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Stadtlohner Triathleten stellen sich der Herausforderung Ironman

Für Triathletin Michelle Alferink und die Triathleten Didier Duret und Klaus Wansing vom SuS Stadtlohn geht es nun in die heiße Phase, sie werden bei der Challenge im bayrischen Roth am kommenden Sonntag über die Langdistanz an den Start gehen. Über die Distanzen 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 anspruchsvolle Kilometer durch das Umland von Roth und einem abschließenden Marathon werden die drei Athleten einen langen „Arbeitstag“ vor sich haben, bei aktuell in Aussicht stehenden sommerlich heißen Temperaturen.

Michelle Alferink
Didier Duret
Klaus Wansing

Neben den Familien und Freunden werden auch einige Triathlonkameraden des SuS vor Ort sein. Eine Gruppe von neun Triathleten werden die Strecke bis nach Roth allerdings nicht mit dem Auto absolvieren, sondern werden diese mit dem Rennrad absolvieren. Am Dienstag starten sie über insgesamt vier Tage und 550 Kilometer bzw. knapp 6000 Höhenmetern ihre Radtour nach Roth, wo sie dann noch von einigen nachreisenden ergänzt werden um die Starter am Sonntag tatkräftig zu unterstützen und anzufeuern.

Hier ein paar Zeilen und Gedanken der Sportler zu ihren Vorbereitungen und Ambitionen zum „Ironman“ in Roth:

Michelle Alferink erfüllt sich ihren Kindheitstraum

Seit meiner Kindheit bin ich dem Triathlonsport verbunden. Ein unvergessliches Bild: Mein damaliger Trainer zeigte uns Dias von seiner Ironman-Teilnahme auf Hawaii – der Moment, als mein Traum entstand, eines Tages selbst einen Ironman zu bestreiten.

Letztes Jahr war ich mit meiner Familie Zuschauer bei der Challenge in Roth. Die Atmosphäre war elektrisierend. 260.000 begeisterte Fans, der legendäre Solarer Berg – Gänsehaut pur! Da wurde mir klar: 2025 will ich dabei sein. Und die Plätze waren heiß begehrt. Bereits um 4 Uhr morgens standen wir Schlange, um die Chance nicht zu verpassen. Um 12 Uhr dann die Sicherheit: Wir hatten Plätze für mich und die Trainingskollegen für 2025 gesichert.

Die Vorbereitung auf einen Ironman ist eine enorme Herausforderung, die den Spagat zwischen Beruf, Familie und sportlichen Ambitionen erfordert. Ohne die Unterstützung der Familie undenkbar. Oft klingelte der Wecker um halb vier morgens. Vor der Arbeit stand die erste Trainingseinheit an. Nach der Arbeit folgten weitere, und am Wochenende dann die langen Einheiten. 14 bis 20 Trainingsstunden pro Woche wurden zur Routine. Mein Trainingsplan ist sehr umfassend gestaltet:

Schwimmen: Entweder im Schwimmbad oder im nahegelegenen Meddo-See. Besonders montags erhalte ich oft Unterstützung von meinen Trainingskollegen, auch wenn Sie nicht immer vom Trainingsplan begeistert sind.

Radfahren: Runden durchs schöne Münsterland, auf Mallorca, in der Toskana mit der Jugend oder sogar Tagesfahrten bis nach Renesse, selbst bei Regenwetter.

Laufen: Sowohl Tempoläufe als auch lange Ausdauereinheiten.

Zusätzlich: Krafttraining und Mobilisationsübungen gehören fest zur Routine, ebenso wie mentales Training.

Teil der Vorbereitung waren auch mehrere Testrennen, die unverzichtbar waren, um unter Wettkampfbedingungen zu trainieren: Ironman 70.3 in Duisburg, Olympische Distanz in Gladbeck, Mitteldistanz in Drensteinfurt, Steelman in Steinbeck. Diese Testrennen sind für mich alle sehr gut verlaufen und haben gezeigt, dass meine Form sich nach Plan entwickelt. Sie lieferten wichtige Erkenntnisse zu Material, Ernährung und Wechseltechnik, die nur im Wettkampf getestet werden können. Auch die mentale Vorbereitung spielt eine entscheidende Rolle. Oft trainiere ich alleine, fokussiert und konzentriert.

Jetzt beginnt die letzte Woche vor dem Wettkampf – die sogeannte Taperingphase. In dieser Phase wird das Trainingsvolumen deutlich reduziert, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich vollständig zu erholen und optimal auf das Rennen vorbereitet zu sein. Der Fokus liegt darauf, die Intensität moderat zu halten, während die Dauer der Einheiten verkürzt wird. Ziel ist es, ausgeruht und voller Energie am Wettkampftag am Start zu stehen.

