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SuS Triathleten erfolgreich beim Triathlon in Drensteinfurt

Starker Teamgeist und starke Einzelleistungen beim Triathlon in Drensteinfurt

Drensteinfurt – Beim zweiten Wettkampf des NRW-Nachwuchscups nach dem Saisonauftakt in Neuss zeigten die jungen Triathletinnen und Triathleten des SuS Stadtlohn in Drensteinfurt bei sommerlichen Bedingungen starke Leistungen und großen Teamgeist.

Für die männliche Jugend B und Schüler A gingen Lennart Strotmann, Mats Völker und Paul Kneifel an den Start. Die Athleten mussten 400 Meter im 50-Meter-Becken schwimmen, eine 10 Kilometer lange Radrunde absolvieren und abschließend 2,5 Kilometer laufen.

Besonders beeindruckend war das mannschaftliche Zusammenspiel zwischen Mats Völker und Paul Kneifel. Da Paul noch um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften kämpfte, stellte sich Mats, der bereits qualifiziert ist, ganz in den Dienst seines Teamkollegen. Die beiden schwammen gemeinsam, und auf dem Rad übernahm Mats fast durchgängig die Führungsarbeit, um Paul für den Lauf zu schonen. Diese Taktik ging auf: Paul belegte am Ende einen hervorragenden dritten Platz. Die Hoffnung auf das DM-Ticket war zunächst groß – leider wurde sie jedoch nicht erfüllt, da auch die beiden vor ihm Platzierten noch nicht qualifiziert waren. So erhielt der Sieger des Rennens den letzten freien Startplatz für die Deutsche Meisterschaft, während Paul trotz starker Leistung leer ausging. Mats erreichte am Ende noch einen guten 6. Platz.

Mats Völker
Siegerehrung Paul Kneifel

Für Lennart Strotmann war es der allererste Triathlon überhaupt – und der junge Athlet machte seine Sache direkt sehr gut: Mit einem starken Einstand und einer konstanten Leistung über alle Disziplinen hinweg belegte er auf Anhieb einen respektablen 13. Platz im hochklassigen Feld.

Auch bei der weiblichen Jugend B gab es Grund zur Freude: Ella Krumbeck überzeugte mit einer starken Schwimmleistung und konnte sich in der ersten Radgruppe behaupten. Auf dem Rad zeigte sie eine sehr starke Leistung, und auch in der zweiten Hälfte des Laufs konnte sie noch einmal zulegen. Mit einer soliden Laufleistung sicherte sie sich am Ende einen starken fünften Platz im Nachwuchscup und bestätigte damit ihre gute Form.

Ella Krumbeck

In der Altersklasse Jugend A/Junioren waren Mika Liesner und Leo Waldmann am Start. Leo ging das Schwimmen etwas zu schnell an, was sich im weiteren Verlauf des Rennens bemerkbar machte. Zudem hatte er im Ziel mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Trotz dieser Herausforderungen erreichte er einen respektablen elften Platz in der Jugend A. Mika zeigte sich grundsätzlich zufrieden mit seinem Rennen, lediglich die Wechsel hätten etwas besser laufen können. Am Ende belegte er einen soliden neunten Platz bei den Junioren.

Leo Waldmann
Mika Liesner

Insgesamt war der Triathlon in Drensteinfurt für das Nachwuchsteam ein gelungener Wettkampftag mit vielversprechenden Ergebnissen, bemerkenswertem Teamgeist und wichtigen Erfahrungen für die weitere Saison.

Michelle Alferink Dritte über die Mitteldistanz

Zwei weitere Athleten der Senioren des SuS haben über die Mitteldistanz eindrucksvoll ihre Form unter Beweis gestellt. Klaus Wansing und Michelle Alferink nutzten den Wettkampf als Generalprobe für die kommende Langdistanz in Roth. Der Wettkampf ging über Strecken von 1,2 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 15 km Laufen und bot spannende Momente für die beiden Sportler.

Michelle Alferink & Klaus Wansing

Für Michelle Alferink begann der Wettkampf vielversprechend: Bereits beim Schwimmen zeigte sie ihre Klasse und verließ als Viertplatzierte das Wasser. Auf dem Rad präsentierte sie sich in Höchstform. Trotz einer wendpunktreichen Strecke fuhr sie die schnellste Radzeit bei den Frauen und ging als Führende auf die Laufstrecke. Beim Laufen lief es nicht ganz nach Plan, dennoch erreichte Alferink das Ziel als dritte Frau mit einer beeindruckenden Gesamtzeit von 3:19:16.

