Beim Sassenberger Triathlon am Feldmarksee zeigten die Athleten des SuS Stadtlohn eine starke Mannschaftsleistung und sicherten sich in der Landesliga Nord einen guten 6. Platz. Der Wettkampf war geprägt von schwierigen Schwimmbedingungen durch starke Algenbildung sowie wechselnden Windverhältnissen auf der Radstrecke.
Martin Kade – Didier Duret – Klaus Wansing – Michelle Alferink
Der Startschuss fiel mit einem Landstart, gefolgt von einem zweigeteilten Schwimmabschnitt – zunächst 500 Meter, ein kurzer Landgang, dann weitere 1000 Meter im See.
Martin Kade bestätigte einmal mehr seine Klasse im Wasser: Als Zweiter verließ er den Feldmarksee und zeigte auch auf dem Rad eine starke Leistung. Mit einer Zeit von 1:08:15 auf der windanfälligen 45-Kilometer-Strecke arbeitete er sich an die Spitze des Feldes und wechselte als Führender auf die Laufstrecke. Dort musste er die Führungsposition jedoch wieder abgeben. Dennoch übertraf er sich selbst – vor allem, weil er den abschließenden 10,5-km-Lauf nach langer Verletzungspause komplett schmerzfrei absolvieren konnte. “Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet”, so Kade. Mit einer Gesamtzeit von 2:23:24 erreichte er als bester SuS-Starter den starken 8. Platz.
Michelle Alferink zeigte eine starke Vorstellung im Männerdominierten Starterfeld. Nach einem überzeugenden Schwimmen verließ sie den Feldmarksee als Sechste – nur knapp zwei Minuten hinter Vereinskollege Martin Kade. Auf der windanfälligen Radstrecke musste sie einige Plätze an die Männer abgeben, ließ sich davon jedoch nicht beirren. Beim abschließenden Lauf zeigte sie Kampfgeist und konnte wieder Positionen gutmachen. Mit einer Gesamtzeit von 2:27:25 belegte sie in der Männerwertung einen starken 15. Platz. In der Frauenwertung war sie die schnellste Athletin des Tages.
Martin Kade
Michelle Alferink
Didier Duret
Didier Duret, der Franzose im Stadtlohner Team, lieferte ebenfalls eine starke Vorstellung ab. Nach 25:37 Minuten stieg er als Zwölfter aus dem Wasser – ein starker Auftakt. Auf der anspruchsvollen Radstrecke zeigte er erneut eine konstante Leistung und absolvierte die 45 Kilometer in 1:14:05. Zwar musste er dabei einige Konkurrenten ziehen lassen, hielt jedoch kämpferisch dagegen. Beim abschließenden Lauf bewies Duret Stehvermögen, verteidigte seine Position und brachte das Rennen mit einer Gesamtzeit von 2:32:46 sicher auf Platz 26 ins Ziel.
Martin
Michelle
Didier
Klaus Wansing feierte in Feldmarksee sein Debüt in der Landesliga – und das mit einer bemerkenswerten Leistung. Obwohl das Schwimmen für ihn traditionell die größte Herausforderung darstellt, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und meisterte den 1,5 Kilometer langen Abschnitt im Feldmarksee souverän. Seine Devise: „Hauptsache durchkommen“ – und genau das gelang ihm eindrucksvoll. Auf der Radstrecke fand er gut ins Rennen, machte einige Plätze gut und konnte auch beim abschließenden 10,5-km-Lauf noch weitere Konkurrenten überholen. Mit einer Gesamtzeit von 3:14:06 komplettierte er das Stadtlohner Team als 79. und trug so wertvoll zur Teamwertung bei.
Klaus beim Wechsel
In der Landesliga zählt nicht nur die Einzelleistung – die Teamplatzierung ergibt sich aus der Summe der Ergebnisse aller vier Starter. Mit Rang 6 in der Gesamtwertung bewies der SuS Stadtlohn, dass Teamgeist und Durchhaltevermögen unter anspruchsvollen Bedingungen den entscheidenden Unterschied machen können.
Großer Auftritt für den SuS Stadtlohn: Vier Nachwuchs-Triathleten des Vereins gingen am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend B/Elite im Rahmen der „Finals 2025“ in Dresden an den Start – und erlebten ein spannendes, emotionales und lehrreiches Wettkampfwochenende auf höchstem Niveau.
Mats Völker – Paul Kneifel – Ella Krumbeck
Ella Krumbeck überzeugt mit guter Leistung
Besonders hervor stach Ella Krumbeck, die sich beim Schwimmen direkt in der Spitzengruppe positionierte. Auch auf dem Rad konnte sie gut mithalten und zeigte beim Laufen eine konstante Performance. Ihr erster nationaler Auftritt brachte ihr eine Platzierung im guten Mittelfeld ein – ein klarer Beleg für ihre positive Entwicklung in der Saison.
