Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn startete erfolgreich in die Triathlon-Saison 2025 und beeindruckte am vergangenen Wochenende mit einer starken Leistung. Die Athletin des SuS Stadtlohn profitierte von perfektem Wetter, einer tollen Strecke rund um das Wasserschloss Wittringen und begeisterter Unterstützung des Vereins.
Michelle Alferink
Bereits um 8:55 Uhr stellte sich Alferink der Herausforderung der Kurzdistanz, die aus 1000 Metern Schwimmen, 38 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen bestand. Der Start im Wasser begann hektisch, da das Teilnehmerfeld dicht beisammen lag, doch nach den ersten 500 Metern fand sie ihren Rhythmus. Der Übergang zum Radfahren verlief zunächst nach Plan, bis sich unerwartet das Gummi ihrer Radschuhe löste. Statt des geplanten schnellen Aufspringens musste Alferink improvisieren.
Trotz des Rückschlags zeigte Alferink auf dem Rad eine starke Leistung und ging als Führende in die Laufstrecke. In der dritten von vier Runden gelang es einer Verfolgerin, aufzuholen. Alferink konnte das hohe Tempo der Konkurrentin nicht ganz halten, beendete jedoch die 10 Kilometer in beeindruckenden 40:58 Minuten und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 2:06:01 Stunden einen ausgezeichneten zweiten Platz, nur 45 Sekunden hinter der Siegerin. In Ihrer Altersklasse brachte sie den 1 Platz nach Hause.
Forst (BW) – Nach dem Auftakt in Halle an der Saale machte der Deutschlandcup der Triathlon-Jugend am Wochenende Station im baden-württembergischen Forst. Bei bestem Wetter – passend zum Muttertag – traten Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland sowie aus der Schweiz und Luxemburg an. Mit dabei: Drei Talente vom SuS, die sich in der Jugend- und Juniorenklasse der Konkurrenz stellten.
In der Jugend B gingen Ella Krumbeck und Mats Völker an den Start. Die Strecke führte über 400 Meter Schwimmen im Heidesee, rund 10 Kilometer Radfahren über zwei Runden und etwa 2,5 Kilometer Laufen – ebenfalls auf zwei Runden – rund um das Freizeitgelände in Forst.
Mats Völker und Ella Krumbeck
Ella Krumbeck mit starkem Auftritt, aber bittere Disqualifikation.
Ella Krumbeck zeigte eine starke Leistung. Nach einem überzeugenden Schwimmen war sie vorne mit dabei und fand sich auf dem Rad in der ersten großen Gruppe wieder. Trotz eines Zeitstrafs (Penalty) wegen eines nicht korrekt abgelegten Helms konnte sie beim Laufen noch einmal zulegen. Im Ziel lag sie auf einem guten Platz um Rang 35 – ein Top-30-Ergebnis wäre möglich gewesen, da einige internationale Starter nicht in die deutsche Wertung einfließen. Doch die Freude währte nur kurz: Wegen eines Regelverstoßes – sie hatte beim Radfahren die Mittellinie überquert – wurde sie nachträglich disqualifiziert. „Die Jugend B ist zum Lernen da“, hieß es anschließend aus dem Trainerteam. In Dresden beim großen Deutschlandcup-Finale will Ella es besser machen.
Ella Krumbeck
Mats Völker erfüllt sein Ziel: Quali geschafft.
Mats Völker hatte sich vorgenommen, in Forst die Qualifikation für den Landes-Nachwuchskader 2026 zu schaffen. Dafür war ein Platz unter den besten 25 deutschen Startern nötig. Nach einem etwas unglücklichen Schwimmen, das durch ein Gerangel im Wasser erschwert wurde, zeigte Mats eine nahezu perfekte Leistung auf dem Rad und beim Laufen. Am Ende reichte es genau für Rang 25 (abzüglich der internationalen Starter) – Ziel erreicht!
Mats Völker
Bruno Krumbeck mit starkem Rennen bei den Junioren
Auch Bruno Krumbeck war für den SuS am Start – in seinem letzten Jahr bei den Junioren. Für ihn ging es über die doppelte Distanz auf die Strecke und dabei ging es um nichts weniger als die Qualifikation für die Europameisterschaft.