Mein Ziel für die Challenge Roth ist es, die hart erarbeitete Vorbereitung umzusetzen, die Energie zu halten und die einzigartige Atmosphäre zu genießen. Ein Highlight ist der Aufstieg am Solarer Berg, angefeuert von tausenden Zuschauern. Das eigentliche Ziel ist der Finisher-Moment, den ich als Triumph und Erfüllung meines Kindheitstraums sehe, zusammen mit meiner Familie, Freunden und Trainingskollegen, die vor Ort zum Anfeuern da sein werden. Die Zielzeit ist schwer einzuschätzen, da ich noch nie so lange unterwegs war und das Gelände in Roth deutlich anspruchsvoller ist als die flachen Strecken im Münsterland.

Die Vorbereitungszeit war intensiv und hat viel Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich aber darauf, dass es bald soweit ist. Langsam drücken die Nerven, aber die Vorfreude überwiegt. Für mich ist die Challenge Roth mehr als ein Wettkampf. Es ist eine Reise, ein Abenteuer und ein lang gehegter Traum.

Didier Duret krönt mit der Langdistanz seine Triathlonlaufbahn

Mein Name ist Didier Duret, ich bin Franzose und bin 2006 nach Stadtlohn gekommen. Nach einer Kreuzbandverletzung habe ich damals die Fußballschuhe an den Nagel hängen müssen, um dann 2009 mit dem Triathlon zu beginnen. Die Anfänge waren schwierig, besonders im Schwimmen, musste ich doch beim SuS Stadtlohn erstmal das Kraulen richtig lernen. Ein Jahr später konnte ich meinen ersten Triathlon in Vreden absolvieren und seit dieser Zeit habe ich an zahlreichen Sprint-, Olympischen und Halb-Distanz-Triathlons teilgenommen. Seit vielen Jahren habe ich einen Langdistanz-Triathlon im Kopf und habe Roth wegen seiner Atmosphäre, seiner Tradition und seiner Region gewählt, die sich voll und ganz auf diesen Triathlon konzentriert.

Die Vorbereitung begann für mich Mitte Dezember mit Trainingsbelastungen von 8 bis 12 Stunden pro Woche, um im Juni zwischen 15 und 20 Stunden Training pro Woche zu erreichen. Die Schwierigkeit lag hauptsächlich in der Organisation, da meine Arbeit mich oft zum Reisen bringt. Das Verschieben der verschiedenen Trainingseinheiten ermöglichte es mir, mich bestmöglich anzupassen.

Während der Vorbereitung bevorzugte ich es, viele Einheiten früh morgens zwischen 5 und 7 Uhr zu absolvieren, um den Rest des Tages arbeiten und Zeit mit der Familie verbringen zu können. Der letzte Monat der Vorbereitung war für mich eine Akklimatisierung an die Hitze, die ich bei längeren Anstrengungen nicht so gut vertrage. Deshalb fanden die langen Radausfahrten während der heißesten Stunden des Tages statt.

Ich muss sagen, dass die Vorbereitung ohne besondere Probleme verlief und ich vor allem Gesund geblieben bin, was mir es ermöglichte, etwa 95% des Trainingsumfangs zu absolvieren. Ende Mai habe ich einen Halb-Distanz-Triathlon in Burg Steinfurt absolviert, dort konnte ich die aktuelle Form testen. Die Bedingungen waren regnerisch und windig, aber es war ein guter Formtest, um die Auswirkungen des Trainings der letzten Monate zu spüren.

Die Temperaturen in Roth scheinen in einer Woche nicht über 28 Grad zu steigen, was es ermöglicht, weniger unter der Hitze zu leiden. Ich bin gespannt und in den Startlöchern, um dieses Ereignis zu meistern.

Ich freue mich sehr darauf, die Unterstützer von SuS Triathlon zu treffen, die mit dem Fahrrad anreisen werden, sowie viele Mitglieder meiner Familie und Freunde aus Frankreich und Deutschland, die für diesen Anlass anreisen werden. Das „Finishen“ in diesem Rennen ist das Hauptziel für mich, und vor allem den langen Wettkampf zu genießen.

Klaus Wansing setzt sich die Langdistanz als herausforderndes Ziel 

Eigentlich ist Klaus ja ein passionierter Läufer und schon lange Mitglied der Laufabteilung des SuS Stadtlohn. Er hat in seiner Laufbahn schon zahlreiche Marathons absolviert und schon zig Laufanfängern als Trainer den Laufsport nähergebracht. Aber für sich hat er sich den Langtriathlon als Fernziel gesetzt und ist bei den Triathleten dann angefangen das Freistilschwimmen zu lernen um überhaupt den Triathlon zu bewältigen.