Für Klaus Wansing gestaltete sich der Wettkampf deutlich herausfordernder. Als Athlet, der seine Stärken traditionell nach dem Schwimmen zeigt, wurde sein Rennen durch einen Sturz nach 20 km auf dem Radabschnitt beeinträchtigt. Doch Wansing bewies Kampfgeist und setze den Wettkampf fort. Beim Laufen konnte er seine wahre Stärke ausspielen, mehrere Plätze gutmachen und überquerte die Ziellinie nach 3:59:05 – unter der 4-Stunden-Marke.

„Wir sind beide sehr zufrieden mit unserer Leistung“, resümierten Alferink und Wansing. Der Fokus liegt nun auf dem Saisonhöhepunkt in Roth. Dabei können sie sich auf die Unterstützung ihrer Teamkollegen verlassen, die sie nicht nur mental begleiten, sondern sogar extra aus Stadtlohn anreisen, um sie anzufeuern. Eine Gruppe von 12 Sportlern vom SuS fahren die Strecke von 550km sogar mit dem Rennrad nach Roth. Bereits in Drensteinfurt zeigte sich: Triathlon mag zwar auf den ersten Blick wie ein Einzelsport wirken, aber für den SuS Stadtlohn ist es definitiv ein Teamspirit, der den Unterschied macht.

Die vollständigen Ergebnisse sind auf der offiziellen Veranstaltungsseite verfügbar: www.drensteinfurt-triathlon.de

 

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Michelle Alferink Zweite beim ELE-Triathlon in Gladbeck

Michelle Alferink vom SuS Stadtlohn startete erfolgreich in die Triathlon-Saison 2025 und beeindruckte am vergangenen Wochenende mit einer starken Leistung. Die Athletin des SuS Stadtlohn profitierte von perfektem Wetter, einer tollen Strecke rund um das Wasserschloss Wittringen und begeisterter Unterstützung des Vereins.

Michelle Alferink

Bereits um 8:55 Uhr stellte sich Alferink der Herausforderung der Kurzdistanz, die aus 1000 Metern Schwimmen, 38 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen bestand. Der Start im Wasser begann hektisch, da das Teilnehmerfeld dicht beisammen lag, doch nach den ersten 500 Metern fand sie ihren Rhythmus. Der Übergang zum Radfahren verlief zunächst nach Plan, bis sich unerwartet das Gummi ihrer Radschuhe löste. Statt des geplanten schnellen Aufspringens musste Alferink improvisieren.

Trotz des Rückschlags zeigte Alferink auf dem Rad eine starke Leistung und ging als Führende in die Laufstrecke. In der dritten von vier Runden gelang es einer Verfolgerin, aufzuholen. Alferink konnte das hohe Tempo der Konkurrentin nicht ganz halten, beendete jedoch die 10 Kilometer in beeindruckenden 40:58 Minuten und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 2:06:01 Stunden einen ausgezeichneten zweiten Platz, nur 45 Sekunden hinter der Siegerin. In Ihrer Altersklasse brachte sie den 1 Platz nach Hause.

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Zweiter Deutschlandcup-Stopp in Forst – Spannende Rennen und starke Leistungen vom SuS Stadtlohn

Forst (BW) – Nach dem Auftakt in Halle an der Saale machte der Deutschlandcup der Triathlon-Jugend am Wochenende Station im baden-württembergischen Forst. Bei bestem Wetter – passend zum Muttertag – traten Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland sowie aus der Schweiz und Luxemburg an. Mit dabei: Drei Talente vom SuS, die sich in der Jugend- und Juniorenklasse der Konkurrenz stellten.

In der Jugend B gingen Ella Krumbeck und Mats Völker an den Start. Die Strecke führte über 400 Meter Schwimmen im Heidesee, rund 10 Kilometer Radfahren über zwei Runden und etwa 2,5 Kilometer Laufen – ebenfalls auf zwei Runden – rund um das Freizeitgelände in Forst.

Mats Völker und Ella Krumbeck

Ella Krumbeck mit starkem Auftritt, aber bittere Disqualifikation.