Bei einem guten Schwimmstart positionierte Bruno sich gut, jedoch verlor er auf den 750m Schwimmen einige Meter auf die Spitze. Nach dem ersten Wechsel befand er sich dann nichtsdestotrotz in der 10 Mann starken Führungsgruppe wieder. Wie auf der Flachen Strecken schon fast vorherzusehen war, fuhr die zweite Gruppe die Lücke zu und somit gab es in der 3 von 4 Runden eine sehr große erste Radgruppe. Nach einem soliden Wechsel ging Bruno auf die finalen 5km Laufen. Hier konnte er die Geschwindigkeiten der Führenden nicht standhalten und so war er anfangs auf Position 12. Als er dann jedoch in seinen Rhythmus kam, sammelte er einige Athleten wieder ein und kämpfte im Zielsprint um Platz 6.
Der Konkurrent aus Bayern hatte jedoch auf den letzten Metern die schnelleren Beine und somit reichte es für Krumbeck für einen soliden 7 Platz.
Fazit: Ein heißer Renntag in Forst mit viel Sonne, starken Leistungen und wichtigen Erfahrungen für den SuS-Nachwuchs. Die Vorfreude auf das Finale in Roth (Jugend A/Junioren) und Dresden (Jugend B) ist groß.
SuS Stadtlohn gewinnt Spitzenspiel in Senden deutlich
Die erste Tischtennis-Mannschaft des SuS Stadtlohn ist weiter auf Kurs. Auch das vierte Spiel in der Rückrunde der Bezirksoberliga konnte gewonnen werden. Bei DJK Westfalia Senden war nach der Hinspielniederlage noch eine Rechnung offen und diese konnte mit 9:2 eindrucksvoll beglichen werden. Nach einer 2:1 Doppel-Führung konnte die gesamte erste Einzelrunde zum 8:1 gewonnen werden. Im Anschluss musste Till Buderus gegen die starke Nr. 1 der Gegner seine erste Saisonniederlage einstecken. Kurz danach machte Jannik Weidemann den Sack zum 9:2 Auswärtssieg zu. „Wir sind richtig im Flow und gehen hier hochverdient als Sieger aus der Halle“ berichtet Reinhard Valtwies nach dem Spiel.
Punkte für SuS 1: Buderus/Valtwies, Kropp/Oing, Buderus, Weidemann (2), Valtwies, Winking, Kropp und Oing
Für die SuS Reserve war die Reise zum SuS Legden schnell beendet. Mit massiven Personalproblemen hatte man bis zuletzt versucht das Spiel zu verlegen. Das hat leider nicht funktioniert, sodass lediglich 2 Stammspieler an den Start gehen konnten. Die 0:9 Niederlage konnten sie jedoch nicht verhindern. Ersatz-Kapitän Kai Tomischat: „Wir haben unser Bestes gegeben und haben dagegengehalten. Mein Dank gilt heute den Spielern, die ausgeholfen haben und sich der Herausforderung gestellt haben.“
Auch SuS 3 musste sich in Alstätte mit 4:9 geschlagen geben. Lediglich Nedim Öztürk (2) und Michael Stowermann blieben ungeschlagen. Auch das Doppel konnten die beiden gemeinsam gewinnen. Da aber auch der Konkurrent um den Relegationsplatz an diesem Wochenende verloren hat bleibt den Stadtlohner noch die Hoffnung auf den Klassenerhalt.
SuS 6 schlägt den TTC Gronau 5 mit 6:4 und ist nun punktgleich mit den Gronauern. Thomas Kröll hatte einen Sahnetag erwischt und konnte alle 3 Einzel für sich entscheiden. Die weiteren Punkte holten Dirk Einhaus und Rene Ballenthin (2).
Keine Punkte konnte unsere Jugend an diesem Wochenende gegen die jeweiligen Tabellenführer ihrer Liga holen. Sowohl die U19 2 ging bei Westfalia Epe mit 0:10 unter, als auch die U15 beim SG Coesfeld 06.