Vorbereitungen vor dem Start
Ella auf dem Rad
Paul Kneifel wird durch Penalty ausgebremst
Paul Kneifel zeigte eine engagierte Leistung, musste jedoch eine 5-Sekunden-Zeitstrafe wegen eines Regelverstoßes in der Wechselzone absitzen. Diese bremste ihn aus. Trotz der Zeitstrafe kämpfte er sich fokussiert ins Ziel und sammelte wichtige Erfahrungen auf nationalem Terrain.
Pech für Mats Völker nach Sturz
Ein besonders bitterer Wettkampftag war es für Mats Völker: Nach einem guten Start stürzte er in der Verfolgergruppe liegend auf der Radstrecke und verlor dadurch den Anschluss. Bitter, denn der Sturz war nicht selbstverschuldet, ein vor ihm fahrender Athlet verlor die Kontrolle über sein Rad und nahm Mats mit auf den Asphalt. Dennoch biss er die Zähne zusammen und beendete das Rennen – ein Zeichen von echter Kämpfermentalität.
Paul auf dem Rad
Mats bei Laufen
Bruno Krumbeck bei Bundesliga-Einsatz disqualifiziert
Einen Tag später startete Bruno Krumbeck für sein Bundesligatean im Elitefeld der 1. Triathlon-Bundesliga bzw. DM Elite. Aufgrund eines Regelverstoßes – er stieg zu spät vom Rad ab und verpasste anschließend die fällige Penalty-Box – wurde er leider disqualifiziert. Ein guter Platz im Mittelfeld wäre das normale Ergebnis gewesen.
SuS Stadtlohn stolz auf den Nachwuchs
Trotz unterschiedlicher Einzelergebnisse zieht der SuS Stadtlohn ein positives Fazit. Die Starts in Dresden bestätigen das große Potenzial der Stadtlohner Triathlonjugend. „Alle vier haben unter Druck Leistung gezeigt, Rückschläge weggesteckt und wertvolle Erfahrungen gesammelt“, resümiert das Trainerteam. Für die Athletinnen und Athleten stehen nun Regeneration, gezielte Nachbereitung und der Blick auf die nächsten NRW-Wettkämpfe im Kalender.
Der ehemalige SuS Athlet Jonas Osterholt, groß geworden in der SuS Nachwuchsabteilung, wurde Deutscher Vizemeister.
Le Mans/Tübingen, 19. Juli 2025 – Gleich zwei junge Athlet:innen des SuS Stadtlohn überzeugten am Wochenende bei ihren Triathlonstarts in Frankreich und Deutschland. Während Mats Völker in Le Mans antrat, ging Ella Krumbeck in Tübingen an den Start. Beide nutzten den Wettkampf gezielt als Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft in Dresden – mit Erfolg.
Mats Völker überzeugt in Le Mans mit Platz zwei in der Altersklasse
Im Rahmen eines Familienurlaubs nahm Mats Völker am Triathlon in Le Mans teil. Der Start erfolgte mit einem besonderen Highlight: einem technisch anspruchsvollen Schwimmen, das vom See direkt in den Fluss Loir überging inkl Landzungenüberquerung. Mats meisterte diese Herausforderung souverän und konnte sich früh eine gute Position sichern.
Auch auf der selektiven Radstrecke rund um Le Mans zeigte er eine konstante, kraftvolle Leistung. Beim abschließenden 3‑Kilometer-Lauf hielt er das Tempo hoch und sicherte sich am Ende den zweiten Platz in seiner Altersklasse, ein großer Erfolg für den SuS Stadtlohn. Mats im Anschluss: „Der Übergang vom See in den Fluss war eine tolle Erfahrung die viel Technik und Konzentration erfordert, aber supercool war. Der Wettkampf war ideal, um sich auf die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten.“
Mats Völker
Ella Krumbeck mit solidem Rennen beim Tübinger Triathlon
Auch Ella Krumbeck zeigte eine starke Vorstellung, sie startete beim Nachwuchs-Triathlon in Tübingen. Das Schwimmen im kühlen Wasser lief laut eigener Aussage „sehr gut“ und brachte sie in eine gute Ausgangsposition. Die Radstrecke forderte viel Kraft, da der Hinweg fast durchgehend leicht bergauf verlief. Auch beim Laufen blieb es anspruchsvoll: Zwei deutliche Anstiege verlangten den Athlet:innen alles ab. „Die haben viel Kraft gekostet“, so Ella nach dem Rennen. Dennoch zeigte sie sich mit ihrer Leistung zufrieden und blickt zuversichtlich in Richtung Deutsche Meisterschaft. Auch Ella wurde starke Zweite. Wie Mats nutzte auch Ella das Rennen als gezielten Härtetest auf dem Weg zu den Finals in Dresden.
Fazit: Gelungene Standortbestimmung für beide SuS-Starter. Mit starken Leistungen bei fordernden Bedingungen haben sowohl Mats Völker als auch Ella Krumbeck ihre Wettkampfform bestätigt. Die Ergebnisse sind ein gutes Zeichen für die anstehende Deutsche Meisterschaft, der SuS Stadtlohn darf gespannt auf das Abschneiden seiner Nachwuchs-Triathlet:innen in Dresden blicken.