Ella Krumbeck zeigte eine starke Leistung. Nach einem überzeugenden Schwimmen war sie vorne mit dabei und fand sich auf dem Rad in der ersten großen Gruppe wieder. Trotz eines Zeitstrafs (Penalty) wegen eines nicht korrekt abgelegten Helms konnte sie beim Laufen noch einmal zulegen. Im Ziel lag sie auf einem guten Platz um Rang 35 – ein Top-30-Ergebnis wäre möglich gewesen, da einige internationale Starter nicht in die deutsche Wertung einfließen. Doch die Freude währte nur kurz: Wegen eines Regelverstoßes – sie hatte beim Radfahren die Mittellinie überquert – wurde sie nachträglich disqualifiziert. „Die Jugend B ist zum Lernen da“, hieß es anschließend aus dem Trainerteam. In Dresden beim großen Deutschlandcup-Finale will Ella es besser machen.

Ella Krumbeck

Mats Völker erfüllt sein Ziel: Quali geschafft.

Mats Völker hatte sich vorgenommen, in Forst die Qualifikation für den Landes-Nachwuchskader 2026 zu schaffen. Dafür war ein Platz unter den besten 25 deutschen Startern nötig. Nach einem etwas unglücklichen Schwimmen, das durch ein Gerangel im Wasser erschwert wurde, zeigte Mats eine nahezu perfekte Leistung auf dem Rad und beim Laufen. Am Ende reichte es genau für Rang 25 (abzüglich der internationalen Starter) – Ziel erreicht!

Mats Völker

Bruno Krumbeck mit starkem Rennen bei den Junioren

Auch Bruno Krumbeck war für den SuS am Start – in seinem letzten Jahr bei den Junioren. Für ihn ging es über die doppelte Distanz auf die Strecke und dabei ging es um nichts weniger als die Qualifikation für die Europameisterschaft.

Bei einem guten Schwimmstart positionierte Bruno sich gut, jedoch verlor er auf den 750m Schwimmen einige Meter auf die Spitze. Nach dem ersten Wechsel befand er sich dann nichtsdestotrotz in der 10 Mann starken Führungsgruppe wieder. Wie auf der Flachen Strecken schon fast vorherzusehen war, fuhr  die zweite Gruppe die Lücke zu und somit gab es in der 3 von 4 Runden eine sehr große erste Radgruppe. Nach einem soliden Wechsel ging Bruno auf die finalen 5km Laufen. Hier konnte er die Geschwindigkeiten der Führenden nicht standhalten und so war er anfangs auf Position 12. Als er dann jedoch in seinen Rhythmus kam, sammelte er einige Athleten wieder ein und kämpfte im Zielsprint um Platz 6.

Der Konkurrent aus Bayern hatte jedoch auf den letzten Metern die schnelleren Beine und somit reichte es für Krumbeck für einen soliden 7 Platz.

Fazit: Ein heißer Renntag in Forst mit viel Sonne, starken Leistungen und wichtigen Erfahrungen für den SuS-Nachwuchs. Die Vorfreude auf das Finale in Roth (Jugend A/Junioren) und Dresden (Jugend B) ist groß.

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Stadtlohner Triathleten starten international beim 12. FLTRI Aquathlon in Luxemburg

Schon fast traditionell ging es für eine Abordnung der Stadtlohner Triathlon Jugend zum Saison-Opener in die beeindruckende Sportstätte „Couqe“ nach Luxemburg Stadt. Paul Kneifel, Mats Völker und Ella Krumbeck (Mika Liesner musste leider gesundheitlich absagen) fuhren Samstag nach dem Training los, um am Sonntag an diesem international hochkarätig besetzten „Swim & Run“ Ausscheidungswettkampf teilzunehmen. Dort trafen sie auch noch mit Ellas Bruder Bruno zusammen, der aus seinem neuen Heimatort Freiburg heraus die SuS Farben vertrat.

Mats und Ella kannten schon die Wettkampfmodalitäten, welche aus Vorläufen, Hoffnungslauf, Viertel- und Halbfinale sowie Finale bestanden. Für Paul war es der erste internationale Start. Für alle drei Jugend B-ler war es aber neu, in den Hauptstartfeldern zu starten und nicht nur in ihrer Altersklasse (13 bis 14 Jahre). Sie hatten also am Startsprung zum Becken nicht nur im übertragenen Sinn hochzuschauen auf diverse versammelte nationale und internationale Meistertitel in ihren Startgruppen, sondern durften auch rein physisch in ihren Startgruppen zu den meisten der jeweils 20 Starter und Starterinnen pro Lauf hochschauen. Zu meistern pro Start war ein 250m Schwimmsprint, ausgetragen in einem Olympia-Pool im Keller (wer hat, der hat) um dann auf die Indoor-Laufbahn zu sprinten, in die Laufschuhe zu wechseln und 1000m All-out zu gehen. Alles übertragen auf einem großen Video-Würfel unterm Hallendach. Unter diesen Randbedingungen galt es für die drei, sich in ihrem Vorlauf so teuer wie möglich zu verkaufen.