Die weibliche B-Jugend gewinnt ihr erstes Spiel in der Meisterrunde gegen den TSC Münster/Gievenbeck daheim mit 29:12 (14:6).
Wegen verletzungsbedingten Ausfällen wurde die weibliche B-Jugend von Alisa, Liv, Maike, Miriam, Mona und Nele aus der weiblichen C-Jugend unterstützt. Euch allen nochmals ein herzliches Dankeschön dafür!
Das Spiel begann ausgeglichen, nach 13 Minuten stand es 6:6. Alle 6 Tore des Gegners erzielte eine Spielerin! Dann wurde diese Ausnahme-Spielerin kurz gedeckt und dem Gegner gelang in den verbleibenden 12 Minuten bis zur Halbzeit kein weiteres Tor (14:6).
Die zweite Halbzeit lief weiter, wie die erste endete. Am Schluss war es mit 29:12 ein hochverdienter Sieg! Die Stadtlohnerinnen zeigten eine konzentrierte und souveräne Mannschaftsleistung.
Am 9. März 2025 um 14:30 Uhr trifft der SuS Stadtlohn im nächsten Spiel auswärts auf den TV Emsdetten 1898.
Es gilt wieder ein Dank an die vielen Zuschauer, die uns wieder unterstützt haben!
Da die erste Mannschaft an diesem Wochenende pausierte, rückte die Reserve des SuS Stadtlohn in den Mittelpunkt. Der Bezirksligist musste dabei auf zwei Leistungsträger verzichten, sodass das Duell gegen die kampfstarke Mannschaft aus Dülmen zu einer echten Herausforderung wurde. Nach den Doppeln führte Stadtlohn mit 2:1, doch Dülmen drehte das Spiel zunächst mit zwei Siegen im oberen Paarkreuz. Am Ende der ersten Einzelrunde lag Stadtlohn wieder knapp mit 5:4 in Front, geriet dann jedoch durch drei aufeinanderfolgende Niederlagen ins Hintertreffen. In den letzten vier Partien zeigte das Team jedoch Nervenstärke und entschied alle Spiele für sich, sodass am Ende ein hart erkämpfter, aber verdienter Sieg stand.
„Die Doppel waren heute mitentscheidend – vor allem das überragende Abschlussdoppel. Auch die vier Siege im unteren Paarkreuz haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen“, resümierte Kai Tomischat nach dem Spiel.
Punkte für SuS 2: Oing/Stowermann (2); Van der Loo/Öztürk, Oing, Tomischat, Stowermann (2), Öztürk (2)
Der SuS Stadtlohn 3 sicherte sich an diesem Wochenende mit einem 8:8 in Rhede den ersten Punkt der Saison. Nach einem starken Start erspielten sich die Stadtlohner eine 5:2-Führung und behaupteten diesen Vorsprung bis zum 8:5. Doch in den letzten drei Partien drehte Rhede auf und glich noch aus.
„Mit einem Unentschieden haben wir heute nicht gerechnet. Auch wenn es sich am Ende wie eine halbe Niederlage anfühlt, sind wir dennoch glücklich, hier etwas Zählbares mitgenommen zu haben“, fasste Rouven Tenbusch das Spiel zusammen. Punkte für SuS 3:Tenbusch/Tenbrink, Himmelberg/Burmeister, Stowermann (2), Tenbrink, Tenbusch (2), Dienel
Einen kleinen Dämpfer musste der SuS 4 hinnehmen. Im Heimspiel gegen Borken 4 gab es ein ernüchterndes 3:7 und damit befindet man sich mitten im Abstiegskampf der 2. Bezirksklasse.
Punkte für SuS 4: Neumann/Bolte, Heiner Valtwies, Bolte
SuS 5 holt sich mit dem Remis gegen Südlohn 4 den 3. Platz der 3. Bezirksklasse zurück. Im Spielverlauf gingen 4 5-Satz-Spiele denkbar knapp verloren und daher trauert man einem noch besseren Ergebnis nach.