Ella Krumbeck
Bruno Krumbeck in der 1. Triathlon Bundesliga am Start
Und auch Junior-Triathlet Bruno Krumbeck war in Tübingen am Start. Er ging für das Team Sportunion Neckarsulm in Triathlon-Bundesliga an den Start. Bruno zeigte eine sehr gute Leistung und belegte im erlesenen Feld den 25. Platz und landete mit dem Team in der Tageswertung auf einem hervorragenden 2. Rang.
In einem Triathlon der Extraklasse haben drei Triathleten vom SuS Stadtlohn bei der 23. Challenge Roth eindrucksvolle Leistungen gezeigt. Die Veranstaltung wurde durch ungewöhnliche Bedingungen geprägt, die den Wettkampf zu einer wahren Herausforderung machten.
Die Strecke forderte die Athleten in drei Disziplinen: 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 Kilometer Radfahren mit beeindruckenden 1.700 Höhenmetern durch das bayerische Frankenland und einem abschließenden Marathon über 41,195 Kilometer. Eine Gesamtdistanz, die nicht nur körperlich, sondern vor allem mental extreme Herausforderungen mit sich brachte.
Dabei zeigte sich, dass Triathlon beim SuS Stadtlohn keinesfalls ein Einzelsport ist. Eine Gruppe von neun Vereinskollegen hatte die Athleten bereits das ganze Jahr über im Training begleitet und war nun mit höchstem Einsatz nach Roth gereist. Sie bewältigten eine Radtour von 580 Kilometern und 5.800 Höhenmetern, die sie über vier Tage führte. Weitere Vereinsmitglieder, Familien und Freunde waren mit dem Auto angereist, um die drei zu unterstützen. Jeder Einzelne wusste um die persönlichen Geschichten, Kämpfe und Träume der drei. Sie kannten die Trainingseinheiten, die Rückschläge, die Momente der Zweifel und der Hoffnung. Hier war nicht einfach nur ein Verein unterwegs, sondern eine Gemeinschaft, die bedingungslos hinter ihren Sportlern stand. Die Atmosphäre war elektrisierend: Roth verwandelte sich in ein Volksfest des Sports, in dem jeder Athlet wie ein Held gefeiert wurde.
Die Wettkampfbedingungen waren alles andere als gewöhnlich. Aufgrund des niedrigen Wasserspiegels konnten die traditionellen Schleusen des Kanals nicht geöffnet werden, was dazu führte, dass die zulässige Wassertemperatur von 24,5 Grad um 0,8 Grad überschritten wurde. Die Konsequenz: Schwimmen ohne Neoprenanzug für alle Teilnehmer – eine zusätzliche Herausforderung, die die Athleten mental und physisch forderte.
Für Klaus Wansing wurde der Tag besonders herausfordernd. Als passionierter Läufer, der bereits Dutzende Marathons erfolgreich beendet hatte, war die Langdistanz eine ganz besondere Prüfung. Seine größte Schwäche – das Schwimmen – stellte sich ohne Neopren als noch größere Hürde heraus. Doch Klaus gab nicht auf. Mit eiserner Disziplin und langer Vorbereitung, in der er mühsam das Freistilschwimmen erlernt hatte, meisterte er die 3,8 Kilometer im Main-Donau-Kanal auch ohne Neoprenanzug. Jeder Schwimmzug war ein Kampf gegen seine eigenen Grenzen.
Nach dem Schwimmen wechselte er auf das Rad. Die 180 Kilometer Radstrecke durch das bayerische Umland von Roth waren eine emotionale Herausforderung. Besonders am Solarer Berg war die Stimmung überwältigend und beflügelte ihn. Die mitreißende Atmosphäre gab ihm zusätzliche Kraft und so kam er nach insgesamt 9:29 Stunden vom Rad in die zweite Wechselzone.
Klaus Wansing
Leider musste er das Rennen nach dem Radfahren beenden, nachdem er das Zeitlimit für Schwimmen, Radfahren und Wechsel knapp überschritten hatte. Der Wettkampf endete für ihn zwar vorzeitig, doch sein Triumph war größer als jede Ziellinie. Seine wahre Stärke zeigte sich im unbändigen Willen, eine scheinbar unüberwindbare Herausforderung zu meistern.
Didier Duret zeigte ebenfalls eine beeindruckende Leistung. Mit einer Schwimmzeit von 1:13 Stunden startete er stark in den Wettkampf. Seine Familie war extra aus Frankreich angereist, um ihn zu unterstützen – ein emotionaler Rückhalt, der ihm zusätzliche Kraft gab. Die Radstrecke beschrieb er als unvergessliches Erlebnis – überall standen begeisterte Zuschauer, der legendäre Solarer Berg bot ein unbeschreibliches Gefühl. Jeder Meter war gesäumt von Menschen, die mit Trommeln, Sprechchören und persönlichen Anfeuerungsrufen die Athleten motivierten. Nach 5:46 Stunden auf dem Rad wechselte er auf die Laufstrecke. Trotz Krämpfen beim Laufen, die ihn zwangen, sich zwischenzeitlich zu dehnen, kämpfte er sich durch und erreichte nach 11:21:27 Stunden das Ziel. Damit belegte er Rang 118 in seiner Altersklasse und Platz 1371 in der Gesamtwertung.
