Die weibliche B-Jugend gewinnt gegen die JSG Havixbeck/Roxel in der Burghölle ihr erstes Heimspiel der Saison mit 22:20 (14:11).
Dieses Spiel, gegen eine technisch sehr starke Mannschaft, mussten die Stadtlohnerinnen ohne 4 verletzte antreten. Dafür wurden sie durch Alisa, Nele und Maike aus der weiblichen C-Jugend unterstützt.
Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass nach den ersten 15 Minuten und einem Spielstand von 8:8 noch kein klarer Favorit erkennbar war. Auch im weiteren Spielverlauf blieb das Spiel einigermaßen ausgeglichen, wobei sich jedoch die Stadtlohnerinnen etwas absetzen konnten und mit einer Führung von 14:11 in die Halbzeitpause gingen.
Nach den ersten 5 Minuten der 2. Halbzeit führten die Stadtlohnerinnen mit 5 Toren (17:12). Danach haben die Gäste 5 Tore hintereinander geworfen und es stand auf einmal wieder unentschieden. Bis zur 37. Minute ging es ausgeglichen weiter und es stand 20:20. In den verbliebenen 13 Minuten war es dann ein spannendes und packendes Spiel. Hier vielen die beiden einzigen Tore in der 43. und 50. Minute, beide für Stadtlohn.
Nach dem Spiel steht der SUS Stadtlohn punktgleich mit SV Concordia Albachten an der Tabellenspitze. Das ist auch der nächste Gegner, 16. November um 18:30 Uhr in der Burghölle.
Die weibliche B-Jugend schlägt im Derby die DHG Ammeloe/Ellewick in fremder Halle souverän mit 23:30 (9:15).
Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die DHG Ammeloe/Ellewick nach 12,5 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch und der SuS Stadtlohn konnte mit einer Führung von 6 Toren (9:15) in die Pause gehen.
Den Vorteil, den sich die Stadtlohner somit in der ersten Hälfte erspielt hatte, konnte diese noch einmal um 1 Tor erhöhen und gewannen das Spiel somit überlegen mit 23:30.
Die weibliche B-Jugend trifft nun nach dem 4. Auswärtsspiel in Folge zum ersten Heimspiel der Saison auf die JSG Havixbeck/Roxel. Anpfiff ist hier der 9. November 2024 um 14:45 Uhr in der Burghölle in Stadtlohn.
Vergangenes Wochenende ging es für den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn in die Niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Anders als seine Teamkollegen aus Stadtlohn, war er nämlich nicht in Vreden bei der NRW-Meisterschaft am Start, sondern zeigte sein können zusammen mit den großen Namen bei der DM-Elite über die Sprintdistanz.
Bereits bei der ersten Disziplin, den 750 Meter Schwimmen, ging es hart her. Alle 90 Athleten, unter denen auch die zwei Olympioniken waren, wollten zur gleichen Boje, die dann schneller kam als gedacht. Und so drängelten sich die Athleten dann in großen Mengen um die Boje, wobei Tritte und Schläge dabei nicht ausblieben.
Im Mittelfeld ging es für Bruno dann in die Wechselzone. Ganz knapp hinter der ersten großen Gruppe sprang er aufs Fahrrad, jedoch reichte die Leistung nicht, die kleine Lücke zu schließen und so viel er in die zweite große Gruppe zurück.
Nicht ganz zufrieden ging er dann nach den 20 Kilometer auf dem Rad erneut in die Wechselzone, um auf die finalen 5 Kilometer Laufen zu wechseln. Beim Laufen konnte er seine Position halten und so lief er auf Position 63 ins Ziel.
„Das letzte Rennen der Saison habe ich mir definitiv anders vorgestellt. Der Umzug nach Freiburg, der bevorsteht, war zudem definitiv nicht förderlich. Für mich schließt sich jetzt ein großes Kapitel und ein neuer Lebensabschnitt beginnt in Freiburg. In meinem Herzen bin ich aber immer Münsterländer.
Ich bin unfassbar dankbar für die Unterstützung, die ich die letzten Jahre bekommen habe. Vom SuS habe ich immer Rückenwind bekommen, die Lokalbäder haben alles möglich gemacht, damit ich trainieren konnte, und ohne die Group24 AG aus Gescher, hätte ich niemals die Möglichkeit gehabt, so viele Rennen zu bestreiten.