Punkte für SuS 5: Tendahl (3), Cohaus (2)
SuS 6 muss sich Borken 6 mit 4:6 geschlagen geben. Da beide Doppel an die Borkener gingen und die Einzelrunde ausgeglichen gestaltet werden konnte, war der Knackpunkt nach dem Spiel schnell ausgemacht.
Punkte für SuS 6: Quiring, Kröll (2), Bellenthin
Für die U15 gab es beim Gastspiel bei Südlohn 2 außer neuen Erfahrungen nichts zu holen. Beim 0:10 konnte lediglich ein Satz gewonnen werden.
Der ersten Mannschaft der Stadtlohner Tischtennisspieler ist die Revanche gegen den TV Borken eindrucksvoll gelungen. In der Halle der Gastgeber und nahezu in Bestbesetzung setzten sich die Stadtlohner am Ende mit 9:5 durch. Dabei verlief der Start zunächst zugunsten des TV Borken, der nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 in Führung ging. Doch das starke obere Paarkreuz, bestehend aus Till Buderus und Jannik Weidemann, brachte die Wende.
Für Jannik Weidemann war dieses Duell von besonderer Bedeutung, da er bis Mitte 2023 noch für den TV Borken aktiv war. Sowohl Weidemann als auch Till Buderus und Manfred Kropp konnten jeweils beide Einzel gewinnen und legten so den Grundstein für den Auswärtssieg. „Wir haben eine starke Leistung abgerufen. In Borken zu gewinnen, ist keineswegs selbstverständlich“, erklärte Spitzenspieler Till Buderus, der mit einer beeindruckenden 19:0-Bilanz durch die Bezirksoberliga marschiert.
Punkte für SuS Stadtlohn 1: Kropp/Barthus, Buderus (2), Weidemann (2), Valtwies, Barthus und Kropp (2).
Auch SuS 2 schlägt die Reserve des TV Borken mit 9:6 und stärkt damit den sicheren Mittelfeldplatz der 1. Bezirksliga. In der gut gefüllten Sporthalle der Hordtschule entwickelte sich ein heißer Schlagabtausch bei dem die Gäste zwischenzeitlich zum 2:2, 4:4 und 5:5 ausgleichen konnten, doch den längerem Atem hatte die Heimmannschaft. Den entscheidenden Punkt zum Sieg konnte Ersatzmann Rouven Tenbusch in einem spannenden 3:2-Fight gegen Martin Oberließen erzielen. Eine weiße Weste behielten außerdem Jens van der Loo und Jens Oing. „Dieser Erfolg gegen Borken bringt uns die nötige Sicherheit, um ohne Druck die nächsten Spiele anzugehen.“ berichtet Peter Stowermann sichtlich erleichtert nach dem Spiel.
Punkte für SuS 2: Oing/Stowermann, Van der Loo/Tenbusch, Van der Loo (2), Oing (2), Stowermann und Tenbusch (2)
Die Reise zum TTC Alstätte 3 hat sich für SuS 4 gelohnt. Der 7:3 Auswärtserfolg bestätigt die starke Form der Stadtlohner. Punkte für SuS 4: Bolte/Valtwies, Neumann (2), Bolte, Hintemann (2) und Sandra Valtwies
SuS 5 wird seiner Favoritenrolle bei Alstätte 4 gerecht und fährt einen 7:3 Auswärtserfolg ein. Das Doppel ging zwar verloren, doch dann konnten 7 Einzel geholt werden. Punkte für SuS 5: Tendahl (2), Cohaus (2) und Terhechte (3)
Für den SuS 6 war das Gastspiel bei den sehr erfahrenen Spielern von Borken 4 wenig erfolgreich. Mit 0:10 musste die Heimreise ohne Punkte angetreten werden.