Didier Duret
Michelle Alferink bewies Kampfgeist vom ersten Moment an. Trotz eines Fußtritts gegen den Kopf zu Beginn, der sie aus dem Rhythmus brachte, schwamm sie weiter. Als Schnellste ihrer Altersklasse verließ sie den Kanal nach 1:06 Stunden. Entgegen ihrer eigenen Erwartungen lief die Radstrecke für Sie überraschend gut, obwohl die Höhenmeter alles andere als gewöhnlich waren. Nach 5:16 Stunden wechselte auch sie auf die Marathonstrecke und zeigte dort wahre Willenskraft. Die Laufstrecke stellte wie bei ihrem Vereinskollegen Didier Duret eine extreme Herausforderung dar. Ab Kilometer 27 zwangen sie Erschöpfung und nachlassende Kräfte zu Gehpausen. Doch ab Kilometer 35 fand sie zurück in ihren Laufrhythmus. Der emotionale Höhepunkt wartete am Ende: Gemeinsam mit ihrer Tochter Kim durfte sie die letzten Meter ins Ziel laufen. Hand in Hand, ein Moment, der sie zu Tränen rührte. Nach 10:42:41 Stunden hatte sie ihren Kindheitstraum verwirklicht. Sie erreichte Platz 10 in ihrer Altersklasse und Platz 72 in der Frauenwertung.
Michelle Alferink
Dieser Wettkampftag war mehr als nur Sport, er war ein bewegendes Beispiel dafür, wie beim SuS Stadtlohn Gemeinschaft gelebt wird, auf und neben der Strecke.
Für Triathletin Michelle Alferink und die Triathleten Didier Duret und Klaus Wansing vom SuS Stadtlohn geht es nun in die heiße Phase, sie werden bei der Challenge im bayrischen Roth am kommenden Sonntag über die Langdistanz an den Start gehen. Über die Distanzen 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 anspruchsvolle Kilometer durch das Umland von Roth und einem abschließenden Marathon werden die drei Athleten einen langen „Arbeitstag“ vor sich haben, bei aktuell in Aussicht stehenden sommerlich heißen Temperaturen.
Michelle Alferink
Didier Duret
Klaus Wansing
Neben den Familien und Freunden werden auch einige Triathlonkameraden des SuS vor Ort sein. Eine Gruppe von neun Triathleten werden die Strecke bis nach Roth allerdings nicht mit dem Auto absolvieren, sondern werden diese mit dem Rennrad absolvieren. Am Dienstag starten sie über insgesamt vier Tage und 550 Kilometer bzw. knapp 6000 Höhenmetern ihre Radtour nach Roth, wo sie dann noch von einigen nachreisenden ergänzt werden um die Starter am Sonntag tatkräftig zu unterstützen und anzufeuern.
Hier ein paar Zeilen und Gedanken der Sportler zu ihren Vorbereitungen und Ambitionen zum „Ironman“ in Roth:
Michelle Alferink erfüllt sich ihren Kindheitstraum
Seit meiner Kindheit bin ich dem Triathlonsport verbunden. Ein unvergessliches Bild: Mein damaliger Trainer zeigte uns Dias von seiner Ironman-Teilnahme auf Hawaii – der Moment, als mein Traum entstand, eines Tages selbst einen Ironman zu bestreiten.
Letztes Jahr war ich mit meiner Familie Zuschauer bei der Challenge in Roth. Die Atmosphäre war elektrisierend. 260.000 begeisterte Fans, der legendäre Solarer Berg – Gänsehaut pur! Da wurde mir klar: 2025 will ich dabei sein. Und die Plätze waren heiß begehrt. Bereits um 4 Uhr morgens standen wir Schlange, um die Chance nicht zu verpassen. Um 12 Uhr dann die Sicherheit: Wir hatten Plätze für mich und die Trainingskollegen für 2025 gesichert.
Die Vorbereitung auf einen Ironman ist eine enorme Herausforderung, die den Spagat zwischen Beruf, Familie und sportlichen Ambitionen erfordert. Ohne die Unterstützung der Familie undenkbar. Oft klingelte der Wecker um halb vier morgens. Vor der Arbeit stand die erste Trainingseinheit an. Nach der Arbeit folgten weitere, und am Wochenende dann die langen Einheiten. 14 bis 20 Trainingsstunden pro Woche wurden zur Routine. Mein Trainingsplan ist sehr umfassend gestaltet:
Schwimmen: Entweder im Schwimmbad oder im nahegelegenen Meddo-See. Besonders montags erhalte ich oft Unterstützung von meinen Trainingskollegen, auch wenn Sie nicht immer vom Trainingsplan begeistert sind.
Radfahren: Runden durchs schöne Münsterland, auf Mallorca, in der Toskana mit der Jugend oder sogar Tagesfahrten bis nach Renesse, selbst bei Regenwetter.