Die Vorbereitung bzw. das strukturierte Training startete bei ihm vor etwa einem Jahr nach seinem absolvierten Zwischenziel, der Mitteldistanz 70.3 in Duisburg. In diesem Jahr hat er auch bereits ein paar Wettkämpfe als Vorbereitung absolviert, u.a. den Halbmarathon in Venlo oder die Mitteldistanz in Drensteinfurt.

Als Ziel für den Wettkampftag hat er sich vorgenommen bestmöglich über die Distanz bzw. die neue Herausforderung zu kommen innerhalb der „Cut-Off“ Time von 15 Stunden.

Weitere ehemalige SuSler in Roth am Start

 Neben den drei aktiven Mitgliedern des SuS sind auch noch zwei Ehemalige Mitglieder der Stadtlohner Triathleten am Start. Der Ellewicker Klaus Schlüter und Jens Seggewiß aus Düsseldorf werden ebenfalls die Langdistanz in Angriff nehmen, und haben sich ambitionierte Ziele gesteckt. Auch die Exkollegen werden natürlich von Stadtlohner angefeuert und supportet.

 

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Stadtlohner Triathleten fahren mit dem Rennrad zur Challenge nach Roth

Am Dienstag startet eine Gruppe von insgesamt neun Triathleten des SuS Stadtlohn eine Radtour zur Challenge Roth, dem traditionellen Langdistanzrennen in Bayern. Dabei werden sie insgesamt an vier Tagen rund 550 Kilometer und knapp 6000 Höhenmetern absolvieren.

Thomas Brüning, Jürgen Gehling, Stefan Kortboyer, Jens Liesner, Marcel Lücke, Stefan Tenbrink, Jürgen Steinbach und Janna Willemsen werden am Dienstag, den 1. Juli auf die erste Etappe der Radtour starten, dann geht es über 190 Kilometer und ca. 1700 Höhenmetern bis ins sauerländische Winterberg. Begleitet wird die Truppe von Carsten Wansing, der den Mannschaftswagen fährt und die Truppe unterwegs verpflegt und das Gepäck transportiert. An Tag zwei geht es dann weiter bis ins hessische Büdingen (140km – 1500 HM). Am 3. Tag geht es dann weiter in den Main-Tauber-Kreis ins baden-württembergischen Creglingen (145km – 1850HM). Freitagmittag erreichen sie dann ihr Ziel in Spalt in der Nähe von Roth (80km – 150HM).

Übernachten wird der Tross jeweils in ausgesuchten Jugendherbergen, dreimal täglich gibt es Verpflegung von Carsten auf dem Weg zum Tagesziel. Vor Ort angekommen wird die Gruppe dann noch von weiteren Stadtlohner Triathleten ergänzt, die dann am Freitag mit dem Auto anreisen.

Am Samstag werden die Starter begleitet beim Check-in, vielleicht noch einmal der Rothsee getestet und auch ein Besuch der Triathlon-Messe in Roth darf natürlich nicht fehlen. Am Raceday am Sonntag geht es dann für alle bereits früh los, ab 6:30 Uhr werden die Athleten dann in Startgruppen auf die Reise geschickt. Da gilt es dann für die Supporter sich gut zu organisieren um die eigenen Leute dann auf der Strecke anzufeuern und entsprechend passend am den Orten zu stehen. Später werden dann die Kollegen im Roth im Finish erwartet und begrüßt

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SuS Triathleten starten erfolgreich in die Liga-Saison der Landesliga Nord

Für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag zum ersten Start in der Landesliga Nord des NRWTV. Beim ersten Wettkampf im Rahmen des 18. Sparda Münster City Triathlon traten die Athleten über die Sprintdistanz an und überzeugten trotz herausfordernder, heißer Bedingungen mit beeindruckenden Leistungen.

Im Team der Stadtlohner gingen mit Leo Waldmann und Mika Liesner zwei Nachwuchsathleten mit an den Start. Und für Mika war es ein besonderer Wettkampf, ging er doch gemeinsam mit seinem Vater Jens Liesner für den SuS ins Rennen, ein Novum in der noch jungen Laufbahn als Triathlet. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Janna Willemsen

Mika Liesner, Leo Waldmann, Janna Willemsen und Jens Liesner

Für die 500 Meter Schwimmen ging es in das Hafenbecken des Dortmund-Ems-Kanals, bei über 23 Grad Wassertemperatur war es zu Beginn des Tages noch eine willkommene Abkühlung vor dem folgenden „heißen“ Rennen. Und die SuSler starteten bereits beim Schwimmen perfekt ins Rennen, die drei „Herren“ des Teams schoben sich Stück für Stück an die Spitze des Feldes und verließen das Hafenbecken nach gut 7 Minuten auf den Rängen eins bis drei, Mika und Leo wechselten schnell und gingen auf Rang eins und zwei auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Janna Willemsen schwamm im Hauptfeld gut mit und folgte etwa 1 Minute später.