Schon fast traditionell ging es für eine Abordnung der Stadtlohner Triathlon Jugend zum Saison-Opener in die beeindruckende Sportstätte „Couqe“ nach Luxemburg Stadt. Paul Kneifel, Mats Völker und Ella Krumbeck (Mika Liesner musste leider gesundheitlich absagen) fuhren Samstag nach dem Training los, um am Sonntag an diesem international hochkarätig besetzten „Swim & Run“ Ausscheidungswettkampf teilzunehmen. Dort trafen sie auch noch mit Ellas Bruder Bruno zusammen, der aus seinem neuen Heimatort Freiburg heraus die SuS Farben vertrat.
Mats und Ella kannten schon die Wettkampfmodalitäten, welche aus Vorläufen, Hoffnungslauf, Viertel- und Halbfinale sowie Finale bestanden. Für Paul war es der erste internationale Start. Für alle drei Jugend B-ler war es aber neu, in den Hauptstartfeldern zu starten und nicht nur in ihrer Altersklasse (13 bis 14 Jahre). Sie hatten also am Startsprung zum Becken nicht nur im übertragenen Sinn hochzuschauen auf diverse versammelte nationale und internationale Meistertitel in ihren Startgruppen, sondern durften auch rein physisch in ihren Startgruppen zu den meisten der jeweils 20 Starter und Starterinnen pro Lauf hochschauen. Zu meistern pro Start war ein 250m Schwimmsprint, ausgetragen in einem Olympia-Pool im Keller (wer hat, der hat) um dann auf die Indoor-Laufbahn zu sprinten, in die Laufschuhe zu wechseln und 1000m All-out zu gehen. Alles übertragen auf einem großen Video-Würfel unterm Hallendach. Unter diesen Randbedingungen galt es für die drei, sich in ihrem Vorlauf so teuer wie möglich zu verkaufen.
Mats Völker
Ella Krumbeck
Paul schloss seinen Vorlauf auf Position 11 (8:15 Min), Mats seinen auf Rang 12 (7:32) und Ella auch auf dem 12. Platz (8:12) ab, erwartungsgemäß verpassten sie eine Top 3 Platzierung, welche für die direkte Qualifikation zum ¼ Finale notwendig war, konnten sich aber alle drei im guten Mittelfeld ihrer jeweiligen Gruppe behaupten. Für sie stand jetzt noch der Hoffnungslauf an, während Bruno die Qualifikation mit einem Sieg in seinem Vorlauf (6:19) problemlos schaffte.
In den Hoffnungsläufen konnten sie ihre Leistungen nochmals wiederholen, Mats lief auf Platz 11, Paul folgte auf Platz 14 und Ella konnte ihren Lauf als 10te beenden. So hatten alle drei ihren Wettkampftag erfolgreich und zufrieden beendet und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie etwas weniger hochschauen müssen.
Paul Kneifel
Bruno Krumbeck
Für Bruno ging es für sein Ziel Finalteilnahme erst mal mit einem richtigen Brett in seinem Lauf weiter. Er wurde mit 6:19 Minuten Vierter in seinem Lauf & sicherte sich so die direkte Qualifikation. Im Vergleich zu den anderen Läufen war dieses Rennen aber mit Abstand das schnellste, so dass sämtliche taktischen Überlegungen zu „Körner sparen“ hinfällig wurde. Im Halbfinalewurde das Startfeld mit 12 Startern übersichtlicher. Hier konnte Bruno auf Rang 5 kontrolliert sein Finalticket lösen.
Das Finale selbst war mit Lichtshow und Einzelvorstellung dann der Höhepunkt des Tages. Auf Rang vier liegend kam Bruno aus dem Wasser, verlor aber 5-6 Sekunden bei dem Wechsel in die Laufschuhe zu seinen Mitstreitern. Dies waren dann die entscheidenden Sekunden, um nicht in der vierköpfigen Spitzengruppe zu laufen. Er konnte auf den Laufrunden noch zwei Plätze gut machen und finishte zufrieden auf Platz 7. „Hätte, hätte Fahrradkette, ich nehme mit, dass meine Laufperformance heute richtig gut war. Der Trainingsaufwand zum 5 Sekunden schnelleren Schuhe anziehen ist überschaubarer, als sich jetzt 5 Sekunden schnellere Laufbeine zu trainieren.“ So Brunos Fazit mit einem Augenzwinkern.