Es gibt jedoch zwei Personen, bei denen ich mich ganz besonders bedanken möchte, gerade weil es für sie immer selbstverständlich war, mich zu unterstützen. Zum einen ist das mein Vater Jürgen, der mir in jeder erdenklichen Situation ermöglicht hat, den Sport auszuüben, mich aber in den richtigen Momenten auch zurück auf den Boden geholt hat. Die andere Person ist mein Trainer Gerrit Völker. Er mag es eigentlich nicht, in der Öffentlichkeit zu stehen, aber ganz nach dem Motto: „Ehre, wem Ehre gebührt“ lasse ich ihm dieses Mal keine Wahl. Nur dank ihm stehe ich da, wo ich jetzt bin. Er hat tausende Stunden in mich investiert und mich selbst dann unterstützt, wenn ich kurz vor dem aufgeben stand oder ich mal einfach kein Kopf für den Sport hatte. Ihm verdanke ich sämtliche Erfolge, die ich bis heute nachweisen kann und zu jedem zukünftigen Erfolg hat er seinen Teil beigetragen. Danke für alles, Gerrit!“
Zum Abschluss der diesjährigen Triathlon-Saison ging für die Triathleten des SuS Stadtlohn beim „Heim“-Wettkampf sowohl für die Senioren als auch den Nachwuchs. Beim 12. Vredener Sparkassentriathlon ging es für die Senioren in der Landesliga Nord um Punkte, und für den Nachwuchs ging standen die NRW-Meisterschaften auf dem Programm.
SuS Stadtlohn Zweiter in Landesliga Nord
Der Wettkampftag in Vreden startete mit den Mannschaftswettbewerben der Landesliga Nord. Vor dem letzten Rennen in Vreden (750 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) lag das Team des SuS Stadtlohn auf dem sechsten Platz in der Tabelle. Durch den zweiten Platz in Vreden arbeitete sich das Team am Ende noch auf den vierten Gesamtrang vor.
Es war der erste Startschuss des Tages, der das Signal für die vier Stadtlohner Triathleten Michelle Alferink, Tim Bröring, Stefan Kortboyer und Didier Duret gab. Als Schnellste der Vier stieg Michelle Alferink nach 11:30 Minuten aus dem Wasser. Ihr folgten Didier Duret (13:16 Min.), Stefan Kortboyer (13:19 Min.) und Tim Bröring (15:15 Min.).
urch das Radfahren kamen Duret und Kortboyer an Alferink heran und zu dritt gingen sie auf die Laufstrecke. Hier war Stefan Kortboyer der Schnellste, er erreichte das Ziel als Achter in einer Zeit von 1:06:21 Stunden. Michelle Alferink lief einen kleinen Vorsprung vor Didier Duret heraus. In 1:08:01 Stunden landete sie auf Platz 13, vor Duret in 1:08:04 Stunden auf Platz 14. In 1:09:23 landete Tim Bröring auf Platz 24. Mit einer Platzziffer von 59 landeten die Stadtlohner dadurch knapp hinter dem TriTeam Steinfurt auf dem zweiten Platz in der Tageswertung, die eine Platzziffer von 55 hatte. Damit kletterten die Stadtlohner in der Abschlusstabelle der Landesliga Nord noch auf den vierten Platz, damit verpassten sie das Podest nur knapp.
Ella Krumbeck auf Rang sieben bei der NRW-Meisterschaft
Die gleiche Distanz hatte die männliche Jugend A zu absolvieren, in der Mika Liesner und Leo Waldmann für den SuS Stadtlohn an den Start gingen. Leo Waldmann war beim Schwimmen etwas schneller, wurde dann aber auf dem Rad von Mika Liesner überholt. Das änderte sich auch auf der Laufstrecke nicht mehr. Am Ende belegte Mika Liesner in einer Zeit von 1:06:34 Stunden den achten Platz in seiner Altersklasse und Leo Waldmann in 1:09:08 Stunden auf Platz neun.