Mats Völker
Ella Krumbeck

Paul schloss seinen Vorlauf auf Position 11 (8:15 Min), Mats seinen auf Rang 12 (7:32) und Ella auch auf dem 12. Platz (8:12) ab, erwartungsgemäß verpassten sie eine Top 3 Platzierung, welche für die direkte Qualifikation zum ¼ Finale notwendig war, konnten sich aber alle drei im guten Mittelfeld ihrer jeweiligen Gruppe behaupten. Für sie stand jetzt noch der Hoffnungslauf an, während Bruno die Qualifikation mit einem Sieg in seinem Vorlauf (6:19) problemlos schaffte.

In den Hoffnungsläufen konnten sie ihre Leistungen nochmals wiederholen, Mats lief auf Platz 11, Paul folgte auf Platz 14 und Ella konnte ihren Lauf als 10te beenden. So hatten alle drei ihren Wettkampftag erfolgreich und zufrieden beendet und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie etwas weniger hochschauen müssen.

Paul Kneifel
Bruno Krumbeck

Für Bruno ging es für sein Ziel Finalteilnahme erst mal mit einem richtigen Brett in seinem Lauf weiter. Er wurde mit 6:19 Minuten Vierter in seinem Lauf & sicherte sich so die direkte Qualifikation. Im Vergleich zu den anderen Läufen war dieses Rennen aber mit Abstand das schnellste, so dass sämtliche taktischen Überlegungen zu „Körner sparen“ hinfällig wurde. Im Halbfinalewurde das Startfeld mit 12 Startern übersichtlicher. Hier konnte Bruno auf Rang 5 kontrolliert sein Finalticket lösen.

Das Finale selbst war mit Lichtshow und Einzelvorstellung dann der Höhepunkt des Tages. Auf Rang vier liegend kam Bruno aus dem Wasser, verlor aber 5-6 Sekunden bei dem Wechsel in die Laufschuhe zu seinen Mitstreitern. Dies waren dann die entscheidenden Sekunden, um nicht in der vierköpfigen Spitzengruppe zu laufen. Er konnte auf den Laufrunden noch zwei Plätze gut machen und finishte zufrieden auf Platz 7. „Hätte, hätte Fahrradkette, ich nehme mit, dass meine Laufperformance heute richtig gut war. Der Trainingsaufwand zum 5 Sekunden schnelleren Schuhe anziehen ist überschaubarer, als sich jetzt 5 Sekunden schnellere Laufbeine zu trainieren.“ So Brunos Fazit mit einem Augenzwinkern.

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SuS-Triathleten wiederholt auf dem Podest beim 24-Stunden-Schwimmen in Coesfeld

Die Triathleten des SuS Stadtlohn stellten sich am vergangenen Wochenende zum fünften Mal dem Kampf gegen die Uhr beim Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen, bereits zum 31. Mal wurde der Wolfgang-Kemmerling-Cup ausgetragen. Bei den bisherigen Teilnahmen landeten die Stadtlohner Triathleten am Ende immer auf dem Treppchen, jeweils ein Sieg und zweiter Rang sowie zwei dritte Plätze stehen bisher zu buche. Und auch in diesem Jahr mischten sie wieder vorne mit.

 

Die Triathlonabteilung des DJK Eintracht Coesfeld hatte wieder zum sogenannten Marathonschwimmen ins CoeBad eingeladen. Am Freitag (10.01.2025) ab 15 Uhr hieß es für insgesamt 19 Mannschaften und 8 Einzelschwimmer Start frei für die nächsten 24 Stunden so viele Meter zu absolvieren wie möglich. Dabei gingen die Teams mit jeweils maximal zehn Teilnehmern ins Rennen, wobei immer nur ein Schwimmer im Wasser sein darf und mindestens eine Strecke von 100 Meter am Stück zu schwimmen hat.