Die Triathleten des SuS Stadtlohn stellten sich am vergangenen Wochenende zum fünften Mal dem Kampf gegen die Uhr beim Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen, bereits zum 31. Mal wurde der Wolfgang-Kemmerling-Cup ausgetragen. Bei den bisherigen Teilnahmen landeten die Stadtlohner Triathleten am Ende immer auf dem Treppchen, jeweils ein Sieg und zweiter Rang sowie zwei dritte Plätze stehen bisher zu buche. Und auch in diesem Jahr mischten sie wieder vorne mit.
Die Triathlonabteilung des DJK Eintracht Coesfeld hatte wieder zum sogenannten Marathonschwimmen ins CoeBad eingeladen. Am Freitag (10.01.2025) ab 15 Uhr hieß es für insgesamt 19 Mannschaften und 8 Einzelschwimmer Start frei für die nächsten 24 Stunden so viele Meter zu absolvieren wie möglich. Dabei gingen die Teams mit jeweils maximal zehn Teilnehmern ins Rennen, wobei immer nur ein Schwimmer im Wasser sein darf und mindestens eine Strecke von 100 Meter am Stück zu schwimmen hat.
Das Team des SuS hatte in den letzten Wochen vor dem Wettkampf mit einigen ausfällen zu kämpfen, sodass es schwierig wurde überhaupt die zehn Schwimmer komplett zu bekommen. In diesem Jahr waren auch wieder zwei „Neulinge“ über die Marathondistanz dabei, Kim Alferink und Leo Waldmann aus der Jugendmannschaft der Triathleten waren erstmals dabei, neben den „Wiederholungstätern“ Michelle Alferink, Stefan Kortboyer, Jens Liesner, Enrico Meier und Rene Wolters. Als Ersatzmann wurde auch noch ein ehemaliger Teamkollege aus Coesfeld reaktiviert, Jens Seggewiß reiste extra aus Düsseldorf an. Und in den letzten Stunden unterstütze noch Janna Willemsen die Truppe tatkräftig.
Die Triathleten starteten gut in den Wettkampf und lieferten sich von Beginn an ein Duell um die vorderen Plätze. Doch mit TriFinish Münster setzte sich der Vorjahressieger recht schnell etwas ab und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Doch die Stadtlohner lagen ebenso eindeutig recht schnell auf dem 2. Platz mit ebenso stetig wachsendem Abstand zu Rang drei. Um Platz drei ging es da schon enger zu, zeitweise lagen die Teams von W+F Münster und DLRG Nottuln gleichauf oder aber die eine oder andere Mannschaft nur leicht vorne. Mit konstantem Tempo zeigten die Stadtlohner Triathleten ein ähnliches Niveau wie im letzten Jahr, sie lagen nur einige Hundertmeter zurück. Am Ende belegten die SuS Triathleten mit 106.350 Metern einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Siegerteam TriFinish Münster mit 110.700 Metern. Das bessere Ende auf dem 3. Platz hatte die DLRG Nottuln (103.550 Meter) vor W+F Münster auf dem 4. Platz (102.850 Meter).
Insgesamt haben die Teilnehmer eine Strecke von 1.990 Kilometern geschwommen!
Es war zwar wieder ein anstrengendes Event ohne viel Schlaf, aber es hat den Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht, insbesondere die geschlossen starke Teamleistung ohne Ausfall haben wieder zu einem tollen Ergebnis geführt.
Am 21.12. spielte der SuS Stadtlohn den Stadtmeister im Tischtennis aus. In diesem Jahr wurde in einem Vorgabemodus gespielt, wobei der schwächere Spieler je 100 Ranglisten-Punkte einen Punkt pro Satz als Vorgabe bekommen hat. Die maximale Vorgabe betrug 6 Punkte. Da nur eine Spielklasse mit 28 Teilnehmern gespielt wurde konnte so ein spannendes Turnier mit einigen Überraschungen gespielt werden. Die 7 besten Spieler stellten die Gruppenköpfe in der Vorrunde, wobei sich die jeweils ersten beiden für die Hauptrunde qualifizierten.