Auf der 20 Kilometer langen Radrunde auf der voll gesperrten B51 mussten sie dann doch einige Kontrahenten vorbeiziehen lassen, nach gut einer halben Stunde ging es zum zweiten Wechsel. Mika zeigte eine starke Leistung auf dem Rad und wechselte als 11. auf Laufstrecke, Leo folgte als 19. und Papa Jens auf Rang 30. Und auch Janna zeigte eine gute Radleistung und ging als zweite Frau nach dem Rad zum Wechsel.

Mika Liesner
Leo Waldmann
Jens Liesner
Janna Willemsen

In der Mittagshitze bei weit über 30 Grad führte die 5 Kilometer lange Laufrunde größtenteils ohne viel Schatten entlang des Kanals. Mika konnte auch beim Laufen ein gutes Tempo gehen und seine Position fast halten, nach 1:02:45 Stunden lief er völlig entkräftet auf Rang 13 ins Ziel. Leo musste dem Tempo auf dem Rad und der Hitze etwas Tribut zollen und viel noch ein wenig nach hinten, als 27. erreichte er knapp vor Jens das Ziel (1:05:22h), der beim Laufen noch ziemlich dicht auflaufen konnte aber ihn nicht mehr ganz erreichte (1:05:33h). Janna musste auf der von ihr nicht so geliebten Laufstrecke beißen und kam nach 1:13:55 Stunden als vierte Frau und 63. in Tageswertung ins Ziel.

In der Tageswertung der Landesliga erreichten die Stadtlohner Athleten zum Saisoneinstand einen hervorragenden fünften Platz. „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und der gezeigten Leistung unter diesen harten Bedingungen“, kommentierten die Athleten des SuS nach dem Rennen. „Es war wieder eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit Rekordbeteiligung von über 2500 Startern!“

Neben den Ligastartern war noch ein weiterer Triathlet vom SuS am Start. Robin Weiß ging bereits am Vormittag über die Olympische Distanz an den Start (1,35 km Schwimmen – 40 km Radfahren – 10 km Laufen). Auch er kam gut mit den Bedingungen klar und zeigte ein solides Rennen. Nach 2:12 Stunden lief er als 51. ins Ziel, damit belegte Rang neun in der Altersklasse M30.

Hier geht es zu den Ergebnissen: https://my.raceresult.com/322614/

 

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Michelle Alferink siegt beim Steelman in Steinbeck

Beim 32. Steinbecker Steelman Triathlon feierte Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn einen Start-Ziel-Sieg. Der Wettkampf mit den Distanzen 1,5 Kilometer Schwimmen, 70 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen bot herausfordernde Bedingungen für alle Teilnehmer.

Alferink startete stark ins Rennen und setzte sich direkt an die Spitze des Frauenfeldes. Nach 23:24 Minuten verließ sie als erste Frau das Wasser, mit einem knappen Vorsprung von 4 Sekunden auf die Zweitplatzierte.

Die Raddistanz erwies sich als echter Prüfstein: ein 14 Kilometer langer Rundkurs mit einer 700 Meter langen, bis zu 10-prozentigen Steigung musste fünfmal bewältigt werden. Für die kommende Langdistanz bei der Challenge in Roth Anfang Juli war dies schon mal ein Vorgeschmack. Trotz der herausfordernden Anstiege konnte Alferink ihren Vorsprung auf dem Rad weiter ausbauen und wechselte mit einem Vorsprung von 3:31 Minuten auf die abschließende Laufstrecke.

Michelle Alferink

Im abschließenden Halbmarathon krönte sie ihren Auftritt mit einer guten Zeit von 1:32 Stunden und sicherte sich mit einem Zeitpolster von 4:15 Minuten den Sieg in der Frauenwertung. Zudem platzierte sie sich in den TOP 10 der Gesamtwertung.

Hier geht es zu den Ergebnissen: https://portal.run-timing.de/845/results#3_CE1334

 

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SuS Triathleten erfolgreich über die Mitteldistanz in Bocholt

Insgesamt vier Triathleten des SuS Stadtlohn waren am Wochenende beim 36. Bocholter Aasee Triathlon am Start. Stefan Kortboyer, Marc Schlusemann,  Janna Willemsen und Melanie Kottemölle absolvierten die Distanzen 2,0 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen.