Ein Missgeschick verhinderte eine bessere Platzierung für Paul Kneifel in der Klasse Schüler A über 400 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Leider fuhr er eine Radrunde zu viel, trotzdem ließ er den Kopf nicht hängen und gab beim Laufen noch mal alles. In 55:10 Minuten erreichte er das Ziel auf dem 16. Platz, ohne die Extrarunde wäre ein Platz im vorderen Bereich möglich gewesen.
In der Klasse weibliche Schüler A startete Ella Krumbeck und in der weiblichen Jugend B Kim Alferink. Nach 6:12 Minuten verließ Kim das Becken, gefolgt von Ella in 6:29 Minuten. Auf dem Rad zog Krumbeck an Alferink vorbei. Beim Laufen hielt sie ihren Vorsprung aufrecht und nach 42:59 Minuten erreichte sie das Ziel auf Platz sieben in ihrer Altersklasse. Kim Alferink benötigte 44:26 Minuten und beendete das Rennen auf Platz 13 in ihrer Altersklasse.
Am vergangenen Sonntag stellten sich drei Athleten der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn einer besonderen Herausforderung: Den Ironman 70.3 in Duisburg: Klaus Wansing, Stefan Kortboyer und Michelle Alferink meisterten die halbe Ironman-Distanz, die aus 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen besteht, mit beeindruckender Leistung und eisernen Willen. Für Klaus Wansing und Stefan Kortboyer war es die Premiere über diese Distanz.
Bereits um fünf Uhr morgens machten sich die Athleten auf den Weg – eine Zeit, die Stefan als „unmenschlich an einem Sonntag“ bezeichnete. Bis zum Schwimmstart um 8:00 Uhr blieb jedoch noch etwas Zeit, um richtig wach zu werden. Um den Start von 2000 Teilnehmern sicherer und weniger chaotisch zu gestalten, wurde rollierend gestartet: Alle Athleten gingen in Dreiergruppen im Abstand von sechs Sekunden ins Wasser des Duisburger Innenhafens, das angenehme 21 Grad Celsius hatte.
Michelle und Stefan starteten zügig nach dem Startschuss und absolvierten die zwei Schwimmrunden ohne größere Probleme. Michelle stieg nach 31:38 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Stefan mit einer Zeit von 33:44 Minuten. Klaus musste aufgrund des großen Teilnehmerfeldes länger warten und startete erst nachdem die Teamkollegen auf die Radstrecke gewechselt hatten. Obwohl das Schwimmen nicht seine bevorzugte Disziplin ist beendete er die 1,9 km bereits nach 49:59 Minuten.
Der Wechselbereich stellte für alle drei Athleten Neuland dar. Die Wechselkleidung lag nicht wie gewohnt am Fahrrad bereit, sondern in einem separaten Bereich. Dennoch meisterten die drei diesen Übergang souverän. Auf der Radstrecke glänzte das Trio erneut: Michelle wechselte nach einer hervorragenden Radzeit von 2:31:16 Stunden auf die Laufstrecke, dicht gefolgt von Stefan, der nach 2:29:35 Stunden den Wechsel vornahm. Als starker Läufer holte er diesen Vorsprung in der dritten von vier Laufrunden auf.
Mittlerweile waren die Temperaturen auf schweißtreibende 30 Grad geklettert und machten die letzten Runden zur echten Herausforderung. Beide Athleten mussten ihr Tempo aufgrund der Hitze drosseln. Trotz dieser heißen Bedingungen benötigte Stefan nur 1:35:56 Stunden für den Halbmarathon und überquerte die Ziellinie nach insgesamt nur 4:47:42 Stunden als 43. in seiner Altersklasse.
Michelle erreichte etwa zweieinhalb Minuten später das Ziel. Mit einer Laufzeit von 1:40:15 Stunden und einer Gesamtzeit von 4:50:24 Stunden erreichte sie den hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse. Mit dieser Leistung zählt sie nun zu den Besten ihrer Altersklasse und qualifizierte sich damit für die 70.3-Weltmeisterschaften im kommenden Jahr im spanischen Marbella, ein sportliches Highlight, dem Sie jetzt mit großer Spannung entgegenfiebert.
Während Stefan und Michelle ihre Speicher wieder auffüllten, kämpfte sich Klaus nach seiner starken Radleistung (2:35:13 Std.) bei mittlerweile heißen 33 Grad tapfer über die Laufstrecke. Unterstützt von angereisten Fans und seinen bereits im Ziel befindlichen Teamkollegen absolvierte er den Halbmarathon in 2:03:07 Stunden und erreichte das Ziel als 53. in seiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von beeindruckenden 5:40:58 Stunden – ganze zwanzig Minuten schneller als sein selbst gestecktes Ziel!
Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für die Triathleten des SuS Stadtlohn, gekrönt durch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Das WM-Ticket war dabei wohl die sprichwörtliche Kirsche auf der Torte.
Für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag zum dritten Einsatz in der Landesliga Nord des NRWTV. Im Rahmen des 41. Riesenbecker Triathlon ging es für die vier Athleten zum zweiten Mal über die Olympische Distanz.
Für das Team, bestehend aus Martin Kade, Didier Duret, Stefan Kortboyer und Olaf Steinhagen, ging es zunächst in den Torfmoorsee, um die 1500 Meter lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Martin Kade zeigte seine Stärke beim Schwimmen von Beginn an und ging als Erster in die Wechselzone und als Führender auf die Radstrecke. Mit doch einigem Abstand folgten die Teamkollegen in der Reihenfolge Kortboyer, Duret und Steinhagen im guten Mittelfeld und gingen auf die Plätze-Jagd auf dem Rad.
Auf der anschließenden Radstrecke über 40 Kilometer musste Martin einen Kontrahenten vorbeiziehen lassen, wechselte aber in immer noch sehr guter Position als Zweiter. Olaf Steinhagen zeigte seine Stärke auf dem Rad und holte einige Platzierungen auf und lag als Zweiter der SuSler kurz den Teamkollegen Didier und Stefan, die quasi gemeinsam auf die Laufstrecke gingen.
Auch auf der Laufstrecke musste Kade noch einen weiteren Athleten vorbeilassen, aber nach einer Zeit von 2:01 Stunden lief er als hervorragender Dritter über die Ziellinie. Stefan zeigte eine sehr gute Laufleistung und holte noch einige Läufer ein, er belegte am Ende Rang 18 in 2:12 Stunden. Didier Duret kämpfte sich über die 10 Kilometer lange Laufstrecke und lief als 25. Ins Ziel (2:14 Stunden). Komplettiert wurde das Team durch Olaf Steinhagen nach 2:19 Stunden mit Platz 34 von über 80 Startern.
In der Tageswertung belegten die Stadtlohner Triathleten mit der sehr guten Platzziffer von 80 damit einen sehr guten vierten Platz und schrammten nur knapp am Podium vorbei. „Mit dem Ergebnis können wirklich zufrieden sein, schade das nicht ganz zum Treppchen Platz gereicht hat!“, so das Fazit nach dem Rennen. Mit dem vierten Platz festigten die Stadtlohner Rang sechs in der Tabelle von insgesamt 23 Teams. Am 7. September geht es zum Finale in der Landesliga Nord, beim quasi Heimrennen in Vreden geht es dann noch einmal über die Sprintdistanz.
Die fünf Nachwuchstriathleten Paul Kneifel, Ella Krumbeck, Leo Waldmann, Mika Liesner und Kim Alferink vom SuS Stadtlohn gingen beim NRW-Cup in Goch an den Start. Paul Kneifel ging über 400 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer Laufen an den Start. Am Ende kam er sehr zufrieden als Siebter ins Ziel. Es folgte der Start für Ella Krumbeck über die gleiche Distanz. Nach dem Schwimmen lag sich auf Platz vier, am Ende sprang Rang 13 heraus. Später ging über diese Distanz auch für Kim Alferink an den Start. Sie kam als Zweite aus dem Wasser und landete am Ende auf Rang elf. Mika Liesner und Leo Waldmann starteten über die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Nach starkem Schwimmen und Laufen landete Waldmann auf Platz neun, Liesner beendete den Wettkampf knapp dahinter auf Rang elf.
Alle freuen sich auf den nächsten und damit auch letzten Wettkampf dieser Saison. Da es sich dabei um einen Heimwettkampf handelt, ist die Vorfreude bei den Stadtlohnern noch größer.
Im Rahmen des exzellent organisierten „Paradies-Triathlon” in Jena wurden am vergangenen Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Jugend ausgetragen. Für den Stadtlohner SuS-Triathleten Bruno Krumbeck gab es in der Lichterstadt Jena Licht und Schatten zugleich.