Das Team des SuS hatte in den letzten Wochen vor dem Wettkampf mit einigen ausfällen zu kämpfen, sodass es schwierig wurde überhaupt die zehn Schwimmer komplett zu bekommen. In diesem Jahr waren auch wieder zwei „Neulinge“ über die Marathondistanz dabei, Kim Alferink und Leo Waldmann aus der Jugendmannschaft der Triathleten waren erstmals dabei, neben den „Wiederholungstätern“ Michelle Alferink, Stefan Kortboyer, Jens Liesner, Enrico Meier und Rene Wolters. Als Ersatzmann wurde auch noch ein ehemaliger Teamkollege aus Coesfeld reaktiviert, Jens Seggewiß reiste extra aus Düsseldorf an. Und in den letzten Stunden unterstütze noch Janna Willemsen die Truppe tatkräftig.

Die Triathleten starteten gut in den Wettkampf und lieferten sich von Beginn an ein Duell um die vorderen Plätze. Doch mit TriFinish Münster setzte sich der Vorjahressieger recht schnell etwas ab und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Doch die Stadtlohner lagen ebenso eindeutig recht schnell auf dem 2. Platz mit ebenso stetig wachsendem Abstand zu Rang drei. Um Platz drei ging es da schon enger zu, zeitweise lagen die Teams von W+F Münster und DLRG Nottuln gleichauf oder aber die eine oder andere Mannschaft nur leicht vorne. Mit konstantem Tempo zeigten die Stadtlohner Triathleten ein ähnliches Niveau wie im letzten Jahr, sie lagen nur einige Hundertmeter zurück. Am Ende belegten die SuS Triathleten mit 106.350 Metern einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Siegerteam TriFinish Münster mit 110.700 Metern. Das bessere Ende auf dem 3. Platz hatte die DLRG Nottuln (103.550 Meter) vor W+F Münster auf dem 4. Platz (102.850 Meter).

Insgesamt haben die Teilnehmer eine Strecke von 1.990 Kilometern geschwommen!

Es war zwar wieder ein anstrengendes Event ohne viel Schlaf, aber es hat den Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht, insbesondere die geschlossen starke Teamleistung ohne Ausfall haben wieder zu einem tollen Ergebnis geführt.

Ergebnisse: https://dev-schuett.de/wkc/erwachsenenteams.php

 

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Michelle Alferink löst WM Ticket

Am vergangenen Sonntag stellten sich drei Athleten der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn einer besonderen Herausforderung: Den Ironman 70.3 in Duisburg: Klaus Wansing, Stefan Kortboyer und Michelle Alferink meisterten die halbe Ironman-Distanz, die aus 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen besteht, mit beeindruckender Leistung und eisernen Willen. Für Klaus Wansing und Stefan Kortboyer war es die Premiere über diese Distanz.

Bereits um fünf Uhr morgens machten sich die Athleten auf den Weg – eine Zeit, die Stefan als „unmenschlich an einem Sonntag“ bezeichnete. Bis zum Schwimmstart um 8:00 Uhr blieb jedoch noch etwas Zeit, um richtig wach zu werden. Um den Start von 2000 Teilnehmern sicherer und weniger chaotisch zu gestalten, wurde rollierend gestartet: Alle Athleten gingen in Dreiergruppen im Abstand von sechs Sekunden ins Wasser des Duisburger Innenhafens, das angenehme 21 Grad Celsius hatte.

Michelle und Stefan starteten zügig nach dem Startschuss und absolvierten die zwei Schwimmrunden ohne größere Probleme. Michelle stieg nach 31:38 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Stefan mit einer Zeit von 33:44 Minuten. Klaus musste aufgrund des großen Teilnehmerfeldes länger warten und startete erst nachdem die Teamkollegen auf die Radstrecke gewechselt hatten.  Obwohl das Schwimmen nicht seine bevorzugte Disziplin ist beendete er die 1,9 km bereits nach 49:59 Minuten.

Michelle Alferink
Michelle Alferink
Klaus Wansing und Stefan Kortboyer
Klaus Wansing und Stefan Kortboyer

Der Wechselbereich stellte für alle drei Athleten Neuland dar. Die Wechselkleidung lag nicht wie gewohnt am Fahrrad bereit, sondern in einem separaten Bereich. Dennoch meisterten die drei diesen Übergang souverän. Auf der Radstrecke glänzte das Trio erneut: Michelle wechselte nach einer hervorragenden Radzeit von 2:31:16 Stunden auf die Laufstrecke, dicht gefolgt von Stefan, der nach 2:29:35 Stunden den Wechsel vornahm. Als starker Läufer holte er diesen Vorsprung in der dritten von vier Laufrunden auf.