Laufen: Sowohl Tempoläufe als auch lange Ausdauereinheiten.
Zusätzlich: Krafttraining und Mobilisationsübungen gehören fest zur Routine, ebenso wie mentales Training.
Teil der Vorbereitung waren auch mehrere Testrennen, die unverzichtbar waren, um unter Wettkampfbedingungen zu trainieren: Ironman 70.3 in Duisburg, Olympische Distanz in Gladbeck, Mitteldistanz in Drensteinfurt, Steelman in Steinbeck. Diese Testrennen sind für mich alle sehr gut verlaufen und haben gezeigt, dass meine Form sich nach Plan entwickelt. Sie lieferten wichtige Erkenntnisse zu Material, Ernährung und Wechseltechnik, die nur im Wettkampf getestet werden können. Auch die mentale Vorbereitung spielt eine entscheidende Rolle. Oft trainiere ich alleine, fokussiert und konzentriert.
Jetzt beginnt die letzte Woche vor dem Wettkampf – die sogeannte Taperingphase. In dieser Phase wird das Trainingsvolumen deutlich reduziert, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich vollständig zu erholen und optimal auf das Rennen vorbereitet zu sein. Der Fokus liegt darauf, die Intensität moderat zu halten, während die Dauer der Einheiten verkürzt wird. Ziel ist es, ausgeruht und voller Energie am Wettkampftag am Start zu stehen.
Mein Ziel für die Challenge Roth ist es, die hart erarbeitete Vorbereitung umzusetzen, die Energie zu halten und die einzigartige Atmosphäre zu genießen. Ein Highlight ist der Aufstieg am Solarer Berg, angefeuert von tausenden Zuschauern. Das eigentliche Ziel ist der Finisher-Moment, den ich als Triumph und Erfüllung meines Kindheitstraums sehe, zusammen mit meiner Familie, Freunden und Trainingskollegen, die vor Ort zum Anfeuern da sein werden. Die Zielzeit ist schwer einzuschätzen, da ich noch nie so lange unterwegs war und das Gelände in Roth deutlich anspruchsvoller ist als die flachen Strecken im Münsterland.
Die Vorbereitungszeit war intensiv und hat viel Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich aber darauf, dass es bald soweit ist. Langsam drücken die Nerven, aber die Vorfreude überwiegt. Für mich ist die Challenge Roth mehr als ein Wettkampf. Es ist eine Reise, ein Abenteuer und ein lang gehegter Traum.
Didier Duret krönt mit der Langdistanz seine Triathlonlaufbahn
Mein Name ist Didier Duret, ich bin Franzose und bin 2006 nach Stadtlohn gekommen. Nach einer Kreuzbandverletzung habe ich damals die Fußballschuhe an den Nagel hängen müssen, um dann 2009 mit dem Triathlon zu beginnen. Die Anfänge waren schwierig, besonders im Schwimmen, musste ich doch beim SuS Stadtlohn erstmal das Kraulen richtig lernen. Ein Jahr später konnte ich meinen ersten Triathlon in Vreden absolvieren und seit dieser Zeit habe ich an zahlreichen Sprint-, Olympischen und Halb-Distanz-Triathlons teilgenommen. Seit vielen Jahren habe ich einen Langdistanz-Triathlon im Kopf und habe Roth wegen seiner Atmosphäre, seiner Tradition und seiner Region gewählt, die sich voll und ganz auf diesen Triathlon konzentriert.
Die Vorbereitung begann für mich Mitte Dezember mit Trainingsbelastungen von 8 bis 12 Stunden pro Woche, um im Juni zwischen 15 und 20 Stunden Training pro Woche zu erreichen. Die Schwierigkeit lag hauptsächlich in der Organisation, da meine Arbeit mich oft zum Reisen bringt. Das Verschieben der verschiedenen Trainingseinheiten ermöglichte es mir, mich bestmöglich anzupassen.
Während der Vorbereitung bevorzugte ich es, viele Einheiten früh morgens zwischen 5 und 7 Uhr zu absolvieren, um den Rest des Tages arbeiten und Zeit mit der Familie verbringen zu können. Der letzte Monat der Vorbereitung war für mich eine Akklimatisierung an die Hitze, die ich bei längeren Anstrengungen nicht so gut vertrage. Deshalb fanden die langen Radausfahrten während der heißesten Stunden des Tages statt.
Ich muss sagen, dass die Vorbereitung ohne besondere Probleme verlief und ich vor allem Gesund geblieben bin, was mir es ermöglichte, etwa 95% des Trainingsumfangs zu absolvieren. Ende Mai habe ich einen Halb-Distanz-Triathlon in Burg Steinfurt absolviert, dort konnte ich die aktuelle Form testen. Die Bedingungen waren regnerisch und windig, aber es war ein guter Formtest, um die Auswirkungen des Trainings der letzten Monate zu spüren.
Die Temperaturen in Roth scheinen in einer Woche nicht über 28 Grad zu steigen, was es ermöglicht, weniger unter der Hitze zu leiden. Ich bin gespannt und in den Startlöchern, um dieses Ereignis zu meistern.