Als einer der Favoriten auf den Titel ging es für ihn am Samstag unter besten Bedingungen an die Startlinie. Mit markantem Vorsprung ging es als Erster nach 750 Meter Schwimmen auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Auch die konnte der Triathlet seinen eigenen Ansprüchen gerecht werdend auf Platz drei liegend abschließen. Die Ernüchterung kam in den Laufschuhen, es wollte sich auf den ersten vier Kilometern einfach kein Laufrythmus einstellen und es brauchte einen vollen Halt, so dass es sich zumindest auf dem letzten Kilometer für den Athleten wieder nach Laufen anfühlte. Ziemlich von sich selber enttäuscht ging das Rennen für Bruno Krumbeck auf Rang 23 zu Ende.
Am nächsten Tag stand aber noch die Deutsche Meisterschaft im Mixed-Team-Relay an. Also hieß es schnell den Kopf wieder hochbekommen und den doch tiefsitzenden Stachel der Enttäuschung in Energie umwandeln. Im Relay-Format bilden jeweils zwei weibliche Athletinnen und zwei männliche Athleten eine Staffel, welche für ihr Bundesland um den Meistertitel antritt. Für NRW gingen Lukas Kurtenbach, Finja Hermann, Bruno Krumbeck und Nora Lanzerath auf die jeweils 300 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 1,4 Kilometer Laufen. Hier konnte er endlich zeigen, warum er bundesweit zu den größten Talenten in seiner Altersgruppe gehört. Auf Rang sieben liegend pflügte er förmlich durchs Wasser und hatte sich bis auf Rang fünf vorgeschwommen, zu diesem Zeitpunkt war die favorisierte Staffel aus Bayern noch über 30 Sekunden weg. Auf dem Rad schob er sich bis auf Rang zwei vor und jetzt machten die Laufbeine auch das, wozu Bruno weit über 20 Stunden die Woche trainiert. Letztendlich konnte er den Vorsprung bis auf fünf Sekunden reduzieren und mit seiner Splitzeit von 17:55 Minuten als einziger die Strecke unter der 18 Minutenmarke beenden. Die NRW-Schlussathletin Nora Lanzerath versuchte auch noch mal alles, den starken Bayern Paroli zu bieten, aber letztendlich reichte es zu einem sehr verdienten Deutschen Vizemeister Titel.
Für seine akkumulierten Ergebnisse über die Saison erreichte Bruno Krumbeck noch den dritten Platz der DTU-Cup Wertung aus vier Rennen. „Letztendlich war der diesjährige Paradies-Triathlon erst Hölle und dann wieder Paradies. Meine Erwartung an mich konnte ich diese Saison nur so gemischt erfüllen. Entweder wirklich gut oder, offen gesagt, richtig im Laufen verloren. Da werde ich zur nächsten Saison an meiner Konstanz arbeiten müssen. Aber das Mix-Team-Relay ist schon auch ein besonderes Gefühl, welches man sonst in dieser Einzelsportart nicht so häufig als Rennen hat. Also Danke an das gesamte NRW-Triathlonteam, es sind zwar pro Staffel nur vier am Start, aber den Vizemeister-Titel haben wir mit allen über Fünfzig Athleten aus NRW gewonnen“, so das Fazit von Bruno nach dem Wochenende.
Am vergangenen Sonntag ging es für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn zum zweiten Wettkampf in der Landesliga Nord des NRWTV. Im Rahmen des Rheiner Channel Triathlon ging es für die vier Athleten diesmal über die Sprintdistanz bei besten Wetterbedingungen.
Für das Team, bestehend aus Janna Willemsen, Enrico Meier, Jens Liesner und dem Nachwuchstriathleten Leo Waldmann, ging es zunächst in den Dortmund-Ems-Kanal, um die 750 Meter lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Leo und Jens zeigten sich von Beginn an mit in der Spitze des Feldes und kamen als Vierter und Fünfter gemeinsam aus dem Wasser. Janna folgte etwa eine Minute später, und Enrico kam auch noch im ersten Drittel des Feldes in die Wechselzone.
