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Doppelsieg für den SuS Stadtlohn: Tischtennis-Elite glänzt in der Bezirksoberliga

Teamfoto Tischtennis KW 47

Ein perfektes Wochenende liegt hinter der ersten Tischtennis-Mannschaft des SuS Stadtlohn. Gleich zweimal mussten die Spieler in der Bezirksoberliga an die Tische – und beide Male verließen sie als strahlende Sieger die Halle. Mit überzeugenden Leistungen gegen Brukteria Rorup und den TTC Bottrop 3 untermauerten sie ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz.

Spannendes Duell gegen Brukteria Rorup

Am Freitagabend empfing der SuS Stadtlohn die Mannschaft von Brukteria Rorup in der gut gefüllten Sporthalle an der Hordtschule. Für die Zuschauer war es ein echtes Highlight, nicht zuletzt wegen des Einsatzes von Michael Hillebrandt, dem Spitzenspieler der Liga und ehemaligen Zweitliga-Akteur. Besonders seine Partien gegen die Stadtlohner Jannik Weidemann und Reinhard Valtwies sorgten für spektakuläre Ballwechsel. „Für die Zuschauer gab es einiges zu sehen, das hat wirklich Spaß gemacht“, schwärmte Valtwies nach dem Spiel.

Der Abend begann mit einer 2:1-Führung für Stadtlohn nach den Eingangsdoppeln, die sie im weiteren Verlauf des Matches souverän verteidigten. Am Ende stand ein verdienter 9:4-Erfolg auf der Anzeigetafel. Herausragend war Till Buderus, der mit zwei Einzelsiegen glänzte. Die Punkte für Stadtlohn holten:

          Doppel: Valtwies/Buderus, Weidemann/Middelick
          Einzel: Valtwies, Weidemann, Buderus (2), Middelick, Winking und Heming.

Überzeugender Auftritt gegen den TTC Bottrop 3

Noch dominanter präsentierte sich der SuS Stadtlohn in seinem zweiten Spiel am Wochenende. Gegen den TTC Bottrop 3 zeigten die Stadtlohner eine beeindruckende Mannschaftsleistung. Nach einem ausgeglichenen Start (2:2) zündeten sie den Turbo und gewannen sämtliche weiteren Spiele. Am Ende leuchtete ein klares 9:2 auf der Anzeigetafel. Mannschaftsführer Jan Barthus zeigte sich am Abend hochzufrieden: „Diese vier Punkte helfen uns enorm im Kampf um die oberen Plätze. Aktuell stehen wir auf Rang zwei!“

Die Punkte gegen Bottrop sicherten:

          Doppel: Valtwies/Buderus, Winking/Barthus
          Einzel: Valtwies, Weidemann (2), Buderus, Winking, Middelick und Barthus.

Für die SuS Reserve war der VfL Ahaus am Freitagabend leider eine Nummer zu groß. Trotz einer tollen Atmosphäre in der heimischen Arena langte es am Ende nicht für einen Punktgewinn.  Der Start verlief mit 2:2 noch verheißungsvoll, doch die 4 Einzelniederlagen in Folge stellten die Weichen in die falsche Richtung. Überragender Akteur auf Stadtlohner Seite war Manfred Kropp mit 2 Einzel-Erfolgen: „Die knappe 5 Satz-Niederlage von Sebastian Brocks zum 4:7 war sicherlich der Knackpunkt im Spiel.  Mit etwas Glück hätten wir noch einen Punkt retten können, aber letztendlich gratulieren wir den Ahausern und vor allem Klaus zum verdienten Erfolg.“
Punkte für SuS 2: Stowermann/Oing, Kropp (2), Oing

Sorgenkind SuS 3 kann auch gegen Westfalia Gemen 2 nicht punkten. „Das ernüchternde 2:9 gegen die favorisierten Gemener ist zwar keine Überraschung, aber ein wenig spannender hätten wir den Nachmittag gern gestaltetet“ berichtet Mannschaftsführer Kai Tomischat.  Er und Maik Tenbrink punkteten für die Stadtlohner.

SuS 4 und 5 hatten spielfrei.  SuS 6 reiste zum DjK VfL Billerbeck 5 und konnte beim 2:8 leider keine Punkte ergattern. Neueinsteiger Dirk Einhaus konnte sich aber über seinem ersten Einzelerfolg seiner jungen Karriere freuen.

Die 1. U19 Mannschaft holte einen knappen 6:4 Sieg in Bocholt. Wieder einmal zeigte der gut aufgelegte Franz Terhechte, was in ihm steckt. Gleich 3 Einzel-Erfolge und das Doppel an der Seite von Rene Ballenthin konnte er für sich entscheiden. Die weiteren Punkte erzielten Rene Ballenthin und Hannah Knuth.

SuS U19 2 musste sich dem VfL Ahaus 2 mit 8:2 geschlagen geben. Die beiden Punkte für Stadtlohn erzielten Janne Michael Meyerink und Erik Segbers

Für die U15 war gegen den TV Vreden leider nichts zu holen. Mit 0:10 und 2 gewonnen Sätzen ging es unter die Räder. Rouven Tenbusch blickt dennoch positiv in die Zukunft: „Solche Erfahrungen müssen wir machen und unsere Lehren daraus ziehen. Ich bin trotzdem Stolz auf die Leistung und habe sehr gute Ansätze gesehen“.

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