Ich freue mich sehr darauf, die Unterstützer von SuS Triathlon zu treffen, die mit dem Fahrrad anreisen werden, sowie viele Mitglieder meiner Familie und Freunde aus Frankreich und Deutschland, die für diesen Anlass anreisen werden. Das „Finishen“ in diesem Rennen ist das Hauptziel für mich, und vor allem den langen Wettkampf zu genießen.
Klaus Wansing setzt sich die Langdistanz als herausforderndes Ziel
Eigentlich ist Klaus ja ein passionierter Läufer und schon lange Mitglied der Laufabteilung des SuS Stadtlohn. Er hat in seiner Laufbahn schon zahlreiche Marathons absolviert und schon zig Laufanfängern als Trainer den Laufsport nähergebracht. Aber für sich hat er sich den Langtriathlon als Fernziel gesetzt und ist bei den Triathleten dann angefangen das Freistilschwimmen zu lernen um überhaupt den Triathlon zu bewältigen.
Die Vorbereitung bzw. das strukturierte Training startete bei ihm vor etwa einem Jahr nach seinem absolvierten Zwischenziel, der Mitteldistanz 70.3 in Duisburg. In diesem Jahr hat er auch bereits ein paar Wettkämpfe als Vorbereitung absolviert, u.a. den Halbmarathon in Venlo oder die Mitteldistanz in Drensteinfurt.
Als Ziel für den Wettkampftag hat er sich vorgenommen bestmöglich über die Distanz bzw. die neue Herausforderung zu kommen innerhalb der „Cut-Off“ Time von 15 Stunden.
Weitere ehemalige SuSler in Roth am Start
Neben den drei aktiven Mitgliedern des SuS sind auch noch zwei Ehemalige Mitglieder der Stadtlohner Triathleten am Start. Der Ellewicker Klaus Schlüter und Jens Seggewiß aus Düsseldorf werden ebenfalls die Langdistanz in Angriff nehmen, und haben sich ambitionierte Ziele gesteckt. Auch die Exkollegen werden natürlich von Stadtlohner angefeuert und supportet.
Am Dienstag startet eine Gruppe von insgesamt neun Triathleten des SuS Stadtlohn eine Radtour zur Challenge Roth, dem traditionellen Langdistanzrennen in Bayern. Dabei werden sie insgesamt an vier Tagen rund 550 Kilometer und knapp 6000 Höhenmetern absolvieren.
Thomas Brüning, Jürgen Gehling, Stefan Kortboyer, Jens Liesner, Marcel Lücke, Stefan Tenbrink, Jürgen Steinbach und Janna Willemsen werden am Dienstag, den 1. Juli auf die erste Etappe der Radtour starten, dann geht es über 190 Kilometer und ca. 1700 Höhenmetern bis ins sauerländische Winterberg. Begleitet wird die Truppe von Carsten Wansing, der den Mannschaftswagen fährt und die Truppe unterwegs verpflegt und das Gepäck transportiert. An Tag zwei geht es dann weiter bis ins hessische Büdingen (140km – 1500 HM). Am 3. Tag geht es dann weiter in den Main-Tauber-Kreis ins baden-württembergischen Creglingen (145km – 1850HM). Freitagmittag erreichen sie dann ihr Ziel in Spalt in der Nähe von Roth (80km – 150HM).
Übernachten wird der Tross jeweils in ausgesuchten Jugendherbergen, dreimal täglich gibt es Verpflegung von Carsten auf dem Weg zum Tagesziel. Vor Ort angekommen wird die Gruppe dann noch von weiteren Stadtlohner Triathleten ergänzt, die dann am Freitag mit dem Auto anreisen.
Am Samstag werden die Starter begleitet beim Check-in, vielleicht noch einmal der Rothsee getestet und auch ein Besuch der Triathlon-Messe in Roth darf natürlich nicht fehlen. Am Raceday am Sonntag geht es dann für alle bereits früh los, ab 6:30 Uhr werden die Athleten dann in Startgruppen auf die Reise geschickt. Da gilt es dann für die Supporter sich gut zu organisieren um die eigenen Leute dann auf der Strecke anzufeuern und entsprechend passend am den Orten zu stehen. Später werden dann die Kollegen im Roth im Finish erwartet und begrüßt
Für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag zum ersten Start in der Landesliga Nord des NRWTV. Beim ersten Wettkampf im Rahmen des 18. Sparda Münster City Triathlon traten die Athleten über die Sprintdistanz an und überzeugten trotz herausfordernder, heißer Bedingungen mit beeindruckenden Leistungen.