Michelle Alferink
Michelle Alferink
Stefan Kortboyer
Stefan Kortboyer
Klaus Wansing
Klaus Wansing

Mittlerweile waren die Temperaturen auf schweißtreibende 30 Grad geklettert und machten die letzten Runden zur echten Herausforderung. Beide Athleten mussten ihr Tempo aufgrund der Hitze drosseln. Trotz dieser heißen Bedingungen benötigte Stefan nur 1:35:56 Stunden für den Halbmarathon und überquerte die Ziellinie nach insgesamt nur 4:47:42 Stunden als 43. in seiner Altersklasse.

Michelle erreichte etwa zweieinhalb Minuten später das Ziel. Mit einer Laufzeit von 1:40:15 Stunden und einer Gesamtzeit von 4:50:24 Stunden erreichte sie den hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse. Mit dieser Leistung zählt sie nun zu den Besten ihrer Altersklasse und qualifizierte sich damit für die 70.3-Weltmeisterschaften im kommenden Jahr im spanischen Marbella, ein sportliches Highlight, dem Sie jetzt mit großer Spannung entgegenfiebert.

Michelle Alferink
Michelle Alferink
Klaus Wansing
Klaus Wansing
Michelle Alferink
Michelle Alferink mit dem WM-Quali Zertifikat

Während Stefan und Michelle ihre Speicher wieder auffüllten, kämpfte sich Klaus nach seiner starken Radleistung (2:35:13 Std.) bei mittlerweile heißen 33 Grad tapfer über die Laufstrecke. Unterstützt von angereisten Fans und seinen bereits im Ziel befindlichen Teamkollegen absolvierte er den Halbmarathon in 2:03:07 Stunden und erreichte das Ziel als 53. in seiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von beeindruckenden 5:40:58 Stunden – ganze zwanzig Minuten schneller als sein selbst gestecktes Ziel!

Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für die Triathleten des SuS Stadtlohn, gekrönt durch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Das WM-Ticket war dabei wohl die sprichwörtliche Kirsche auf der Torte.

 

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Liga-Team des SuS Stadtlohn Vierter in Riesenbeck

Für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn ging es am vergangenen Sonntag zum dritten Einsatz in der Landesliga Nord des NRWTV. Im Rahmen des 41. Riesenbecker Triathlon ging es für die vier Athleten zum zweiten Mal über die Olympische Distanz.

Team SuS Stadtlohn: Stefan Kortboyer, Martin Kade, Didier Duret, Olaf Steinhagen

Für das Team, bestehend aus Martin Kade, Didier Duret, Stefan Kortboyer und Olaf Steinhagen, ging es zunächst in den Torfmoorsee, um die 1500 Meter lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Martin Kade zeigte seine Stärke beim Schwimmen von Beginn an und ging als Erster in die Wechselzone und als Führender auf die Radstrecke. Mit doch einigem Abstand folgten die Teamkollegen in der Reihenfolge Kortboyer, Duret und Steinhagen im guten Mittelfeld und gingen auf die Plätze-Jagd auf dem Rad.

Olaf Steinhagen

Auf der anschließenden Radstrecke über 40 Kilometer musste Martin einen Kontrahenten vorbeiziehen lassen, wechselte aber in immer noch sehr guter Position als Zweiter. Olaf Steinhagen zeigte seine Stärke auf dem Rad und holte einige Platzierungen auf und lag als Zweiter der SuSler kurz den Teamkollegen Didier und Stefan, die quasi gemeinsam auf die Laufstrecke gingen.

Didier Duret
Stefan Kortboyer
Martin Kade

Auch auf der Laufstrecke musste Kade noch einen weiteren Athleten vorbeilassen, aber nach einer Zeit von 2:01 Stunden lief er als hervorragender Dritter über die Ziellinie. Stefan zeigte eine sehr gute Laufleistung und holte noch einige Läufer ein, er belegte am Ende Rang 18 in 2:12 Stunden. Didier Duret kämpfte sich über die 10 Kilometer lange Laufstrecke und lief als 25. Ins Ziel (2:14 Stunden). Komplettiert wurde das Team durch Olaf Steinhagen nach 2:19 Stunden mit Platz 34 von über 80 Startern.