Stefan Kortboyer und Marc Schlusemann lieferten sich ein kleines Fernduell. Stefan startete für seine Verhältnisse ganz gut in den Wettkampf und ging nach 33:51 Minuten wieder an Land, Marc benötigte 36:36 Minuten bevor er den Aasee verließ und aufs Rad wechselte. Auf dem Rad hatte er allerdings deutlich mehr Druck als Kortboyer und nahm ihm einige Minuten ab und kam nach einer Wettkampfzeit von 3:08 Stunden wieder zur Wechselzone, gefolgt von Kortboyer nach 3:16 Stunden. Auf der Laufstrecke drehte Stefan den Spieß aber wieder um. Kilometer um Kilometer kam er seinem Teamkollegen näher, am Ende schaffte er es nicht ganz. Schlusemann lief als 38. in 4:47:22 Stunden ins Ziel (4. Platz AK50), Kortboyer folgte als 40. in 4:48:13 Stunden (7. Platz AK40).

Stefan Kortboyer

Bei den Damen ging es für Melanie Kottemölle zum ersten mal über die Mitteldistanz. Beim Schwimmen lag Janna Willemsen noch vorn, nach 37:41 Minuten erreichte sie die Wechselzone, dicht gefolgt von Kottemölle (38:37). Auf dem Rad blieb der Abstand in etwa erhalten, nach 3:35 bzw. 3:36 Stunden erreichten sie die zweite Wechselzone. Doch hier bekam Janna Probleme und musste ihr Kontrahentin ziehen lassen. Während Kottemölle ihr Pensum abspulte und nach 5:08 Stunden überglücklich als 9. Bei den Frauen ins Ziel lief (2. Platz AK35), müsste Janna kämpfen und sich durchbeissen auf den abschließenden 20 Kilometern. Aber auch sie erreichte nach 5:46 Stunden das Ziel als Vierte in der AK25.

Hier geht es zu den Ergebnissen: https://aasee-triathlon-2025.racepedia.de/ergebnisse/6927/all/all

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Didier Duret meistert Mitteldistanz beim Burgsteinfurter Triathlon

Bei seiner zweiten Teilnahme am Burgsteinfurt-Triathlon ging Didier Duret vom SuS Stadtlohn über die Mitteldistanz an den Start. Der Wettkampf dient der Vorbereitung auf den Langdistanztriathlon in Roth am 6. Juli 2025. Zunächst standen zwei Kilometer Schwimmen im 50m Becken des Freibades an, gefolgt von 80 Kilometern (4 Runden) auf den umliegenden hügeligen Straßen und abschließend 20 Kilometer (4 Runden) im Naturpark Bagno.

Didier Duret auf der Laufstrecke

Um 8:15 ging es für Didier bei Regenwetter ins Wasser, er absolvierte souverän seine Schwimmdistanz und sparte sich seine Kräfte für den Rest des Rennens noch auf.

Nach 36 Minuten und einem nassen Wechsel ging es für ihn bei sehr nassen und windigen Bedingungen auf die Radstrecke. Große Wachsamkeit war geboten, die heftigen Windböen und der Regen stellten Körper und Geist auf eine harte Probe.

Nach 2:32 Stunden und einem weiteren feuchten Wechsel folgte für Duret die letzte Disziplin des Tages. Die erste Hälfte der Laufstrecke verlief aber aufgrund von Magenproblemen eher schwierig, auf der zweiten Hälfte lief es dann deutlich besser und er konnte so noch einige Kontrahenten überholen.

Nach einer Laufzeit von 1:42 Stunden und einer Gesamtzeit von 4:56 Stunden lief Didier als 31. ins Ziel und belegte damit Rang zwei in seiner Altersklasse AK50. „Für die doch eher schwierigen Bedingungen bin ich mit dem Wettkampf heute ganz zufrieden“, so sein Fazit im Ziel.

Mit dem guten Ergebnis und der soliden Vorbereitung blickt er nun auf seinen Saisonhöhepunkt am 6. Juli bei der Challenge in Roth über die Langdistanz wo neben ihm auch noch drei weitere Triathleten des SuS am Start sein werden.

 

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SuS Triathleten erfolgreich beim Triathlon in Drensteinfurt

Starker Teamgeist und starke Einzelleistungen beim Triathlon in Drensteinfurt

Drensteinfurt – Beim zweiten Wettkampf des NRW-Nachwuchscups nach dem Saisonauftakt in Neuss zeigten die jungen Triathletinnen und Triathleten des SuS Stadtlohn in Drensteinfurt bei sommerlichen Bedingungen starke Leistungen und großen Teamgeist.

