nun kann das Team perfekt ausgerüstet die Sommersaison bestreiten. Die nächsten Wettkämpfe stehen bereits am kommenden langen Wochenende in Coesfeld die Mehrkämpfe und in Rheine die Münsterlandmeisterschaften, als Highlight, an.

Bild: Hanna Stowermann wird von ihrer Schwester Lene begleitet
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Gran Frondo – Mallorca312, die etwas andere Fahrt in den Mai

Am Samstag den 29.04.2023, pünktlich um 7:30 Uhr fiel der Startschuss zum diesjährigen Radmarathon „Mallorca312“. Unter den 7000 Startern war in diesem Jahr auch der Triathlet Olaf Steinhagen vom SuS Stadtlohn. Für ihn war es die erste Teilnahme an einem Radrennen dieser Größenordnung. Alleine die Zahlen wie 312 Kilometer, 5000 Höhenmeter in einer Karenzzeit von 15 Stunden zu bewältigen sorgten schon für Schweiß auf der Stirn. Olaf Steinhagen befand sich bereits seit 14 Tagen auf der Insel, konnte sich bereits an die Temperaturen und Berge gewöhnen und schon 500 Trainingskilometer zurücklegen.

Streckenübersicht Mallorca312

Mit dieser Erfahrung und dem nötigen Respekt ging es dann nach dem Start an der Playa de Muro Richtung Pollenca und direkt in den Anstieg zum Puig Major ins Tramuntana Gebirge, das mit seiner Natur und seinen Steilküsten nicht zu Unrecht zum Weltkulturerbe gehört. Nach etwa 150 Kilometern ging es über Andratx raus aus den Bergen und weiter durchs Landesinnere, über Landstraßen und Wirtschaftswege bevor die Strecke Richtung Osten führte. In Arta, der Stadt des Gründers dieses Rennen, wurden die Teilnehmer mit viel Gesang und Musik von den Einheimischen empfangen. Das dieses Event im Herzen Mallorcas verankert ist sah man auch an den Verpflegungsstellen, wo viele freiwillige Helfer die Sportler unterstützten, so dass der Aufenthalt an diesen Verpflegungspunkten reibungslos verlief.

Olaf Steinhagen vor dem Start

Der sportliche Teil blieb bei all der Faszination stets auch im Blick. Gerade auf den Flachpassagen in einzelnen Gruppen wurde Tempo gemacht, so das auch schnell Geschwindigkeiten von 45 km/h keine Seltenheit waren. Konzentration war zu jeder Zeit, während der rasanten Abfahrten oder bei den Tempofahrten in der Gruppe, geboten. Wo es dennoch zu Stürzen kam, waren Ersthelfer oder der Rettungsdienst schnell zur Stelle. Unzählige Plattfüße wurde ebenfalls schnell versorgt.

Für Olaf Steinhagen war es abschließend eine schöne Erfahrung, die er nach eigener Aussage gerne bei einem Nächsten Mal mit dem Einen oder Anderen Triathlonkollegen teilen möchte. Aus sportlicher Sicht war es mit einer Endzeit von 12:50 Stunden ebenfalls eine erfolgreiche Teilnahme für ihn.

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Bruno Krumbeck ist Deutscher Vize-Meister im Duathlon

Bruno Krumbeck ist Deutscher Vize-Meister im Duathlon

Im Zuge der deutschen Duathlon Meisterschaft verschlug es den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn am vergangenen Wochenende nach Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt. Um am Sonntag optimal vorbereitet zu sein, machten sich Trainer Gerrit Völker und Bruno bereits am Samstag auf den Weg in den Osten Deutschlands. Gemeinsam mit den Junioren ging es für Bruno und die Altersklasse Jugend A ins Rennen über 2 Kilometer Laufen, 21 Kilometer Radfahren und nochmals 5 Kilometer Laufen.

Bruno Krumbeck
Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn

Nach der kurzen Anfahrt zum Wettkampfgelände viel dann am Sonntag um 12 Uhr der Startschuss für die Rund 40 Athleten. Beim ersten Laufen konnte Bruno das Rennen gleich von Anfang an dominieren und ging als Erster in die Wechselzone um diese nach dem Wechsel auch als Führender wieder zu verlassen. Schnell bildete sich eine 14-köpfige Führungsgruppe um Bruno, die Gruppe konnte ihren Abstand zur zweiten Gruppe zügig weiter ausbauen auf den drei Radrunden. Trotz einiger versuchter Attacken war an ein ausreißen leider nicht möglich und nach 21 chaotischen Kilometern erreichte Bruno mit etwa 10 Kontrahenten die Wechselzone.

Gemeinsam mit dem späteren Sieger Kjell Brandt aus Sachsen konnte sich Bruno schon im ersten von den 5 abschließenden Kilometern leicht absetzen. Auf den letzten beiden Runden zog sein Gegner nochmal das Tempo an und Bruno zollte seiner Führungsarbeit in den ersten beiden Abschnitten Tribut und musste abreißen lassen. Durch den Wendepunktkurs hatte er aber seine Verfolger gut im Blick, mit 24 Sekunden Rückstand auf den Sieger und 11 Sekunden Vorsprung auf den dritten lief er in der Gesamtzeit von 58:50 Minuten zur sehr verdienten Deutschen Vizemeisterschaft.

„Die Nervosität vor dem Rennen war natürlich schon etwas höher als normal, man startet eben nicht jeden Tag bei einer DM. Klar hätte ich auch gerne die Saison mit einem nationalen Tittel begonnen. Aber Kjell hat heute einfach auch mal saustark abgeliefert- Glückwunsch. Ich bin aber in großen und ganzen sehr zufrieden mit meiner Performance. Duathlon und ich haben eher eine durchwachsene Beziehung bisher, deswegen bin ich schon auch stolz mit der Vizemeisterschaft. Und in zwei Wochen startet meine eigentliche Saison mit dem ersten DTU-Triathlon in Forst, also wenn ich dort nur einen Platz besser bin wie heute, passt das schon” bilanzierte Bruno sein Rennen.