Stefan Kortboyer
Martin Kade

In der Tageswertung belegten die Stadtlohner Triathleten mit der sehr guten Platzziffer von 80 damit einen sehr guten vierten Platz und schrammten nur knapp am Podium vorbei. „Mit dem Ergebnis können wirklich zufrieden sein, schade das nicht ganz zum Treppchen Platz gereicht hat!“, so das Fazit nach dem Rennen. Mit dem vierten Platz festigten die Stadtlohner Rang sechs in der Tabelle von insgesamt 23 Teams. Am 7. September geht es zum Finale in der Landesliga Nord, beim quasi Heimrennen in Vreden geht es dann noch einmal über die Sprintdistanz.

Hier geht es zu den Ergebnissen

Tageswertung: https://xivado.s3.amazonaws.com/results/RBT/2024/LandesligaNord.pdf´

Tabelle: https://www.triathlonnrw.de/sport/liga/ligen/landesliga-nord

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Paul Kneifel auf Platz sieben in Goch

SuS-Nachwuchsathleten beim NRW-Cup unterwegs.

Die fünf Nachwuchstriathleten Paul Kneifel, Ella Krumbeck, Leo Waldmann, Mika Liesner und Kim Alferink vom SuS Stadtlohn gingen beim NRW-Cup in Goch an den Start. Paul Kneifel ging über 400 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer Laufen an den Start. Am Ende kam er sehr zufrieden als Siebter ins Ziel. Es folgte der Start für Ella Krumbeck über die gleiche Distanz. Nach dem Schwimmen lag sich auf Platz vier, am Ende sprang Rang 13 heraus. Später ging über diese Distanz auch für Kim Alferink an den Start. Sie kam als Zweite aus dem Wasser und landete am Ende auf Rang elf. Mika Liesner und Leo Waldmann starteten über die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Nach starkem Schwimmen und Laufen landete Waldmann auf Platz neun, Liesner beendete den Wettkampf knapp dahinter auf Rang elf.

Mika Liesner
Kim Alferink
Leo Waldmann
Paul Kneifel
Ella Krumbeck

Alle freuen sich auf den nächsten und damit auch letzten Wettkampf dieser Saison. Da es sich dabei um einen Heimwettkampf handelt, ist die Vorfreude bei den Stadtlohnern noch größer.

 

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Bruno Krumbeck bei der DM in Jena

Im Rahmen des exzellent organisierten „Paradies-Triathlon” in Jena wurden am vergangenen Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Jugend ausgetragen. Für den Stadtlohner SuS-Triathleten Bruno Krumbeck gab es in der Lichterstadt Jena Licht und Schatten zugleich.

Als einer der Favoriten auf den Titel ging es für ihn am Samstag unter besten Bedingungen an die Startlinie. Mit markantem Vorsprung ging es als Erster nach 750 Meter Schwimmen auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Auch die konnte der Triathlet seinen eigenen Ansprüchen gerecht werdend auf Platz drei liegend abschließen. Die Ernüchterung kam in den Laufschuhen, es wollte sich auf den ersten vier Kilometern einfach kein Laufrythmus einstellen und es brauchte einen vollen Halt, so dass es sich zumindest auf dem letzten Kilometer für den Athleten wieder nach Laufen anfühlte. Ziemlich von sich selber enttäuscht ging das Rennen für Bruno Krumbeck auf Rang 23 zu Ende.

Bruno Krumbeck bei der DM in Jena

Am nächsten Tag stand aber noch die Deutsche Meisterschaft im Mixed-Team-Relay an. Also hieß es schnell den Kopf wieder hochbekommen und den doch tiefsitzenden Stachel der Enttäuschung in Energie umwandeln. Im Relay-Format bilden jeweils zwei weibliche Athletinnen und zwei männliche Athleten eine Staffel, welche für ihr Bundesland um den Meistertitel antritt. Für NRW gingen Lukas Kurtenbach, Finja Hermann, Bruno Krumbeck und Nora Lanzerath auf die jeweils 300 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 1,4 Kilometer Laufen. Hier konnte er endlich zeigen, warum er bundesweit zu den größten Talenten in seiner Altersgruppe gehört. Auf Rang sieben liegend pflügte er förmlich durchs Wasser und hatte sich bis auf Rang fünf vorgeschwommen, zu diesem Zeitpunkt war die favorisierte Staffel aus Bayern noch über 30 Sekunden weg. Auf dem Rad schob er sich bis auf Rang zwei vor und jetzt machten die Laufbeine auch das, wozu Bruno weit über 20 Stunden die Woche trainiert. Letztendlich konnte er den Vorsprung bis auf fünf Sekunden reduzieren und mit seiner Splitzeit von 17:55 Minuten als einziger die Strecke unter der 18 Minutenmarke beenden. Die NRW-Schlussathletin Nora Lanzerath versuchte auch noch mal alles, den starken Bayern Paroli zu bieten, aber letztendlich reichte es zu einem sehr verdienten Deutschen Vizemeister Titel.