Für die männliche Jugend B und Schüler A gingen Lennart Strotmann, Mats Völker und Paul Kneifel an den Start. Die Athleten mussten 400 Meter im 50-Meter-Becken schwimmen, eine 10 Kilometer lange Radrunde absolvieren und abschließend 2,5 Kilometer laufen.

Besonders beeindruckend war das mannschaftliche Zusammenspiel zwischen Mats Völker und Paul Kneifel. Da Paul noch um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften kämpfte, stellte sich Mats, der bereits qualifiziert ist, ganz in den Dienst seines Teamkollegen. Die beiden schwammen gemeinsam, und auf dem Rad übernahm Mats fast durchgängig die Führungsarbeit, um Paul für den Lauf zu schonen. Diese Taktik ging auf: Paul belegte am Ende einen hervorragenden dritten Platz. Die Hoffnung auf das DM-Ticket war zunächst groß – leider wurde sie jedoch nicht erfüllt, da auch die beiden vor ihm Platzierten noch nicht qualifiziert waren. So erhielt der Sieger des Rennens den letzten freien Startplatz für die Deutsche Meisterschaft, während Paul trotz starker Leistung leer ausging. Mats erreichte am Ende noch einen guten 6. Platz.

Mats Völker
Siegerehrung Paul Kneifel

Für Lennart Strotmann war es der allererste Triathlon überhaupt – und der junge Athlet machte seine Sache direkt sehr gut: Mit einem starken Einstand und einer konstanten Leistung über alle Disziplinen hinweg belegte er auf Anhieb einen respektablen 13. Platz im hochklassigen Feld.

Auch bei der weiblichen Jugend B gab es Grund zur Freude: Ella Krumbeck überzeugte mit einer starken Schwimmleistung und konnte sich in der ersten Radgruppe behaupten. Auf dem Rad zeigte sie eine sehr starke Leistung, und auch in der zweiten Hälfte des Laufs konnte sie noch einmal zulegen. Mit einer soliden Laufleistung sicherte sie sich am Ende einen starken fünften Platz im Nachwuchscup und bestätigte damit ihre gute Form.

Ella Krumbeck

In der Altersklasse Jugend A/Junioren waren Mika Liesner und Leo Waldmann am Start. Leo ging das Schwimmen etwas zu schnell an, was sich im weiteren Verlauf des Rennens bemerkbar machte. Zudem hatte er im Ziel mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Trotz dieser Herausforderungen erreichte er einen respektablen elften Platz in der Jugend A. Mika zeigte sich grundsätzlich zufrieden mit seinem Rennen, lediglich die Wechsel hätten etwas besser laufen können. Am Ende belegte er einen soliden neunten Platz bei den Junioren.

Leo Waldmann
Mika Liesner

Insgesamt war der Triathlon in Drensteinfurt für das Nachwuchsteam ein gelungener Wettkampftag mit vielversprechenden Ergebnissen, bemerkenswertem Teamgeist und wichtigen Erfahrungen für die weitere Saison.

Michelle Alferink Dritte über die Mitteldistanz

Zwei weitere Athleten der Senioren des SuS haben über die Mitteldistanz eindrucksvoll ihre Form unter Beweis gestellt. Klaus Wansing und Michelle Alferink nutzten den Wettkampf als Generalprobe für die kommende Langdistanz in Roth. Der Wettkampf ging über Strecken von 1,2 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 15 km Laufen und bot spannende Momente für die beiden Sportler.

Michelle Alferink & Klaus Wansing

Für Michelle Alferink begann der Wettkampf vielversprechend: Bereits beim Schwimmen zeigte sie ihre Klasse und verließ als Viertplatzierte das Wasser. Auf dem Rad präsentierte sie sich in Höchstform. Trotz einer wendpunktreichen Strecke fuhr sie die schnellste Radzeit bei den Frauen und ging als Führende auf die Laufstrecke. Beim Laufen lief es nicht ganz nach Plan, dennoch erreichte Alferink das Ziel als dritte Frau mit einer beeindruckenden Gesamtzeit von 3:19:16.

Für Klaus Wansing gestaltete sich der Wettkampf deutlich herausfordernder. Als Athlet, der seine Stärken traditionell nach dem Schwimmen zeigt, wurde sein Rennen durch einen Sturz nach 20 km auf dem Radabschnitt beeinträchtigt. Doch Wansing bewies Kampfgeist und setze den Wettkampf fort. Beim Laufen konnte er seine wahre Stärke ausspielen, mehrere Plätze gutmachen und überquerte die Ziellinie nach 3:59:05 – unter der 4-Stunden-Marke.