Im Team der Stadtlohner gingen mit Leo Waldmann und Mika Liesner zwei Nachwuchsathleten mit an den Start. Und für Mika war es ein besonderer Wettkampf, ging er doch gemeinsam mit seinem Vater Jens Liesner für den SuS ins Rennen, ein Novum in der noch jungen Laufbahn als Triathlet. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Janna Willemsen
Mika Liesner, Leo Waldmann, Janna Willemsen und Jens Liesner
Für die 500 Meter Schwimmen ging es in das Hafenbecken des Dortmund-Ems-Kanals, bei über 23 Grad Wassertemperatur war es zu Beginn des Tages noch eine willkommene Abkühlung vor dem folgenden „heißen“ Rennen. Und die SuSler starteten bereits beim Schwimmen perfekt ins Rennen, die drei „Herren“ des Teams schoben sich Stück für Stück an die Spitze des Feldes und verließen das Hafenbecken nach gut 7 Minuten auf den Rängen eins bis drei, Mika und Leo wechselten schnell und gingen auf Rang eins und zwei auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Janna Willemsen schwamm im Hauptfeld gut mit und folgte etwa 1 Minute später.
Auf der 20 Kilometer langen Radrunde auf der voll gesperrten B51 mussten sie dann doch einige Kontrahenten vorbeiziehen lassen, nach gut einer halben Stunde ging es zum zweiten Wechsel. Mika zeigte eine starke Leistung auf dem Rad und wechselte als 11. auf Laufstrecke, Leo folgte als 19. und Papa Jens auf Rang 30. Und auch Janna zeigte eine gute Radleistung und ging als zweite Frau nach dem Rad zum Wechsel.
Mika Liesner
Leo Waldmann
Jens Liesner
Janna Willemsen
In der Mittagshitze bei weit über 30 Grad führte die 5 Kilometer lange Laufrunde größtenteils ohne viel Schatten entlang des Kanals. Mika konnte auch beim Laufen ein gutes Tempo gehen und seine Position fast halten, nach 1:02:45 Stunden lief er völlig entkräftet auf Rang 13 ins Ziel. Leo musste dem Tempo auf dem Rad und der Hitze etwas Tribut zollen und viel noch ein wenig nach hinten, als 27. erreichte er knapp vor Jens das Ziel (1:05:22h), der beim Laufen noch ziemlich dicht auflaufen konnte aber ihn nicht mehr ganz erreichte (1:05:33h). Janna musste auf der von ihr nicht so geliebten Laufstrecke beißen und kam nach 1:13:55 Stunden als vierte Frau und 63. in Tageswertung ins Ziel.
In der Tageswertung der Landesliga erreichten die Stadtlohner Athleten zum Saisoneinstand einen hervorragenden fünften Platz. „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und der gezeigten Leistung unter diesen harten Bedingungen“, kommentierten die Athleten des SuS nach dem Rennen. „Es war wieder eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit Rekordbeteiligung von über 2500 Startern!“
Neben den Ligastartern war noch ein weiterer Triathlet vom SuS am Start. Robin Weiß ging bereits am Vormittag über die Olympische Distanz an den Start (1,35 km Schwimmen – 40 km Radfahren – 10 km Laufen). Auch er kam gut mit den Bedingungen klar und zeigte ein solides Rennen. Nach 2:12 Stunden lief er als 51. ins Ziel, damit belegte Rang neun in der Altersklasse M30.
Beim 32. Steinbecker Steelman Triathlon feierte Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn einen Start-Ziel-Sieg. Der Wettkampf mit den Distanzen 1,5 Kilometer Schwimmen, 70 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen bot herausfordernde Bedingungen für alle Teilnehmer.
Alferink startete stark ins Rennen und setzte sich direkt an die Spitze des Frauenfeldes. Nach 23:24 Minuten verließ sie als erste Frau das Wasser, mit einem knappen Vorsprung von 4 Sekunden auf die Zweitplatzierte.
Die Raddistanz erwies sich als echter Prüfstein: ein 14 Kilometer langer Rundkurs mit einer 700 Meter langen, bis zu 10-prozentigen Steigung musste fünfmal bewältigt werden. Für die kommende Langdistanz bei der Challenge in Roth Anfang Juli war dies schon mal ein Vorgeschmack. Trotz der herausfordernden Anstiege konnte Alferink ihren Vorsprung auf dem Rad weiter ausbauen und wechselte mit einem Vorsprung von 3:31 Minuten auf die abschließende Laufstrecke.
Michelle Alferink
Im abschließenden Halbmarathon krönte sie ihren Auftritt mit einer guten Zeit von 1:32 Stunden und sicherte sich mit einem Zeitpolster von 4:15 Minuten den Sieg in der Frauenwertung. Zudem platzierte sie sich in den TOP 10 der Gesamtwertung.
Insgesamt vier Triathleten des SuS Stadtlohn waren am Wochenende beim 36. Bocholter Aasee Triathlon am Start. Stefan Kortboyer, Marc Schlusemann, Janna Willemsen und Melanie Kottemölle absolvierten die Distanzen 2,0 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen.