Für seine akkumulierten Ergebnisse über die Saison erreichte Bruno Krumbeck noch den dritten Platz der DTU-Cup Wertung aus vier Rennen. „Letztendlich war der diesjährige Paradies-Triathlon erst Hölle und dann wieder Paradies. Meine Erwartung an mich konnte ich diese Saison nur so gemischt erfüllen. Entweder wirklich gut oder, offen gesagt, richtig im Laufen verloren. Da werde ich zur nächsten Saison an meiner Konstanz arbeiten müssen. Aber das Mix-Team-Relay ist schon auch ein besonderes Gefühl, welches man sonst in dieser Einzelsportart nicht so häufig als Rennen hat. Also Danke an das gesamte NRW-Triathlonteam, es sind zwar pro Staffel nur vier am Start, aber den Vizemeister-Titel haben wir mit allen über Fünfzig Athleten aus NRW gewonnen“, so das Fazit von Bruno nach dem Wochenende.

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SuS Liga-Team beim Rheiner Channel Triathlon erfolgreich

Am vergangenen Sonntag ging es für die Ligamannschaft der Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn zum zweiten Wettkampf in der Landesliga Nord des NRWTV. Im Rahmen des Rheiner Channel Triathlon ging es für die vier Athleten diesmal über die Sprintdistanz bei besten Wetterbedingungen.

Für das Team, bestehend aus Janna Willemsen, Enrico Meier, Jens Liesner und dem Nachwuchstriathleten Leo Waldmann, ging es zunächst in den Dortmund-Ems-Kanal, um die 750 Meter lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Leo und Jens zeigten sich von Beginn an mit in der Spitze des Feldes und kamen als Vierter und Fünfter gemeinsam aus dem Wasser. Janna folgte etwa eine Minute später, und Enrico kam auch noch im ersten Drittel des Feldes in die Wechselzone.

Team SuS Stadtlohn: Enrico Meier, Jens Liesner, Leo Waldmann und Janna Willemsen

Auf der anschließenden Radstrecke über zwei Runden waren 20 Kilometer zu fahren, nach schnellerem erstem Wechsel ging Leo als Erster der Stadtlohner auf die Radstrecke. Er und Jens fuhren eine ähnliche Radzeit, sodass es auch in der Reihenfolge zum zweiten Wechsel ging, allerdings mussten sie ein paar Kontrahenten vorbeiziehen lassen. Auch Janna und Enrico gaben sich nichts auf dem Rad und wechselten mit ähnlichem Abstand zum Laufen.

Für den Nachwuchsathleten Waldmann war die Sprintdistanz der bisher längste Wettkampf in seiner Laufbahn, auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke machte sich die bisherige Distanz dann doch bemerkbar. Sein Teamkollege holte ihn in der zweiten Runde ein und ging vorbei, in einer Zeit von 1:10 Stunden erreichte Jens Liesner als 22. das Ziel. Nur gut 30 Sekunden später lief Leo Waldmann als 25. ins Ziel seiner ersten Sprintdistanz. Enrico Meier konnte auf der Laufdistanz noch einige Plätze gut machen und kam seiner Teamkollegin immer näher. Am Ende blieb Janna aber auf dem 48. Platz noch knapp vor Enrico, der auf Rang 51 das Ziel erreichte, beide in einer Zeit von 1:16 Stunden.

In der Tageswertung belegten die Stadtlohner Triathleten damit einen passablen neunten Platz. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, es war ein schöner Wettkampf bei schönem Wetter“, kommentierten die SuSler den Wettkampf nach dem Rennen. Nach dem sehr guten Auftakt mit Rang sechs in Steinbeck konnte der sechste Tabellenplatz von insgesamt 23 Teams gehalten werden. Am 25. August geht es zur dritten Station in der Landesliga Nord, in Riesenbeck geht es dann wieder über die Olympische Distanz.

Hier geht es zu den Ergebnissen