Auf der anschließenden Radstrecke über zwei Runden waren 20 Kilometer zu fahren, nach schnellerem erstem Wechsel ging Leo als Erster der Stadtlohner auf die Radstrecke. Er und Jens fuhren eine ähnliche Radzeit, sodass es auch in der Reihenfolge zum zweiten Wechsel ging, allerdings mussten sie ein paar Kontrahenten vorbeiziehen lassen. Auch Janna und Enrico gaben sich nichts auf dem Rad und wechselten mit ähnlichem Abstand zum Laufen.
Für den Nachwuchsathleten Waldmann war die Sprintdistanz der bisher längste Wettkampf in seiner Laufbahn, auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke machte sich die bisherige Distanz dann doch bemerkbar. Sein Teamkollege holte ihn in der zweiten Runde ein und ging vorbei, in einer Zeit von 1:10 Stunden erreichte Jens Liesner als 22. das Ziel. Nur gut 30 Sekunden später lief Leo Waldmann als 25. ins Ziel seiner ersten Sprintdistanz. Enrico Meier konnte auf der Laufdistanz noch einige Plätze gut machen und kam seiner Teamkollegin immer näher. Am Ende blieb Janna aber auf dem 48. Platz noch knapp vor Enrico, der auf Rang 51 das Ziel erreichte, beide in einer Zeit von 1:16 Stunden.
In der Tageswertung belegten die Stadtlohner Triathleten damit einen passablen neunten Platz. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, es war ein schöner Wettkampf bei schönem Wetter“, kommentierten die SuSler den Wettkampf nach dem Rennen. Nach dem sehr guten Auftakt mit Rang sechs in Steinbeck konnte der sechste Tabellenplatz von insgesamt 23 Teams gehalten werden. Am 25. August geht es zur dritten Station in der Landesliga Nord, in Riesenbeck geht es dann wieder über die Olympische Distanz.
Für den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Wochenende ins Tschechische Tabor, um sich dort gegen die aus aller Welt kommende Konkurrenz zu beweisen, denn obwohl es ein Europacup war, waren auch Athleten aus Südamerika, Israel und Neuseeland mit am Start. Nach der gemeinsamen Anreise mit den anderen Nationalkaderathleten und dem Bundestrainer Frank Heimerdinger, hieß es dann am Samstag noch einmal die letzten Trainingseinheiten und Vorbereitungen zu absolvieren, bevor es dann am Sonntag ernst wurde.
Das Startprocedere der Europacups sieht vor, alle Athleten aufsteigend ihrer Nummer aufzurufen, bevor sie sich dann ihren Startplatz suchen dürfen. Was normalerweise ein sehr motivierender Moment ist, wurde am Sonntag dann aber aufgrund von kühleren Temperaturen und Wind zu einem eher unangenehmen Moment.
Als der Startschuss dann endlich viel, konnte Bruno direkt seine Stärke beweisen und arbeitete sich immer weiter an die Spitze. Als dritter aus dem Wasser begab er sich auf den langen Weg Richtung Wechselzone. Nachdem es dann beim Schieben aus der Wechselzone bereits Bergauf ging, verließen Bruno seine Kräfte am ersten Berg auf der Radstrecke und er verlor den Anschluss zur ersten Gruppe. Auch die zweite Gruppe konnte er mit den ungewöhnlich schwachen Radbeinen nicht halten. Somit in der dritten Gruppe fahrend, konnte er sich durch die 20 Kilometer kämpfen, bevor es auf die Laufstrecke ging.
Die 5 Kilometer lange Laufstrecke teilte sich auf drei Runden durch die Innenstadt von Tabor auf. Dabei wurden dem Stadtlohner die wiederkehrenden Anstiege erneut zum Verhängnis. Wie schon zu erwarten war, haben die Beine ihre Leistung auch beim Laufen nicht mehr zurückbekommen.
„Obwohl auch solche Rennen dazu gehören, sind sie trotzdem alles andere als schön und machen, um ehrlich zu sein, auch nicht wirklich Spaß. Nach dem guten Rennen beim Europacup in Holten hätte ich mit einem anderen Ergebnis gerechnet“, so Krumbeck nach dem Rennen. Letztendlich reichte es dann mit Platz 49 aber gerade noch so für die Top 50.
Als nächstes geht es für den Stadtlohner Triathleten nach Thüringen um sich dort bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften zu beweisen.
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