Besonders erwähnenswert ist der 3:0 Sieg von Michael Stowermann gegen den an 1 gesetzten Till Buderus. Da auch Nedim Öztürk und Michael Stowermann jeweils nur eine Niederlage zu verzeichnen hatten war der Mitfavorit mit nur einem verlorenen Einzel bereits früh ausgeschieden. In den weiteren Gruppen gab es weitere beachtliche Ergebnisse. Manuela Bolte konnte mit ihrem sicheren Spiel unter anderem Kai Tomischat aus dem Turnier werfen. Auch Jugendspieler Franz Terhechte, der sich am Vortag den Stadtmeister-Titel im Nachwuchs sichern konnte ließ in der Gruppenphase aufhorchen und schlug den schottischen Gastspieler John Stevenson und Thomas Kröll. Auch gegen Jan Barthus war er bei der 1:3 Niederlage nicht chancenlos.
In der Hauptrunde ging es im KO-System weiter. Ohne Satzverlust setze sich der gut aufgelegte Manfred Kropp im Achtel- und auch im Viertelfinale durch, bevor im Halbfinale sein Mannschaftskollege und Doppelpartner Sebastian Brocks mehr Gegenwehr leistete. Ohne Punkte-Vorgabe gab es hier ein 4:2 Sieg für Manfred Kropp und den Einzug ins Finale.
Auch der an 2 gesetzte Top-Spieler Jannik Weidemann zeigte Siegeswillen und bezwang nachdem er im Achtelfinale noch ein Freilos hatte im Viertelfinale den Favoritenschreck Michael Stowermann mit 3:1. Im Halbfinale traf auch er auf seinen Mannschaftskollegen Dieter Middelick, der jedoch mit 1:4 das Nachsehen hatte.
Für Furore sorge der deutliche 3:0 Sieg von Manuela Bolte gegen den wesentlich höher platzierten Leo Dicks, welcher den 4 Punkte Malus nicht im Ansatz ausgleichen konnte.
Das Finale zwischen Jannik Weidemann und Manfred Kropp hätte nicht spannender sein können. Mit nur einem Punkt Vorsprung musste Manfred Kropp gegen den sicher aufspielenden Favoriten ins Risiko gehen und konnte mit attraktiven Ballwechseln und seinem aggressiven Spielstil die Zuschauer begeistern. Schnell ging er mit 3:1 in Front und hatte beim Spielstand von 10:10 den Sieg knapp vor Augen, doch Weidemann spielte seine ganz Klasse aus und konnte durch gezielte Gegenangriffe das Ruder noch rumreißen und denkbar knapp mit 4:3 gewinnen. Den Wanderpokal des Stadtmeisters durfte er Abends in geselliger Runde im Vereinslokal „kiek es drin“ entgegennehmen und wird sicherlich einen schönen Platz in seiner neu eingerichteten Wohnung dafür finden.
Neben den Einzel-Wettbewerb wurde auch eine Doppel-Konkurrenz ausgetragen. Hier wurden die Doppel von Losfee Hanna Knuth zugelost, wobei die Teilnehmer nach Stärke in 2 Gruppen aufgeteilt wurden. Das sorgte für einige kuriose und ungewohnte Paarungen und für viel Spass an den Tischen.
Das Finale bestritten Hintemann/Middelick gegen Buderus/Nienhaus, die sich jeweils mit 3:1 im Halbfinale gegen Terhechte/Tomischat und Cohaus/Weidemann durchsetzen konnten. Den 5 Satz-Krimi im Finale konnten dann Damian Hintemann und Dieter Middelick für sich entscheiden und die Glückwünsche entgegennehmen.
Der SuS Stadtlohn lädt zur Stadtmeisterschaft im Tischtennis ein. Das Turnier findet am Samstag, den 21. Dezember, ab 12:00 Uhr in der Turnhalle der Hordtschule statt. Anmeldeschluss ist um 11:30 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind alle Stadtlohner sowie Mitglieder des SuS Stadtlohn. Gespielt werden Einzel und zugeloste Doppel.
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