„Wir sind beide sehr zufrieden mit unserer Leistung“, resümierten Alferink und Wansing. Der Fokus liegt nun auf dem Saisonhöhepunkt in Roth. Dabei können sie sich auf die Unterstützung ihrer Teamkollegen verlassen, die sie nicht nur mental begleiten, sondern sogar extra aus Stadtlohn anreisen, um sie anzufeuern. Eine Gruppe von 12 Sportlern vom SuS fahren die Strecke von 550km sogar mit dem Rennrad nach Roth. Bereits in Drensteinfurt zeigte sich: Triathlon mag zwar auf den ersten Blick wie ein Einzelsport wirken, aber für den SuS Stadtlohn ist es definitiv ein Teamspirit, der den Unterschied macht.

Die vollständigen Ergebnisse sind auf der offiziellen Veranstaltungsseite verfügbar: www.drensteinfurt-triathlon.de

 

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Michelle Alferink Zweite beim ELE-Triathlon in Gladbeck

Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn startete erfolgreich in die Triathlon-Saison 2025 und beeindruckte am vergangenen Wochenende mit einer starken Leistung. Die Athletin des SuS Stadtlohn profitierte von perfektem Wetter, einer tollen Strecke rund um das Wasserschloss Wittringen und begeisterter Unterstützung des Vereins.

Michelle Alferink

Bereits um 8:55 Uhr stellte sich Alferink der Herausforderung der Kurzdistanz, die aus 1000 Metern Schwimmen, 38 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen bestand. Der Start im Wasser begann hektisch, da das Teilnehmerfeld dicht beisammen lag, doch nach den ersten 500 Metern fand sie ihren Rhythmus. Der Übergang zum Radfahren verlief zunächst nach Plan, bis sich unerwartet das Gummi ihrer Radschuhe löste. Statt des geplanten schnellen Aufspringens musste Alferink improvisieren.

Trotz des Rückschlags zeigte Alferink auf dem Rad eine starke Leistung und ging als Führende in die Laufstrecke. In der dritten von vier Runden gelang es einer Verfolgerin, aufzuholen. Alferink konnte das hohe Tempo der Konkurrentin nicht ganz halten, beendete jedoch die 10 Kilometer in beeindruckenden 40:58 Minuten und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 2:06:01 Stunden einen ausgezeichneten zweiten Platz, nur 45 Sekunden hinter der Siegerin. In Ihrer Altersklasse brachte sie den 1 Platz nach Hause.

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Zweiter Deutschlandcup-Stopp in Forst – Spannende Rennen und starke Leistungen vom SuS Stadtlohn

Forst (BW) – Nach dem Auftakt in Halle an der Saale machte der Deutschlandcup der Triathlon-Jugend am Wochenende Station im baden-württembergischen Forst. Bei bestem Wetter – passend zum Muttertag – traten Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland sowie aus der Schweiz und Luxemburg an. Mit dabei: Drei Talente vom SuS, die sich in der Jugend- und Juniorenklasse der Konkurrenz stellten.

In der Jugend B gingen Ella Krumbeck und Mats Völker an den Start. Die Strecke führte über 400 Meter Schwimmen im Heidesee, rund 10 Kilometer Radfahren über zwei Runden und etwa 2,5 Kilometer Laufen – ebenfalls auf zwei Runden – rund um das Freizeitgelände in Forst.

Mats Völker und Ella Krumbeck

Ella Krumbeck mit starkem Auftritt, aber bittere Disqualifikation.

Ella Krumbeck zeigte eine starke Leistung. Nach einem überzeugenden Schwimmen war sie vorne mit dabei und fand sich auf dem Rad in der ersten großen Gruppe wieder. Trotz eines Zeitstrafs (Penalty) wegen eines nicht korrekt abgelegten Helms konnte sie beim Laufen noch einmal zulegen. Im Ziel lag sie auf einem guten Platz um Rang 35 – ein Top-30-Ergebnis wäre möglich gewesen, da einige internationale Starter nicht in die deutsche Wertung einfließen. Doch die Freude währte nur kurz: Wegen eines Regelverstoßes – sie hatte beim Radfahren die Mittellinie überquert – wurde sie nachträglich disqualifiziert. „Die Jugend B ist zum Lernen da“, hieß es anschließend aus dem Trainerteam. In Dresden beim großen Deutschlandcup-Finale will Ella es besser machen.

Ella Krumbeck

Mats Völker erfüllt sein Ziel: Quali geschafft.