Stefan Kortboyer und Marc Schlusemann lieferten sich ein kleines Fernduell. Stefan startete für seine Verhältnisse ganz gut in den Wettkampf und ging nach 33:51 Minuten wieder an Land, Marc benötigte 36:36 Minuten bevor er den Aasee verließ und aufs Rad wechselte. Auf dem Rad hatte er allerdings deutlich mehr Druck als Kortboyer und nahm ihm einige Minuten ab und kam nach einer Wettkampfzeit von 3:08 Stunden wieder zur Wechselzone, gefolgt von Kortboyer nach 3:16 Stunden. Auf der Laufstrecke drehte Stefan den Spieß aber wieder um. Kilometer um Kilometer kam er seinem Teamkollegen näher, am Ende schaffte er es nicht ganz. Schlusemann lief als 38. in 4:47:22 Stunden ins Ziel (4. Platz AK50), Kortboyer folgte als 40. in 4:48:13 Stunden (7. Platz AK40).
Stefan Kortboyer
Bei den Damen ging es für Melanie Kottemölle zum ersten mal über die Mitteldistanz. Beim Schwimmen lag Janna Willemsen noch vorn, nach 37:41 Minuten erreichte sie die Wechselzone, dicht gefolgt von Kottemölle (38:37). Auf dem Rad blieb der Abstand in etwa erhalten, nach 3:35 bzw. 3:36 Stunden erreichten sie die zweite Wechselzone. Doch hier bekam Janna Probleme und musste ihr Kontrahentin ziehen lassen. Während Kottemölle ihr Pensum abspulte und nach 5:08 Stunden überglücklich als 9. Bei den Frauen ins Ziel lief (2. Platz AK35), müsste Janna kämpfen und sich durchbeissen auf den abschließenden 20 Kilometern. Aber auch sie erreichte nach 5:46 Stunden das Ziel als Vierte in der AK25.
Bei seiner zweiten Teilnahme am Burgsteinfurt-Triathlon ging Didier Duret vom SuS Stadtlohn über die Mitteldistanz an den Start. Der Wettkampf dient der Vorbereitung auf den Langdistanztriathlon in Roth am 6. Juli 2025. Zunächst standen zwei Kilometer Schwimmen im 50m Becken des Freibades an, gefolgt von 80 Kilometern (4 Runden) auf den umliegenden hügeligen Straßen und abschließend 20 Kilometer (4 Runden) im Naturpark Bagno.
Didier Duret auf der Laufstrecke
Um 8:15 ging es für Didier bei Regenwetter ins Wasser, er absolvierte souverän seine Schwimmdistanz und sparte sich seine Kräfte für den Rest des Rennens noch auf.
Nach 36 Minuten und einem nassen Wechsel ging es für ihn bei sehr nassen und windigen Bedingungen auf die Radstrecke. Große Wachsamkeit war geboten, die heftigen Windböen und der Regen stellten Körper und Geist auf eine harte Probe.
Nach 2:32 Stunden und einem weiteren feuchten Wechsel folgte für Duret die letzte Disziplin des Tages. Die erste Hälfte der Laufstrecke verlief aber aufgrund von Magenproblemen eher schwierig, auf der zweiten Hälfte lief es dann deutlich besser und er konnte so noch einige Kontrahenten überholen.
Nach einer Laufzeit von 1:42 Stunden und einer Gesamtzeit von 4:56 Stunden lief Didier als 31. ins Ziel und belegte damit Rang zwei in seiner Altersklasse AK50. „Für die doch eher schwierigen Bedingungen bin ich mit dem Wettkampf heute ganz zufrieden“, so sein Fazit im Ziel.
Mit dem guten Ergebnis und der soliden Vorbereitung blickt er nun auf seinen Saisonhöhepunkt am 6. Juli bei der Challenge in Roth über die Langdistanz wo neben ihm auch noch drei weitere Triathleten des SuS am Start sein werden.
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Koordinator Fussball
Tätigkeitsbeschreibung
Kontaktpflege mit Trainern / Übungsleiter
Kaderplanung in Abstimmung den Trainern
Ansprechpartner zu den Eltern
Gewinnung von ehrenamtlichen Trainern / Übungsleiter
Neuanmeldungen in den Altersklassen integrieren
Beteiligung und Organisation von sonstigen Veranstaltungen (Turnier intern – Feriencamps..)
Informationsfluss aus dem DFB.net koordinieren
Sportlicher Leiter Fussball
Tätigkeitsbeschreibung
Richtliniengeber, Koordinator und zentrales Bindeglied für den sportlichen Bereich innerhalb der Abteilung
sportliche Ziele für die Saison erarbeiten mit dem Jugendvorstand bzw. den zuständigen Gremien
Kontrolle und Überwachung der Umsetzung sportlicher Vorgaben
Ansprechpartner für Trainer und Jugendmannschaften
Einsetzen von Trainer und Übungsleiter – Förderung und Schulung
Scouting im Jugendberich (Spieler u. Trainer)
Material- und Zeugwart Fussball
Tätigkeitsbeschreibung
Materialbeschaffung und Verwaltung
Ansprechpartner für Trainer bzw. Übungsleiter
Kontrolle bzw. Überwachung des Materialraums
Spieltagsplaner Fussball
Tätigkeitsbeschreibung
Mannschaftsmeldungen durchführen
Spielplanbearbeitung in Abstimmung mit den Trainern / Übungsleiter