Für den Stadtlohner Triathleten Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn ging es vergangenes Wochenende nach Jena zum zweiten Rennen des Bundesnachwuchs-Cup. Nicht nur die heißen Temperaturen waren besonders bei dem Rennen: es handelt sich hierbei um ein Sonderformat, d.h. es werden zwei Super-Sprint-Distanzen direkt hintereinander durchgeführt.
Nach dem ersten Triathlon, der aus 300 Meter Schwimmen, 6 Kilometer Radfahren und 1,5 Kilometer Laufen bestand, ging es also wieder ins Wasser, um dieselben Distanzen ein zweites Mal zu absolvieren. Durch die vielen Wechsel bei diesem Rennformat, kann vor allem dort viel Zeit verloren werden.
Auch Bruno musste dies bei seinem letzten Wechsel feststellen. Bis zum letzten Wechsel befand sich Bruno auf Platz drei und lief gemeinsam mit neun weiteren Athleten in die Wechselzone ein. Aufgrund eines widerspenstigen Schuhs und etwas Nervosität ließ er dort leider einige Sekunden liegen und ging als 11. auf die Laufstrecke. Auf der kurzen Distanz von nur 1,5 Kilometer war es ihm nicht mehr möglich, seinen Fehler wieder auszubügeln, aber mit einer starken Willensleistung kämpfte er sich noch in Top Ten vor und belegte im Endklassement den neunten Platz. „Ohne das Missgeschick beim Wechsel am Ende wäre noch mehr drin gewesen, vielleicht sogar ein Podestplatz“, bilanzierte Krumbeck nach dem Rennen.