Mats Völker hatte sich vorgenommen, in Forst die Qualifikation für den Landes-Nachwuchskader 2026 zu schaffen. Dafür war ein Platz unter den besten 25 deutschen Startern nötig. Nach einem etwas unglücklichen Schwimmen, das durch ein Gerangel im Wasser erschwert wurde, zeigte Mats eine nahezu perfekte Leistung auf dem Rad und beim Laufen. Am Ende reichte es genau für Rang 25 (abzüglich der internationalen Starter) – Ziel erreicht!

Mats Völker

Bruno Krumbeck mit starkem Rennen bei den Junioren

Auch Bruno Krumbeck war für den SuS am Start – in seinem letzten Jahr bei den Junioren. Für ihn ging es über die doppelte Distanz auf die Strecke und dabei ging es um nichts weniger als die Qualifikation für die Europameisterschaft.

Bei einem guten Schwimmstart positionierte Bruno sich gut, jedoch verlor er auf den 750m Schwimmen einige Meter auf die Spitze. Nach dem ersten Wechsel befand er sich dann nichtsdestotrotz in der 10 Mann starken Führungsgruppe wieder. Wie auf der Flachen Strecken schon fast vorherzusehen war, fuhr  die zweite Gruppe die Lücke zu und somit gab es in der 3 von 4 Runden eine sehr große erste Radgruppe. Nach einem soliden Wechsel ging Bruno auf die finalen 5km Laufen. Hier konnte er die Geschwindigkeiten der Führenden nicht standhalten und so war er anfangs auf Position 12. Als er dann jedoch in seinen Rhythmus kam, sammelte er einige Athleten wieder ein und kämpfte im Zielsprint um Platz 6.

Der Konkurrent aus Bayern hatte jedoch auf den letzten Metern die schnelleren Beine und somit reichte es für Krumbeck für einen soliden 7 Platz.

Fazit: Ein heißer Renntag in Forst mit viel Sonne, starken Leistungen und wichtigen Erfahrungen für den SuS-Nachwuchs. Die Vorfreude auf das Finale in Roth (Jugend A/Junioren) und Dresden (Jugend B) ist groß.

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Spielbericht SuS Stadtlohn Tischtennis KW 08

SuS Stadtlohn gewinnt Spitzenspiel in Senden deutlich

Die erste Tischtennis-Mannschaft des SuS Stadtlohn ist weiter auf Kurs. Auch das vierte Spiel in der Rückrunde der Bezirksoberliga konnte gewonnen werden. Bei DJK Westfalia Senden war nach der Hinspielniederlage noch eine Rechnung offen und diese konnte mit 9:2 eindrucksvoll beglichen werden. Nach einer 2:1 Doppel-Führung konnte die gesamte erste Einzelrunde zum 8:1 gewonnen werden. Im Anschluss musste Till Buderus gegen die starke Nr. 1 der Gegner seine erste Saisonniederlage einstecken. Kurz danach machte Jannik Weidemann den Sack zum 9:2 Auswärtssieg zu. „Wir sind richtig im Flow und gehen hier hochverdient als Sieger aus der Halle“ berichtet Reinhard Valtwies nach dem Spiel.

Punkte für SuS 1: Buderus/Valtwies, Kropp/Oing, Buderus, Weidemann (2), Valtwies, Winking, Kropp und Oing

Für die SuS Reserve war die Reise zum SuS Legden schnell beendet. Mit massiven Personalproblemen hatte man bis zuletzt versucht das Spiel zu verlegen. Das hat leider nicht funktioniert, sodass lediglich 2 Stammspieler an den Start gehen konnten. Die 0:9 Niederlage konnten sie jedoch nicht verhindern. Ersatz-Kapitän Kai Tomischat: „Wir haben unser Bestes gegeben und haben dagegengehalten. Mein Dank gilt heute den Spielern, die ausgeholfen haben und sich der Herausforderung gestellt haben.“

Auch SuS 3 musste sich in Alstätte mit 4:9 geschlagen geben. Lediglich Nedim Öztürk (2) und Michael Stowermann blieben ungeschlagen. Auch das Doppel konnten die beiden gemeinsam gewinnen. Da aber auch der Konkurrent um den Relegationsplatz an diesem Wochenende verloren hat bleibt den Stadtlohner noch die Hoffnung auf den Klassenerhalt.

SuS 6 schlägt den TTC Gronau 5 mit 6:4 und ist nun punktgleich mit den Gronauern. Thomas Kröll hatte einen Sahnetag erwischt und konnte alle 3 Einzel für sich entscheiden. Die weiteren Punkte holten Dirk Einhaus und Rene Ballenthin (2).

Keine Punkte konnte unsere Jugend an diesem Wochenende gegen die jeweiligen Tabellenführer ihrer Liga holen. Sowohl die U19 2 ging bei Westfalia Epe mit 0:10 unter, als auch die U15 beim SG Coesfeld 06.